In meiner Kindheit habe ich schwierige Zeiten mit unserem Schäferhund an meiner Seite überstanden. Hunde sind für mich Seelentröster, die dich nehmen wie du bist, ohne zu urteilen. Du bist nie nicht genug, du bist immer gut, so wie du bist.
Klar ist es Arbeit, Training, man lebt ja nicht allein auf der Welt und ein Hund muss funktionieren. Aber diese Lebensfreude, diese Fröhlichkeit, dieses Ja zum Leben, das berührt mein Innerstes. Und wenn ich heimkomme und mir stürzt ein Fellknäuel entgegen, das völlig aus dem Häuschen ist, weil ich weg war, das ist einfach eine Freude.
Für mich waren Hunde immer Schutz, Trost, Begleiter auf manchmal steinigen Pfaden. Und so viel Energie und Ruhe in einem. Erdend. Zuhause.
Da wo vor zwei Jahren ganz kurz ein gebrauchter Pool stand, wächst gerade eine Blumeninsel für Insekten. Ich würde da allerdings gern ein weiteres Beet für Kräuter, Erdbeeren und Gemüse in Kuchenform anlegen, wie mein Schüssellochbeet, aber ohne die Steineschlepperei... wie bekomm ich das Hundesicher, aber so dass ich da gut drin arbeiten kann? Mit Weidenzaun? Beeteinfassungen? Ideen?
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Bitte klär mich auf, nach was müffelt so ein niedliches Hundetier, wenn es so etwas verschlammt aussieht?
Für Matsch oder Schlamm macht ein Hund sich schon auch mal die Mühe, sich da reinzulegen... aber frisch ausgebrachte Jauche, ein sich im Verflüssigungsprozess befindliches totes Tier oder Durchfall, das ist natürlich der Jackpot, da kann Hund schon mal schwach werden und sich begeistert parfümieren, was das Zeug hält.
Hinterher kollidieren dann immer zwei Welten: der Hund, der sich jetzt unwiderstehlich hält und mit deutlich stolzgeschwellter Brust durch die Gegend gockelt, und der/die Besitzer/in, die sich überlegt, ob noch genug Shampoo da ist und wie man den Hund am schnellsten in die Wanne bugsiert.
Die gleichen Welten kollidieren hier übrigens, wenn Jack sich nach langer Suche das optimale Plätzchen für seinen Haufen ausgesucht hat, strategisch und gut als Markierung zu erkennen, und ich steh schon in den Startlöchern, um direkt nach dem Setzen, während er noch am Scharren ist, damit es auch niemand übersieht, den es betreffen könnte, seine Bemühungen einfach wegzuräumen.
Da fällt ihm auch immer alles aus dem Gesicht über so viel Ignoranz meinerseits
Ich glaub die kleinen Pellets sind in erster Linie für kleine Hunde oder Hunde mit schlechten Zähnen von Vorteil. Für einen mittelgroßen, gesunden Hund wird es egal sein, der kann sein Futter kauen und am Ende wird es im Magen genauso aufgeschlossen wie die kleinen Brocken.
Flüssiger Kot wäre immer ein Hinweis für mich auf evtl Parasiten, Infektion oder Unverträglichkeiten.
Hier gibt es das Kommando "weiter". Schnüffeln ist erlaubt, alles was über normales Interesse hinausgeht, unterbinde ich.
Egal ob eine Pinkelstelle oder ob da einer ein Leckerli verloren hat. Schlecken vermeide ich, genauso wie zu intensives an fremden Haufen riechen mit der Option auf einen Haps. Normales Interesse und markieren also ja, alles was mit reinsteigern verbunden ist nein.
wir hatten gerade den Schmied da und mit ihm wohl diesmal echt das große Los gezogen
Nicht nur war er sehr geduldig mit dem Mädel obwohl sie ein bisschen zappelig war (wir üben alles was mit stehen, Hufe geben etc zusammenhängt, wirklich immer wieder und sind da auch konsequent, aber es bleibt bisher eine Abneigung bei ihr bezüglich allem, was an ihren Hufen manipuliert wird). Er hat auch mit viel Sachkunde immer wieder überprüft, ob sie gut abfußt und auch das Eisen besonders bearbeitet, damit wir endlich von den immer noch leicht bestehenden Zwanghufen vorn wegkommen.
Das Ergebnis ist ein Pferd, das wirklich das erste Mal schön und ausgewogen aussehende Hufe hat. Vorher hat man trotz der Bemühungen der Hufpflege immer gesehen, dass die Füße sehr sehr lang vernachlässigt worden waren und schief und krumm standen (natürlich vor unserer Zeit). Ich denke in 2 Zyklen sind die Hufe einmal komplett nachgewachsen dann und damit wieder gerade.
Gestern saß ich übrigens das erste Mal wieder auf ihr drauf und lebe noch sehr schön hat sie es gemacht und war mega gut am Bein und ihr Schwanken ist fast gar nicht mehr zu spüren. Hat sich die ganze Arbeit vom Boden aus also auch dafür gelohnt.
