Beiträge von DerFrechdax

    Raumgestaltung fängt hier schon mit der Frage an, ob man über einen im Weg liegenden Hund drübersteigt oder der Hund aufstehen muss. Liegt er auf der Couch, muss er aufstehen, wenn ich da hin will? Oder setze ich mich lieber woanders hin, um den Hund nicht zu stören? Blockiert der Hund gern Durchgänge, an der Couch, liegt der mir auf den Füßen, wenn ich wo sitze, platziert er sich quer vor mir, riegelt er mich ab?


    Bei unproblematischen Hunden ist es natürlich kein Beinbruch, die liegen zu lassen. Ein Hund, der einem praktisch am Bein klebt und der alles kontrollieren muss, um nicht in Stress zu kommen, kann genau diese Klarheit und Souveränität seiner Bezugspersonen sehr entstressend und entlasten sein.

    Dann kann er die Verantwortung abgeben und sich entspannen.

    Nur ergänzend, weil manche (sogar Trainer) dieses Konzept manchmal auf die Spitze treiben, so dass es ein ungesundes Maß für den Hund annimmt: auf den eigenen Schlafplätzen wird der Hund grundsätzlich in Ruhe gelassen. Das sind seine Rückzugsorte, an denen auch sein Mensch ihn in Ruhe lässt.

    Das sowieso, und ein Hund soll auch in Ruhe fressen können.



    Ich sage das mit der Raumverwaltung deshalb, weil ein schwieriges Verhalten den Menschen manchmal dazu bringt, alle Stressfaktoren ausschalten zu wollen und man am Ende nur noch auf Zehenspitzen um den Hund herum agiert, um ihn ja nicht zu stören und neues Stressverhalten zu triggern.


    Macht man es andersherum, wird für den Hund ein Schuh draus. Aber natürlich nicht ins andere Extrem verfallen und den Hund jetzt gängeln oder Situationen an den Haaren herbeiziehen, um den Hund wegschicken zu können. Einfach authentisch und ruhig seinen Plan durchziehen, mehr nicht.

    Weil einige gefragt haben vom Bild des Hundes (Auch von oben). findet ihr anbei

    Mir erscheint der Hund durchtrittig, was auf zu weiche Bänder hinweisen kann und später Arthrosen nach sich ziehen kann. Also, das Bein nähert sich hinter dem Pfotenballen zu stark dem Boden an, der Hund steht "platt" da.


    Beispiele und Erklärung:

    (Auf die Schnelle bei Google rausgesucht)

    https://zauberhun.de/durchtrittigkeit-beim-hund/

    Frage, weil ich es gerade gelesen habe, angenommen, ein Mensch nimmt aus Versehen ein Hundemedikament ein, also vielleicht Schmerzmittel, oder was fürs Herz oder Nieren, Cardisure zum Beispiel, angenommen, der Hund wiegt 40 Kilo und ich nehme seine Dosierung, wiege aber zb 70 Kilo.


    Ist da nicht allein schon dadurch, dass man mehr Gewicht als der Hund hat, eher nicht davon auszugehen, dass sich unerwünschte Nebenwirkungen ergeben?


    Natürlich kann es auch Kreuzwirkungen geben, falls jemand noch andere Medikamente einnimmt, und es kommt auch ein bisschen auf den Wirkstoff an und ob man selbst gesund ist.



    Aber so grundsätzlich hätte ich gedacht, dass man bei einmaliger Einnahme und höher Körpermasse eher nicht von massiven Problemen ausgehen kann, wenn man einmal versehentlich das falsche Fläschchen/Tabletten erwischt? Oder hab ich jetzt einen Denkfehler?

    Raumgestaltung fängt hier schon mit der Frage an, ob man über einen im Weg liegenden Hund drübersteigt oder der Hund aufstehen muss. Liegt er auf der Couch, muss er aufstehen, wenn ich da hin will? Oder setze ich mich lieber woanders hin, um den Hund nicht zu stören? Blockiert der Hund gern Durchgänge, an der Couch, liegt der mir auf den Füßen, wenn ich wo sitze, platziert er sich quer vor mir, riegelt er mich ab?


    Bei unproblematischen Hunden ist es natürlich kein Beinbruch, die liegen zu lassen. Ein Hund, der einem praktisch am Bein klebt und der alles kontrollieren muss, um nicht in Stress zu kommen, kann genau diese Klarheit und Souveränität seiner Bezugspersonen sehr entstressend und entlasten sein.

    Dann kann er die Verantwortung abgeben und sich entspannen.

    Ich muss gestehen,ich habe nur gesagt,dass ich es unfassbar finde wie man sich Leid so schönreden kann.

    Mehr ist mir in dem Moment mit mir fremdem,schwerverletztem Kater ( hab ihn nach Autounfall gefunden und eingesammelt) in mir fremder Tierarztpraxis ( wurde vom Tierschutzverein dort hingeschickt) nicht eingefallen

    Meiner Erfahrung nach redet man da eh gegen eine Wand. Es ist Wahnsinn, an was ein Mensch sich alles gewöhnt, wenn er es den ganzen Tag um sich hat. Da kann der Hund Erstickungsanfälle haben und es kommt "das ist bei der Rasse so :ka: ". Was man nicht sehen will, ist nicht da :ugly:



    Danke fürs Kümmern für den Kater und gute Besserung!

    Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet ist, wenn so Leute zu mir kommen und sagen "Du Läufst ja aber nur etwas mehr als ne Stunde mit deinem Hund, kein Wunder wenn die Gelenke schmerzen , da sind ja keine Muskeln vorhanden" - ist da was dran? Sollte ich tatsächlich mehr normale und ruhige Ausgänge mit ihr einplanen?

    Schwachstellen an Knochen und Gelenken werden halt nicht besser, wenn man den Hund überdrehen lässt und seinen Bewegungsapparat dadurch überlastet.


    Im Grunde wäre so ein Hund was für ruhige, entspannte Spaziergänge und ruhiges Herumliegen im Garten ohne wachen.


    Alles, was die Knochen belastet, wie Ball werfen, herumtoben, am Zaun pöbeln und auf und ab rennen, ist kontraproduktiv und verschlimmert eher den Zustand statt zu verbessern.


    Man muss einfach sagen, dass bei manchen großen Rassen und beim DSH mit der Hinterhandproblematik einfach auch Schwachstellen da sein können, die andere Rassen so nicht haben. Manche Schäferhunde sind hinten so kaputt, dass die fast watscheln und haben viel zu weiche Sehnen.

    Das soll keine Kritik sein, hatte selbst DSH, aber man muss es einkalkulieren.


    Zur Kastration, das würde ich mir gut überlegen. Die Festigkeit im Gewebe kann nach einer Kastration noch mehr sinken, das ist etwas, was ein Hund mit Gelenk- und Knochenproblemen so gar nicht brauchen kann.

    2x 40 Minuten trainieren in dem Alter... Alter Schwede, das wäre mir viel zu viel, ernsthaft.


    Ich würde erstmal röntgen, auch auf ausgewogene Mineralisation der Knochen schauen, und auch überlegen, ob man Gelatine, Calcium und Grünlippmuschel schon jetzt zufüttert. Alle engen Wendungen und Gekraxel über Hindernisse würde ich mir klemmen.


    Dieser Hund wird wohl immer die Knochen im Fokus haben, das gibt es.