Momentan steht sie einzeln in einer Paddockbox, aber ja, im neuen/unser alter Stall ist angedacht, sie entweder in die Stutenherde zu integrieren oder mit einer weiteren Stute zu vergesellschaften (das hängt jetzt davon ab, ob dort eine Herde mit 3-4 Stunden Koppel gegründet wird, aktuell geht die Stutenherde ab Mai 24/7 auf Gras, was vermutlich bei ihr nicht gehen wird).
Beiträge von DerFrechdax
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Starke Rosse bei Stallwechseln, neuen Herdenmitgliedern und im Frühjahr finde ich normal.
Ja, das weiß ich und geb dir ein Stück weit auch recht. Das jetzt ist aber mMn wirklich auch einschränkend für sie.
Sie rosst ja alles an, was nicht bei drei auf dem Baum ist und leidet da nach meinem Empfinden auch drunter. Gestern ist sie ständig in der Halle neben einer anderen Stute stehen geblieben und hat sie angerosst, die war schon voll genervt von ihr und arbeiten ist so natürlich über Tage nicht möglich.
Wäre schön, wenn sich das einpendeln, scheint aber schon länger so zu sein.
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Ich bräuchte bitte mal die Expertise der Stutenbesitzer:
Unser Hafimädel hat arg Mühe mit der Rosse. Seit 5 Wochen ist sie da, und jetzt das 3. Mal rossig. Und zwar so schlimm, sie rosst sobald man sie an der Seite oder am Hinterteil berührt, Hufe geben ist kaum möglich hinten, ohne dass man angepieselt wird und reiten ist auch mau so.
Uns wurde schon vom Vorbesitzer gesagt dass sie heftig rosst, aber das ist echt für mich eine "neue Dimension"
er hat ihr immer ein Pulver mit Mönchspfeffer gegeben für ein paar Tage, hat aber nicht viel gebracht.
Als sie am neuen Stall ankam, hat sie direkt das rossen angefangen. Wir haben dann Mönchspfeffer getrocknet, ganze Körner gefüttert. Die folgende Rosse war dann "normal" bis leicht intensiver als ich das von anderen Stuten kenne. Dann waren die Körner leer und wir haben einen Saft von Fundis gegeben, ganz niedrig dosiert zum Einschleichen.
Davon hat sie Kotwasser und Blähungen bekommen. Ich hab dann nochmal auf die Zutaten geguckt und gesehen, dass da neben Mönchspfeffer auch erheblich MSM drin ist und es erst mal abgesetzt, weil ich Sorge hatte, dass sie eine Kolik entwickelt, und damit der Darm sich wieder beruhigt.
Der Plan war dann, mit noch weniger, vielleicht nur einem TL neu einzuschleichen, wenn ihre Verdauung sich normalisiert hat (ich weiß, dass MSM umstritten ist und Durchfälle auslösen kann und das als positiv gesehen wird - ich hab es nicht als positiv empfunden), .
Direkt nach dem Absetzen wurde sie jetzt schon wieder rossig, diesmal extrem schlimm. Heute ist dann auch der 6. Tag, ich gucke heute abend mal, da hat Tochter Reitstunde, ich hoffe, sie ist jetzt heute durch, sonst wird es schwierig mit der Reitstunde. Das Mädel rosst und pieselt, sobald man nur die Beine dran legt. Auch gar nimmer ansprechbar, echt wie auf Autopilot.
Mein Gedanke war jetzt, wir kehren zurück zu Mönchspfeffer getrocknet, das hatte ihr ja doch ganz gut getan. Gleichzeitig würde ich gern von euch hören, falls ihr Erfahrungen habt, was euch geholfen hat.
Da ihre Leberwerte nicht gut waren im Blutbild, das wir gleich zu Anfang gemacht hatten, wird Anfang Januar eh die TÄ kommen und nochmal Blut nehmen. Da werde ich mir dann auch nochmal Beratung abholen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht öfter in ihrer Praxis vorkommt. Für ihre Leberwerte hat das Stütchen Heparal verordnet bekommen, ein pflanzliches Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion. Außerdem hatte sie Zink- und Selenmangel, dazu bekommt sie ein Mineralfutter von hbd.
Was meint ihr dazu? Kennt das jemand? Was hat euch geholfen? (Im Stall sagt jeder, wir sollen ein Fohlen aus ihr ziehen, dann würde sich das legen. Nein. Einfach nur Nein
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er weiss, dass ich mich auch in einem guten Restaurant benehmen kann. Und gutes Essen mag ich auch.
Es ging mir nicht in erster Linie um "benehmen", aber wenn ich total daneben liege ist doch alles gut. Ich kenn ja niemanden von euch
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Wenn ich einen Mann frage, ob wir mal wieder essen gehen und er dann lauter Sterne-Restaurants vorschlägt, ist das dann ein Date?
