Tut mir leid, dass du dadurch so gestresst bist
Vom Geschirr kann sich da nix aufgescheuert haben? Liegeexzem? Also seitlich die Stelle.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenTut mir leid, dass du dadurch so gestresst bist
Vom Geschirr kann sich da nix aufgescheuert haben? Liegeexzem? Also seitlich die Stelle.
Mein Hund findet Lockversuche verdächtig und geht deshalb nicht drauf ein.
Meine Reaktion auf Lockversuche ist "Der mag das nicht" oder "Ich möchte das nicht."
Vor allem mit "Ich möchte das nicht. Das ist was Prinzipielles." nimmt man Hundeverstehern den Wind aus den Segeln, wenn man egal auf was die dann als Argument kommen, das einfach stumpf wiederholt.
"Bitte nicht locken. Ich möchte das nicht."
"Aber alle Hunde mögen mich!"
"Ich möchte das nicht."
"Aber warum? Schau, der will zu mir!"
"Das ist was Prinzipielles. Ich möchte das nicht."
"Ja aber..."
...siehe oben
Derweil kann man Leckerli zum Hund werfen oder kullern lassen und ihn suchen lassen.
Ich gehe dann sicherheitshalber weg, einfach, weil man nie weiß, was solchen aufdringlichen Personen einfällt. Wenn das nicht geht, kann man auch sagen "Gehen Sie bitte weiter." Und dann wieder den Refrain. Meistens hilft es
In solchen Situationen hilft es meinem Hund übrigens, wenn ich selbst ganz ruhig und freundlich bleibe. Also nicht emotional werde. Mein Hund guckt sich da sehr genau an, ob mich das stresst oder ob ich das normal und easy zu bewältigen finde.
Alles anzeigenIch trainiere täglich mit ihr, wir üben viel Gehorsamkeit, aber nach ein paar Minuten schaltet sie komplett ab.
Lily hat zwar als Welpe bei mir gelebt, aber mein damamliger Freund hat die Erziehung übernommen. Lily war außerdem super easy. Sie kann bis heute nichts außer Sitz und Platz, aber das reicht vollkommen bei ihr. Sie bewegt sich nie mehr als 2 Meter von mir weg, daher ist nicht einmal ein Rückruf nötig. Sie ist einfach... lahm.
Versteht mich nicht falsch, ich mag Lily. Aber sie ist kein richtiger Hund. Mehr ein Faultier.
Der Züchter war fast 2 Stunden hier, hat mich ein wenig beruhigt und mir versichert, dass alle seine Welpenkäufer anfangs Probleme haben, weil Dobermänner was ganz besonders sind. Das sollte sich aber alles in den nächsten Wochen legen.
Ich muss strenger sein, körperlicher, weil Welpen Kommandos nicht verstehen. Er hat mir ein paar Tricks und Griffe gezeigt, die ich im Notfall anwenden kann.
Er sieht es nicht als hoffnungslos an. Er denkt, dass wir ein gutes Team werden, sobald Zoe etwas älter ist.
Er sieht momentan keinen Grund sie zurückzunehmen. Ich soll trennen wenn ich nicht aufpassen kann und wenn ich dabei bin, muss ich Zoe deutlicher klar machen was sie darf und was nicht.
Also bist du genauso weit wie vorher.
Ohne fachkundige Anleitung wird das eher nix werden. Du wirst in den sauren Apfel beißen müssen und richtig Geld in die Hand nehmen müssen, um mit einem Trainer/in zusammen eure Defizite aufzuarbeiten und auszugleichen.
Dein Welpe benimmt sich wie ein ganz normaler Hund dieser Rasse. Die Frage ist, ob du es schaffst, das nötige Handwerkszeug zu lernen, bis der Hund erwachsen ist und bevor er ein Risiko für die Allgemeinheit wird.
als ob sie nicht wüsste wie man normal spielt oder sich wie ein normaler Hund verhäl
, ich wollte einfach einen normalen Hund habe
Die Frage ist, was empfindest du als normal? Wenn du als Messlatte von "normal" das Verhalten deines Mopses nimmst, dann ist das ein schlechter Ausgangspunkt.
Jeder Hund ist individuell. Und es gibt nicht umsonst verschiedene Rassen. Die wurden für bestimmte Zwecke gezüchtet. Es gibt Hunde, die sollen nur als Begleitung funktionieren, die sogenannten Begleithunde. Die können auch schwierig sein oder krank, aber meist kommt man da schon recht gut bei.
Dann hast du Arbeitshunde, die haben Trieb, Energie, Härte, Nervenstärke. Müssen die auch haben für den Job, für den sie gezüchtet wurden, zb für die Jagd oder zum Wachen.
Die brauchen entsprechende klare Führung, sonst geht das in die Hose. Da gehört der Dobermann dazu.
Zudem kommt bei dir dazu, dass "liebevolle Hobbyzucht" meistens Leute sind, die einfach mal so ihre Hündin decken lassen. Die machen sich über Wesensfestigkeit, Linien und Zukunft der Rasse oft weniger Gedanken. Da bekommt man mit Glück natürlich auch einen guten Hund, aber mit Pech bekommt man halt einen Hund, der wesensschwach ist, extrem hibbelig, reizoffen und anstrengend.
Wie geht es denn bei dir weiter? Was willst du? Also nicht der Züchter, sondern du?
"Tell me something to hold on to forever and never let go."
- "Let go."
"The Age of Adaline" - Netflix
Easy, Leute, macht mal langsam... das Geschriebene muss auch erstmal verdaut werden.
normalerweise, wenn Lily ein wenig selbstbewusster wäre, würde sie Zoe die Leviten lesen in Hundesprache und Zoe würde daraus lernen. Aber Lily ist einfach super passiv und rollt sich lieber auf den Rücken als auch nur die Lefzen zu heben.
