Beiträge von DerFrechdax

    Es gibt unterschiedliche Tests, Schnelltests, wo nur Antigene getestet werden und "echte" Giardientests, wo wirklich gezielt nach den Zysten der Giardien gesucht wird.


    Die ersteren können falsch positiv sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    Unser Hund hatte als Welpe auch Giardien und war sehr lange noch positiv. Er hat 2 Kuren Panacur 5/3/5 bekommen und eine (oder waren es zwei?) Behandlung mit Metronidazol. Letztlich hab ich aus Verzweiflung am Ende noch einen Versuch mit Gambamix gestartet, weil nichts wirklich half und ich auch endlich mit dem Hund zu Kursen wollte und wir so viel schon verpasst hatten (und Corona war auch noch).


    Das Gambamix hat dann letztlich geholfen, ich hab dann selbst getestet daheim, es gibt Giardientestkits für zu Hause, und dann war er endlich symptom- und giardienfrei. Wir haben danach sehr lange Darmaufbau gemacht mit SymbioPet und anderen Mitteln von der TÄ.


    Leider wurde dann bei ihm noch eine juvenile Form von EPI festgestellt, wodurch er nur spezielles Futter verträgt. Laut TÄ kann das aber nicht mit den Medikamentengaben zusammenhängen, kann aber evtl die Darmproblematik von Anfang an verschärft haben, da wir sehr lange im Dunkeln waren über die EPI, die wurde erst ca mit einem Jahr festgestellt. Dabei fehlen dem Hund wichtige Enzyme, die er jetzt vor jeder Mahlzeit einnehmen muss.



    Gute Besserung!

    Hi, ich möchte euch wirklich nicht auf die Füße treten, aber ich treffe jetzt mal folgende Feststellungen:


    Der Hund ist ein Baby und gerade erst von Mama und Geschwistern weg in eine völlig neue Umgebung "geworfen worden".


    Der Hund ist heute den 5. Tag (!) bei euch.


    Der Hund übt mit euch bereits "Sitz", Rückruf und Augenkontakt/ Gucken auf Ansprache.


    Der Hund ist fast stubenrein.


    Der Hund hat verschiedene Strategien mitgemacht zum ruhiger werden (Kaukram, mehr Gassi, weniger Gassi)



    Ich verstehe, dass ein Hund, der einem viel anbietet, einen verführt, mehr zu machen mit ihm, als man eigentlich sollte/wollte.


    Mein Gefühl sagt mir, das alles ist viel zu viel für so ein kleines Hundebabygehirn. Der weiß noch gar nicht wo oben und unten ist, welche Leute im Haus wohnen (Mehrfamilienhaus, viele fremde Gerüche), welche Hunde in der Nachbarschaft wohnen, wie es bei euch zu laufen hat.


    Dann legt er sich hin um dringend nötigen Schlaf nachzuholen, und dann passiert das hier:

    Sie legt sich oft einfach hin und schaut zu, wenn wir zum Beispiel in der Küche beschäftig sind. Solch ein positives Verhalten wird von uns natürlich mit tollen Lerckerlies belohnt.

    Ruht ein Hund, wird er hier NIE gestört. Von niemandem. Auch nicht von mir. Ein ruhender Hund wird ignoriert und darf sich darauf verlassen, dass er da sicher und geborgen liegen darf, wo er sich befindet (außer er liegt im Weg und ich muss da durch).

    Leckerli, weil ein Hund ruht? Das wäre so, als wenn man dem Kind Chips und Schokolade anbietet, wenn es endlich die Augen zumacht, um zu schlafen. Kontraproduktiv also.



    Lasst mal alles weg, wäre mein Rat.

    Bringt Ruhe rein. Hund hat gerade fertig geschlafen, gefressen, dreht sich unruhig im Kreis? Hund wird hochgenommen und zum Löseplatz getragen für Pipi. Dann geht's wieder heim und dann wird wieder geruht. Ist mal ne aktive Phase, kann man sich natürlich mal mit dem Hund beschäftigen, mal in die Ohren gucken, mal die Zähne kontrollieren, mal sanft leise was zergeln.

    Immer so, dass Welpi nicht hochdreht. Dann kann man auch gleich ein "Schluss" Kommando etablieren. Danach ist Sense, man ruht selber demonstrativ und nimmt sich zb ein Buch, setzt sich hin am Boden und krault lesend dem Hund den Bauch.


    So lernt der Hund: Draußen ist Aktion, drinnen ist Ruhe.


    Macht zu Anfang nicht zu viel, kein Welpe muss Sitz können. Das dient meistens nur der Eitelkeit des Besitzers. Jetzt werden Hausregeln verinnerlicht und gelernt, "wie der Hase läuft" im Hause Ryckmaster. Mehr erstmal nicht.


