Ich lese gerade, dass der Kleine ja erst 4 Monate alt ist. Da würde ich tatsächlich noch auf die Basics wie Umwelttoleranz und Sozialisation und Reize ignorieren und entspannt bleiben achten. Hochpushen können die sich ganz vortrefflich von allein, da braucht es dann kein Bällchen werfen...
Dinge suchen ist ein sehr weites Feld, ich hab damit angefangen, ihn zu fragen, wo denn sein Spieli ist. Das Wort Spieli hat Jack dann schnell mit seinem Stoffhund verbunden, und wenn ich heimkomme, bringt er den eh immer. Da lag es nicht fern, mit dem Satz "Wo ist dein Spieli" den Hund loszuschicken, und wenn er das Ding herumgeworfen hat, Party zu feiern. Dann noch das bringen, was für Jack der schwierige Teil ist, weil er eigentlich nichts gern abgibt. Das hab ich dann anfangs mit Abgeben auf Aus und Leckerli gemacht.
flying-paws hat recht, mit so einem jungen Hund würde ich die kurze Aufmerksamkeitsspanne eher mit wichtigen Dingen nutzen.
Es spricht natürich nichts dagegen, zusammen Spaß zu haben und Blödsinn zu machen, aber da wäre mein Augenmerk zb eher darauf, dass der Hund lernt, auf ein Schlusskommando wieder runterzufahren.
Also nicht auf bringen oder auslassen, sondern Hund ist mit Feuereifer dabei und ich sag dann Schluss bzw inzwischen wende ich mich nur noch ab, und dann ist die Interaktion beendet, auch wenn der Hund noch voll im Ding drin ist.
Das finde ich tatsächlich eine ganz wichtige Fähigkeit für dem Hund, sich selbst regulieren zu können, und die kann man super üben und verbinden mit Zergeln, Spaß haben, gemeinsam was Tolles erleben.