Könnte auch ein Versuch sein zu imponieren, zu zeigen, wie positiv sich die eigene Finanzlage entwickelt hat, wie sehr man zum Connaisseur guten Essens geworden ist, in welche Gesellschaftsschicht man aufgestiegen ist... oder eine Masche, die gut gezogen hat und die man beibehalten hat... oder jemand, der einfach gut isst. Kann also alles mögliche sein.
Kommt auch drauf an, wer zahlt
Zahlt nämlich jeder seins selber, finde ich es immer ein bisschen doof, wenn Sternerestaurants vorgeschlagen werden statt der Italiener um die Ecke. Man geht einfach davon aus, dass die Finanzen vorhanden sind beim Gegenüber und du mitziehst.
Bist du eingeladen, würde ich es als Date sehen. Ist aber wahrscheinlich doch eher unwahrscheinlich, oder?
Und dann letzter Punkt: Bewegt sich jemand regelmäßig in diesen Sterne-Restaurant Kreisen, die natürlich ihre eigenen Regeln haben in gewissen Punkten und man bittet jemanden dazu, der das nicht kennt, ist das oft für den, ich sag mal, unerfahreneren Part ein kleines Minenfeld und kann als Versuch der Einschüchterung empfunden werden. Ich persönlich würde es nicht unbedingt als positiv bewerten.
Allerdings können die Hintergründe und Beweggründe natürlich auch völlig anders liegen und meine Interpretationen völlig verkehrt sein.
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Aber das, was diese Hunde einem Zurückgeben, ist ein wenig Mühe Wert
Das würde ich immer auch unterschreiben.
Es ist aber ein völlig anderer Fall, wenn eine Frau die ihr erstes Kind erwartet, überlegt, sich zwei Hunde mit unbekannten Baustellen ins Haus zu holen, ohne zu wissen (weil eben noch nie erlebt), wie es ist mit einem Säugling.
Und da finde ich es unfair, jetzt unterschwellig ein schlechtes Gewissen zu machen. Tierheimhunde sind eine schöne Sache und verdienen natürlich ein gutes Zuhause. Allein der Zeitpunkt ist in dem vorliegenden geschilderten Fall mehr als ungünstig.
Eine Geburt ist ein einschneidendes Erlebnis, manchmal buchstäblich. Ich möchte niemandem Angst machen, wirklich nicht, aber postnatale Depressionen, lange Erholungsphase, Probleme beim Stillen, schlechte Wundheilung und vor allem Schlafmangel sind einfach Dinge, die man ansprechen und im Hinterkopf behalten muss.
Auch, wenn alles zu 100% perfekt läuft, bis man sich mit dem Baby eingegroovt hat, vergehen locker 8 Wochen, und in denen muss ein Hund einfach auf Autopilot laufen, muss zurückstecken und darf keine Schwierigkeiten machen.
In so einer Situation einen Hund mit besonderen Bedürfnissen aufzunehmen ist auch dem Tier gegenüber unfair. Deshalb finde ich die Entscheidung der TE sehr vernünftig und verantwortungsvoll.
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Lass dich erst auf das Abenteuer Kind ein und hole dir später einen felligen Begleiter ins Haus, der gut in einen Familienhaushalt passt.
In der Schwangerschaft hat frau oft das Gefühl, Bäume ausreißen zu können und für alles, was da kommt, gewappnet zu sein.
An sich ja ein schönes Gefühl, ist es allerdings in erster Linie hormonell verursacht und kann sehr schnell ins Gegenteil kippen - in die Überforderung, Stress und kann sogar körperliche Symptome und Erkrankungen nach sich ziehen, gerade in der ersten Zeit nach einer Entbindung und wenn man seinen Nachwuchs kennenlernt und auch das Stillen, falls geplant, und alles, was mit der Babypflege zusammenhängt, erlernen muss.
Ich hatte eine 3jährige Hündin, als ich ein Kind bekommen habe, und ich war so froh, dass sie zu dem Zeitpunkt schon fertig ausgebildet war, gehorsam und brav und absolut willig eine ganze Zeit nur nebenbei lief.
Ein oder zwei Hunde aus dem Tierheim, die dann in 3 Monaten ihr Päckchen auspacken und zeigen, was in ihnen steckt - never ever hätte ich das mit Säugling in der Stillzeit haben wollen...
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Mir werden in letzter Zeit immer wieder Videos angezeigt, in denen die Pferde für den Winter geschoren werden, aber dann gleichzeitig eingedeckt. Warum wird das so gemacht? Mir erscheint das irgendwie nicht so richtig zweckmäßig, aber ich kenne mich auch gar nicht aus.
Bei der Arbeit oder bei einem flotten Geländeritt schwitzen die Pferde unter ihrem dicken Winterpelz. Oft sind sie dann noch nass, wenn man zurückkommt in den Stall. Dann packt man eine Abschwitzdecke drauf, aber manche Pferde brauchen eine halbe Stunde und länger, bis sie wieder trocken sind.