    PS: in 2 Wochen kann das schon ein bisschen anders aussehen. Mein Beitrag bezieht sich rein auf jetzt und heute und die nächsten ein, zwei Wochen, bis der Hund sich aklimatisiert hat. Aber auch dann würde ich dem Hund möglichst viel zeigen von der Welt, natürlich dosiert, anstatt Sitz zu üben, so dass er Umweltreize als normal und "gottgegeben" ansieht. Da muss man auch nicht immer Leckerli geben. Je nach Situation wertet man damit nämlich Alltägliches auch auf und macht erst "ein großes Ding" draus , anstatt es den Hund ruhig zur Kenntnis nehmen zu lassen.

    Topinambur gab's 10 kg, da werden wir noch länger was von haben.

    Hast du den eingeschlagen oder irgendwie haltbar gemacht? Bei mir wird der schnell runzelig, wenn er aus der Erde kommt, deshalb hol ich den immer frisch raus bei Bedarf von Oktober bis März.


    Ich vertrag ihn aber leider auch nicht so super :gott: gibt bei mir Bauchweh des Todes :no:



    In Kombi mit Kartoffeln kann man den gut mit verwerten in Suppen, Aufläufen oder als Püree.

    Das Wort "frisch bleiben" bemäntelt eine ganz einfache Wahrheit :see_no_evil_monkey: von dem Moment an, wo das Tier stirbt, setzt der Verwesungsprozess ein... das ist einfach so, und es riecht wirklich bestialisch, wenn Fleisch, äh, Zitat, eben nicht mehr "frisch" ist. Kann auch richtig übel ausgehen.



    Den Tipp mit dem Ofen würde ich jedenfalls so nicht umsetzen wollen. Den mit dem kochenden Wasser oder Essig vielleicht schon eher. Aber ein Restrisiko bleibt |)

    Meine persönliche Meinung, diese Orga möchte eigentlich gar keine Hunde vermitteln :see_no_evil_monkey: Die wollen die alle für sich weil ein HH, der ihnen genehm ist, muss erst noch gebacken werden..

    OT Ende

    DANKE!

    Unterschrieben hab ich (glaub) nix, das ist echt schon ne Weile her, das Ganze. Ich muss mal in meinen Unterlagen schauen, das müsste ich ja auch in Papierform dann gekriegt haben? Die ganzen Sachen kommen nämlich auch nur noch online, ich krieg nur die eigentlichen Versicherungsscheine noch per Post. Das trägt zur Verwirrung bei.

    Aber wär ja super, wenn das so ginge. Ich frag Montag mal nach und melde mich nochmal. Danke für deine (und deines Mannes!) Hilfe!

    Die Police langt, da steht ja alles wichtige drauf wie Datum des Abschlusses und Versicherungsnummer.


    Kommt übrigens öfter vor als man denkt, manchmal versemmelt auch ein Kunde, dass er übersehen hat, die Kündigungsfrist einzuhalten. Dann hebt man den neuen Vertrag auf und schließt nochmal neu ab, wenn eben dann fristgerecht der alte Vertrag gekündigt werden konnte.


    Gutes Gelingen am Montag! 🍀

    Solange der dir damals keine Kündigung vorbereitet hat und unterschreiben lassen hat, ist die natürlich noch aktiv. Einfach so umschreiben geht nicht, da muss ne richtige Kündigung her, die den Vertrag auflöst

    Das hatte ich noch bei keinem Wechsel der Versicherung. Unser Makler hat schon häufiger für uns die Versicherungen geändert und ich musste da noch nie was unterschreiben.


    Ich würde mich da auch bei dem Makler beschweren, das kann doch echt nicht sein.

    Ok. Ich hab nochmal nachgefragt.

    Makler haben einen Maklerauftrag erhalten vom Kunden, in dem in der Kunde festlegt, ob der Makler in seinem Namen auch kündigen darf. Ist das der Fall, muss man auch nix mehr extra unterschreiben.


    Ist der R+V Mensch kein Makler, hat er auch keinen Maklerauftrag und braucht jeweils eine unterschriebene Kündigung. Ist er Makler, ist im Maklerauftrag geregelt, was er darf und was nicht. Hätte er in ihrem Namen kündigen dürfen, dann hatte er es im Fall von Valez versäumt.



    Valez du kannst deine zuletzt abgeschlossene Versicherung mit der Begründung Doppelversicherung auflösen rückwirkend. Entweder du schreibst die selber an, oder, wenn dein Versicherungsmensch ein Guter ist, macht er das für dich. Doppelt zahlen musst du nichts.