Aber meine Freundin hat einen Großpudel, der ziemlich Energie hat und Zoe vielleicht Manieren beibringen kann
Wo kommt das denn her, dass du offenbar meinst, Hunde müssten Hunde erziehen?
Ehrlich gemeint, mich interessiert das wirklich. Hat das ein Trainer irgendwo geäußert?
Ich schließe mich an, Hunde sollten gar nix aneinander rumerziehen, das erledigt der Mensch. Was dein Welpe braucht sind feste Hausregeln. Google ruhig mal "Hausregeln Hund", da findest du einiges.
Ich versuche Zoe immer eine Alternative anzubieten. Wenn sie jagt sage ich AUS und wenn sie mich dann kurz anschaut bekommt sie ein Leckerchen. Das klappt manchmal, aber manchmal ignoriert sie mein AUS komplett.
Das kann bei manchen netten Hundenaturen funktionieren, aber besonders findige bauen sich da draus ne Verhaltenskette. Die jagen absichtlich, weil dann kommt AUS und Leckerli. Ein lustiges Spiel. Der Mops wird belästigt und genervt, dann kommt AUS und dann kommt Leckerli. Voll cool eigentlich.
Daran, dass es ignoriert wird, merkst du, dass es nicht klappt. Jagen ist selbstbelohnend, da werden Hormone freigesetzt, der Hund erlebt einen Rausch. Dagegen anzuarbeiten braucht viel Training und Sachkunde.
Meine Erste Hilfe wären Türgitter, solche hier bspw.
Oder du investiert in einen Welpenzaun.
Dann wäre ein Geschirr und eine kurze Hausleine ohne Karabiner dran sehr günstig. Den kriegt Welpi daheim dran und trägt das die ganze Zeit. Jeder Blick zur Katze oder dem Mops ist verboten. Die werden komplett ignoriert. Due werden nicht angespielt, nicht angeschnüffelt, nicht auf ihren Liegeplätze belästigt.
Und bitte geh in eine Hundeschule, wenn du den Dobi nicht hergeben möchtest. Die Kleine will was arbeiten und braucht klare Linien und Führung, kein "Wischiwaschi andere Hunde sollen meinen Hund erziehen". Mach dir klar, was dir wichtig ist und dann setz das durch.
Ich weiß, dass sie Spaß machen weil ich mich über das Internet mit ein paar Dobibesitzern getroffen habe, bevor Zoe einzog und die waren einfach top erzogen und haben allen möglichen Hundesport gemacht, waren fit und für alles zu haben. Genau so wie man sich einen Hund vorstell
Mich hätte interessiert, wie diese Dobis reagiert hätten, hätten sie deine Katze vor der Nase gehabt. Dass Dobermann einen starken Jagdtrieb haben, ist nun wirklich kein Geheimnis... aber wo kein Trigger, da kein Fehlverhalten. Und natürlich wurde mit den Hunden vermutlich ordentlich trainiert.
Habt ihr Tipps wie ich die Drei dazu bringe sich anzufreunden und Frieden zu schließen? Was kann ich versuchen?
Ich kann mich nur anschließen: Freunde werden die drei nie werden. Und ja, ein unregulierter Gebrauchshund, mit Katze und körperlich eingeschränktem Kleinhund vor der Nase, an dem er sich so richtig schön ausleben kann, das ist wirklich die Pest.
Ich sehe da auf die Schnelle keine wirklich gute Lösung für euch. Vielleicht klappt es, den Dobi anderweitig in Betreuung zu geben während du arbeitest, aber für die Konstellation an sich sehe ich persönlich aus dem, was du äußerst, keine Zukunft.
Der Dobi kommt ja erst noch in die Pubertät, und der Mops wird nicht jünger. Und die Katze... ja, die darf jeden einzelnen Tag Angst um ihren Pelz haben, um nicht als Jagdbeute zu enden. Ich empfinde das als extrem unfair deinen vorhandenen Tieren gegenüber und hätte mir gewünscht, du hättest vor dem Kauf schon den Weg hierher ins Forum gefunden.
Gibt es denn die Möglichkeit, den Dobi wieder zurück zu geben bei dem "Hobbyzüchter"?
Was ich in zig Filmen schon gehört habe und immer wieder dämlich finde, ist das Zitat "man hat immer eine Wahl"
Jaaa Oder "you don't have to do this"... "you don't wanna do this"... "you always have a choice", gerade erst wieder in der Verfilmung von Simon Becketts Buch "Die Chemie des Todes"
Aber wer weiß, vielleicht rettet einer dieser Sätze einmal Leben, deshalb merke ich ihn mir mal... ^^
Sowohl im Fall von a) oder von b) in meinem Beispiel ist nicht sicher auszuschließen, dass sie für einen fremden Hund haften muss (wenn auch nur zur Hälfte).
Das ist dann halt so sicher kannst du in der Rechtsprechung nichts ausschließen.
Bei meinem Mann ist auch noch ein Fall anhängig, wo ihm ins Auto gefahren worden ist, der Verursacher versuchte zu flüchten und dann hinterher behauptet hat, es wäre genau andersherum gewesen Geht jetzt auch über den Anwalt und es werden Beweise gesammelt und Zeugen gesucht etc pp und das Ganze wird vor Gericht geklärt.
Das Gute an einer Hundehaftpflichtversicherung ist halt, dass sie auch unberechtigte Ansprüche abwehrt. Also wenn mein Hund nichts gemacht hat, dann wird das I.d. R. auch so verfochten und sogar die Kosten für Anwalt und Gericht gestellt bzw übernommen. Wenn das Gericht dann auf 50% urteilt, dann kann man das anfechten oder halt in den sauren Apfel beißen.