Beiträge von DerFrechdax

    Also, ich sehe auch eine Lahmheit vorn rechts, da könnte eine Fehlstellung oder leichte ED bestehen.

    Hinten eiert er sehr und steht recht zeheneng, läuft auch einfach unrund. Sein Schwanz bewegt sich sehr stark kreisförmig, da würde ich auf Blockaden im Lendenbereich tippen. HD würde ich unbedingt zu gegebener Zeit per Röntgen ausschließen wollen.


    Möchtest du Feedback noch, was ihr verbessern könnt?

    Insgesamt ist der Kleine wirklich sehr brav. Schaut wenig nach dir, eher du nach ihm, aber insgesamt sehr brav und bleibt schön im Radius.

    Zum Timing, du sagst 3x Sitz und er reagiert nicht, da würde ich mehr Nachdruck reinlegen,

    Dann macht er freiwillig sitz und du lobst nicht, dann ist er im Sitz, steht auf und du löst stimmlich auf, nachdem er selber aufgelöst hat. Da wär das Timing noch ein bisschen ausbaufähig.

    Hübscher Kerl!

    Wie lautet euer Lösekommando?

    Irgendwie fällt mir nicht so richtig was passendes ein 😅

    "Geh pieseln" und "musst du kaxxen?" :see_no_evil_monkey:

    Ersteres funktioniert einwandfrei, zweiteres nur, wenn der Wind von Nordsüdwest kommt, der Jupiter im Saturn steht und das Gras nach rechts drehend am Popo kitzelt. Ein idealer Kackispot ist nämlich nicht so einfach zu finden :ugly: (Vermutlich beneidet mich mein Hund, dass für mich eine schnöde Porzellanschüssel ausreicht :lol:)

    https://www.n-tv.de/politik/Das-bu…id30006261.html

    Zitat

    Während die deutsche Bevölkerung im Notfall nur eine begrenzte Zeit lang ernährt werden kann, möchten andere Länder für einen längeren Zeitraum vorsorgen. Norwegen hat im vergangenen Herbst wieder begonnen, einen Notvorrat anzulegen. Jährlich kauft das Land 15.000 Tonnen Getreide ein. Bis 2029 will Oslo rund 82.500 Tonnen Getreide einlagern, das reicht für etwa drei Monate.

    In der Schweiz sind Unternehmen gesetzlich verpflichtet, Vorräte an Grundnahrungsmitteln anzulegen: Sie müssen Getreide, Reis, Speiseöl, Zucker oder Kaffee für mehrere Monate einlagern. Die aktuellen Vorräte reichen für etwa drei bis vier Monate.

    Vorreiter ist Finnland. Dort reichen die staatlichen Getreidevorräte für sechs bis neun Monate. Auch Lager für Medikamente und Treibstoffe sind Pflicht. Das Land ist generell gut vorbereitet auf den Ernstfall. Alle Menschen haben zu Hause einen Notvorrat aus Wasser, Lebensmitteln und wichtigen Utensilien. Das finnische Modell soll auf die gesamte EU angewendet werden: Jeder Haushalt soll Vorräte für mindestens 72 Stunden anlegen.

    Die Tiere können halt nicht sagen, worauf sie Lust haben, und sie können es auch nicht immer zeigen, weil sie keine Plane machen/verstehen können. Evtl können die Reiter eine bestimmte Laune erkennen, aber gerade Termin- und Veranstaltungsplanung, da ist das Tier halt komplett abhängig


    Ja ne schwierig, weil wenn Pferd auf irgendwas keine Lust hat, kann man ja auch nicht jedesmal sagen, okay, dann musst du natürlich nicht :lol:

    Also kann man schon, dann hat man aber das was wir gerade am Stall haben, einen Kaltblüter, der sich nicht von der Koppel holen lässt, nicht führen lässt und nicht aufsteigen lässt. Die sind ja nicht blöd, und da erzähl ich auch niemandem was Neues, wenn ich behaupte, dass man so auf dem sichersten Weg ist, sein Pferd zu versauen. Der Gute bei uns wird dann nämlich jedesmal schön in Ruhe gelassen, weil man dem Dickkopf nicht gewachsen ist, Freude auf Seiten des Pferdes =)

    Ein Friese, der nicht mehr hier steht, hat "keinen Druck vertragen", also wurde mit dem kaum noch was gemacht. Der war ein solcher Drache, dass jeder, der aus der Gruppe sein Pferd holen wollte, mit Gerte bewaffnet reingehen musste, weil er sofort angegriffen wurde, während seine Besitzerin liebevoll lächelnd auf der Bank davor saß und häkelte.


    Aber so grundsätzlich die Bedürfnisse vom Pferd im Auge zu haben, ist sicher nicht verkehrt. Was ich schon Beschimpfungen von Pferden gehört hab und dass die bockig sind, ihr Verhalten ja absichtlich zeigen um zu ärgern und dem Reiter einfach nur das Leben schwer machen wollen, während nicht hintergefragt wird, ob vielleicht der Sattel nicht passt oder vielleicht die Art des Umgangs oder zu viele Reize etc pp. Wie Pferde angeschrien oder hungern gelassen als "Strafe" oder ins Gesicht geschlagen. Und statt eines gescheiten Sattels bekam das Pferd so ne Zorromaske spendiert um ruhiger zu werden (was nicht passiert ist). Und das waren "nur" Hobbyturnierreiter und Freizeitreiter.