Geschorene Pferde schwitzen nicht so stark, müssen nicht so ewig abschwitzen und sind also nach dem Reiten schneller wieder "fertiggemacht". Natürlich brauchen sie dann eine dauerhafte Decke gegen die Kälte, um nicht zu frieren. Hat nebenbei den Vorteil, dass sie wesentlich weniger dreckig sind
Ich lasse auch mal einen Schnappschuss da von vorgestern. Die Hufpflegerin war gerade am bearbeiten der hinteren Hufe und das Mädel hat ne Runde gedöst
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Ja, Kritisch denkende Menschen sind nicht gern gesehen. Nirgendwo
Wer sagt dir denn, dass hier im Forum keine kritisch denkenden Menschen unterwegs sind?
Plus, eine Opferhaltung im Sinne von denkende Menschen sind unbeliebt, weil die Masse lieber nicht denkt, ist aus ganz vielen Gründen problematisch und stört eine sachliche, erbauliche Diskussion mit Erkenntnisgewinn
Natürlich ist es gut, zu hinterfragen, und was man mit sich und seinem Tier tun lässt, ist einem bis zu einem gewissen Grad selbst überlassen. Möchte man halt mitmachen in der Hundeschule oder eine Hundepension in Anspruch nehmen, braucht man wieder eine Grundimmunisierung. Das Leben ist halt kein Ponyhof.
Und gerade bei einem Welpen wäre mir das Risiko durch kranke Hunde vom Vermehrer aus dem Ausland viel zu hoch. Welpen gehen an Parvovirose wirklich elendiglich zu Grunde, da wäre mir eine Impfung sowas von wichtig
Tollwut dagegen habe ich immer erst mit 1 Jahr impfen lassen und dann alle 3 Jahre, da Deutschland offiziell als tollwutfrei gilt. Diese Impfung wird nicht so ohne Probleme vertragen, deshalb habe ich die auch immer getrennt geimpft.
Und vorher immer schön paar Tage früher entwurmen, hatte meine Leonberger Züchterin mir ans Herz gelegt.
Und wenn man sich Spielpartner aussucht für den Welpen, dann auch vorher vielleicht fragen, wo der Hund herkommt. "Gerettet" von der Straße im Kroatienurlaub und schwarz im Fußraum über die Grenze mitgenommen wäre bei mir genauso raus wie ein Welpe in Sonderfarben aus den Kleinanzeigen aus dem Kofferraum. Trotz Impfung ist da einfach das Risiko riesig, dass sich der eigene Hund ansteckt.und erkrankt, wegen der Impflücke zwischen 8. Bis 16. Woche, glaub ich war das, wo nicht sicher ist ob eine Impfung 100% greift.
Für einen Titer muss übrigens Blut am Bein abgenommen werden. Manche Leute lassen auch lieber Impfen, weil ein Pieks in den Muskel wesentlich schneller und schmerzfreier ist als venös Blut abzuzapfen und der Welpe den TA ja in guter Erinnerung behalten soll und nicht direkt ein Trauma davontragen soll... nur so als zusätzliche Überlegung...
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Jede Impfung ist ein Eingriff ins Immunsystem, deshalb nehme ich das auch nicht auf die leichte Schulter.
Allerdings sind Infekte das auch, vor allem Virusinfekte. Viren und ihre Reste bleiben teilweise bis zu unserem Tod in unserem Körper (zb EBV und Herpes) und können immer wieder aufkommen, zusätzlich hatte ich in einem Artikel gelesen, dass in unserer DNA eine Vielzahl an Virenresten zu finden sind (Mediziner könne das bestimmt besser erklären als ich). Unser Immunsystem muss ständig reagieren und ist ständig am werkeln, dass wir nicht krank werden.
Ich schreibe das deshalb, weil oft der Eindruck entsteht, durch Impfung würde massiv in unseren Körper eingegriffen. Das mag sein, aber auch die Umwelt tut das durch Gifte und Keime, und wir sind umgeben von Viren, Pilzen und Bakterien, die uns kapern wollen.
Es ist ein schlichtes Abwägen zwischen dem Risiko, eine Erkrankung zu riskieren oder eben eventuelle Impffolgen.
Ich habe mich für das ganz normale Impfschema bei meinem Hund entschieden, begleite aber die Impfungen mit homöopathischen Mitteln. Das ist so mein Mittelweg.
Es ist nicht verkehrt, sich gut zu informieren, bevor man sich oder dem Tier eine Spritze setzen lässt, aber man muss aufpassen, wem man da zuhört und wo man seine Quellen hat. Zumindest mich hat das die Pandemiezeit gelehrt, was da über Impfungen kursiert ist, war der pure Wahnsinn, und mit sowas möchte ich dann auch nichts zu tun haben.