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Noch guckt sie auf dem Bild skeptisch, das Gebiss ist neu, ausgeliehen zum testen, diesmal eine Stange mit so einer Rolle drin, kA wie das heißt. Das liegt mega ruhig im Maul und gefällt ihr sehr gut. Erst haben wir sie damit mal probeweise longiert, und dann erst die Zügel reingepfriemelt. Leute, wer diese Lederschnüre erfunden hat, die man so komisch ineinander stecken muss, der gehört verhauen. Da muss ich noch ne Lösung finden, wenn ich das Gebiss nochmal tauschen will. Das krieg ich wahrscheinlich nie mehr auf, hab mir gestern schon einen Nagel damit abgebrochen
(Und ja, das Knotenhalfter sitzt auf dem Bild nicht richtig )
Morgen kommt die Waage, dann schlägt die Stunde der Wahrheit Die Gute hat echt ne riesige Plauze bekommen über den Winter. Höchste Zeit, dass sie wieder mal was arbeitet Und mir schadet es auch nicht
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Wenn du dir unsicher bist, knicke einen Zweig probeweise um, wenn der trocken bricht und nix grünes mehr drin ist, dann ist er tot und kann weg.
Gilt für die allermeisten Büsche und Bäume. Lebendige Äste in dieser Größe sind notmalerweise recht elastisch, brechen nicht so leicht und haben noch ne lebende grüne Schicht.
Wooohoooo, heute lief es so super mit unserer Unterrichtsstunde. Heute wurde die Süße vom Trainer an die Doppellonge genommen und auf beiden Händen schön in der Biegung longiert. Ziemlich schnell hat sie auch kapiert, was sie tun muss und brav nachgegeben, sie ist schlau und blickt schnell durch, was von ihr gewünscht ist, auch weil es ihr jetzt einfach so klar erklärt wird. Für ein Pferd, das mit Druck schlecht umgehen kann und normalerweise immer erstmal in Abwehrhaltung ist, hat es am Ende wirklich sehr schön und stimmig ausgesehen
Am Ende hat Tochter sich sogar mit einem passenden geliehenen Wanderreitsattel draufsetzen dürfen und mit der neuen Zügelführung hat sich das Mädel sehr viel wohler gefühlt. Hat abgeschnaubt, gekaut, sich gestreckt, und in Volten schön gebogen. Kein Schweifschlagen, kein Einrollen, einfach nur entspanntes vor sich hinlaufen mit aufmerksamen Ohren und einem wachen Blick.
Morgen darf ich es mal wieder probieren. Wünscht mir Glück, ich saß ewig nicht mehr ernsthaft auf ihr drauf und hab zugegebenermaßen etwas Bammel, auch weil ich weiß, wie sie sein kann, wenn ihr was gegen den Strich geht...
Wenn alles klappt, haben wir auch bald einen neuen guten und sehr erfahrenen Schmied, der ihr vorn Eisen hinmacht, und einen Sattler, der hoffentlich einen bequemen Westernsattel für sie übrig hat. Ich trau mich gar nicht richtig zu freuen, so schön geht das alles grad in die richtige Richtung. Drückt uns die Daumen, dass es weiter bergauf geht
Ich hatte beides, und ich muss sagen, am anstrengendsten fand ich den unkastrierten Rüden.
Während Hündinnen außerhalb der Läufigkeit einfach ganz normal neutral draußen unterwegs sind und nur in der Läufigkeit 2x für 3 Wochen die Düfte "der großen weiten Welt" für sich entdeckt haben und halt dann a weng spinnert unterwegs waren (und angeleint dann waren aus diesen Gründen), hatte ich das Gefühl, dass der unkastrierte Rüde genau mit dieser Werkeinstellung 24/7/365 unterwegs war. Empfand ich als sehr anstrengend, ist aber natürlich auch typabhängig, wie ein Hund ansonsten charakterlich drauf ist.
Das Gegockel und Gehabe bei Rüden muss man einbeziehen in die Überlegungen, die können einfach auch territorialer sein. Insgesamt empfand ich meine Hündinnen als pflegeleichter und freundlicher als die Rüden.
Noch ein Hündinnenvorteil: die pieseln sich außerhalb der Läufigkeit auf einmal aus, bei mir war das auch auf Kommando. Sehr praktisch auf Reisen. Ein Rüde braucht ein paar Stationen, bis er sich hier und da und dort und da drüben noch leer gepinkelt hat.
Idchen Denk bitte auch an die Absicherung von Risiken, wenn zb ein Pferd oder ein Reiter in deiner Obhut sich was tut oder sogar du selbst... eine Rechtsschutzversicherung und eine gewerbliche Haftpflichtversicherung würde mir dazu spontan einfallen.
Ich nehme an, du bist bisher über den Verein versichert.
Falls du noch keine private Unfallversicherung hast, wär das auch zu überlegen.
Wenn du ein Kleingewerbe hast, müsstest du evtl klären, ob du dich bei der Berufsgenossenschaft anmelden musst, da bin ich aber nicht ganz drin in der Materie.
-Ann- Ich finde, Chloe riecht sehr clean und einige Düfte von Kenzo