    Zuviel zu schnell zu wollen ist mMn ein großes Problem, aber auch als Nichtprofi zu wenig und im falschen Moment nachzugeben und aufzuhören. Eine Binsenweisheit eigentlich, aber allgegenwärtig :see_no_evil_monkey:

    Dir scheint nicht bewusst zu sein, wie empfindlich Hunde im Wachstum sind und wie schnell bei denen Schaeden entstehen.

    natürlich nicht, woher soll ich es wissen? Es ist der erste Hund.... Leider macht man keinen Hundeführerschein bevor man einen Hund halten darf... leider.

    Es ist halt deine Pflicht, dich zu informieren, bei einer/m Trainer/in, online, erfahrenen Hundeleuten, TA, Futterberatung.

    Es gibt so viele Möglichkeiten. Dass man Hunden, die zu schnell wachsen können, wenigstens Supplementa zufüttern kann und die Proteinzufuhr im Auge behalten muss, um die Gelenke zu unterstützen, ist ja nun wirklich keine völlig neue Erkenntnis, das wurde mir bei der Abholung meiner Leonbergerhündin als Welpen schon von der Züchterin mit auf den Weg gegeben.

    Es werden mMn auch teils die falschen Anreize gesetzt. Ein Pferd möglichst jung möglichst schon fertig zu präsentieren scheint einem vernünftigen Aufbau mit gesunder Entwicklung im Kopf und Körper manchmal vorgezogen zu werden, und da nehme ich jetzt zb die verschiedenen Western Disziplinen auch nicht aus.

    Ein Pferd das ich kenne ist gerade 4 geworden. Die kann kaum langsam unterm Reiter gehen, weil das Gleichgewicht fehlt und entsprechend hängt die Reiterin ihrem Pferd im Maul, um sowas wie einen ordentlichen Schritt hinzubekommen. Pferd sperrt natürlich und läuft nicht schön, weil es ständig seinem Schwerpunkt hinterherläuft. Reiterin sieht das Problem.

    Ich bin da zweigeteilt, dieses Pferd war schon auf kleinen Turnieren unterwegs und wurde dazu mehrfach verladen und hat somit Turniererfahrung gesammelt. Andererseits rennt die so unterm Hintern weg, ist widersetzlich und rennt an der Longe wie nichts Gutes, stillstehen am Putzplatz Fehlanzeige. Ich bin und wäre eher für einen vernünftigen Aufbau von Ruhe, Handling, Bodenarbeit, Longe, Trail, Gleichgewicht, Vertrauen etc pp aber damit bekommt man halt keine Schleifen und es dauert Jahre, bis das alles sitzt und man ein in sich ruhenden Pferd hat, das man überall mit hinnehmen kann.

    Ich habe einige Pferde kennengelernt, die quasi nur unterm Sattel händelbar waren. Ins Gelände, an der Hand länger führen, mal mit ner Plane konfrontieren- undenkbar. Vielleicht gehen da einfach die Ziele auseinander und es ist eine Philosophiefrage, aber mir fehlt oft die Grundlage, bevor man von da aus das Pferd weiter aufbaut.

    Und ich denke auch (Achtung Klischee) oft an Totilas und wie dieses Ausnahmepferd verscheuert wurde und jeder noch ein paar Euro an ihm verdienen wollte (und verdient hat). Das sind natürlich Athleten, solche Pferde, und völlig außer meiner Liga, aber es hat mir so leid getan, wie das Ganze dann niedergegangen ist. Da scheinen einfach zu viele Interessen und eben auch wieder das Geld eine Rolle zu spielen und letztlich zahlt das Tier die Rechnung (wie bei ganz vielen anderen Themenfeldern auch, wo Tiere in geschäftliche Interessen involviert sind).

    Wenn man von Quälerei sprechen möchte, habe ich dadurch dass ich hauptsächlich mit Freizeitreitern Kontakt habe, tatsächlich am meisten erlebt, wie die Bedürfnisse der Tiere dort ignoriert und mit Füßen getreten werden (wobei reine Boxen- und Einzelhaltung, weil Pferd könnte sich was tun auch diskussionswürdig ist genauso wie ständiges Verladen und irgendwohin fahren und dann auf Knopfdruck Höchstleistungen abliefern, aber auch da gibt es solcje und silche und Pferde die das super mitmachen und welche, die sich schwer tun).

    Aktuell fallen mir gerade mehrere Beispiele ein, wo Pferde einmal die Woche im Schritt geritten werden und sowas von unbemuskelt und schlecht behuft sind, man aber das Problem nicht sieht und so ein Pony dann auch noch eine schwere Person mit seinen kranken rissigen Hufen herumschaukeln muss oder ein Pferd völlig ohne Führung und Ahnung herumgescheucht wird in der Halle, weil man so sein Pferd versucht auszulasten weil es einen nicht aufsteigen lässt aber Trainer ist zu teuer... Schlechte Pferdehaltung und -Behandlung hat viele Gesichter.