Beiträge von DerFrechdax

    Die Familien der Kinder in Deutschland, deren Eltern heute mit ernsthaften Sprachproblemen zu kämpfen haben, kommen im Wesentlichen aus Krisen- oder Kriegsgebieten und haben bereits praktische Erfahrungen mit diesem Thema

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    Das mag auf einige natürlich zutreffen. Die Familien, die ich kennengelernt habe, hatten eher Erfahrungen mit Armut, Hunger und Gewalt, weil sie aus Staaten mit repressiven Strukturen kamen oder aus sog. Failed States.

    Diese mir bekannten Familien hatten nie erfahren, dass sich ein Staat um ihre Bedürfnisse kümmert oder sie angemessen informiert oder schützt und sind über diese Erfahrung jetzt hier bei uns teilweise sehr verwundert (wie auch über kostenlose medizinische Behandlung, verschiedene Freiheiten und viele andere Dinge).


    Ich könnte mir vorstellen, dass sich gerade Kinder, die traumatisierten Erfahrungen mit Krieg und Krise machen mussten, über Handlungsempfehlungen und Informationen eher positiv berührt fühlen dürften. Aber das ist natürlich individuell. Genauso dürften je nachdem auch große Ängste wieder aufbrechen, weil der Krieg ihnen "hinterherkommt".


    Gerade höre ich in den Nachrichten genau zu diesem Thema, "Die Bevölkerung muss auch mitmachen". Dass man da bei Jugendlichen zb ansetzt, erscheint mir naheliegend.

    Ich habe viele Familien kennengelernt, die nicht von hier kommen und wo die Kinder wichtige Funktionen dabei haben, Informationen von, ich sag mal, den Autoritäten, nach Hause zu tragen.

    Das fängt bei kulturellen Unterschieden an ("Mama, das kann man hier nicht so machen!"), geht über Hygienekenntnisse und eben solche Infos aus der Schule weiter und endet nicht bei Übersetzungsarbeit und Unterstützung im Kontakt mit öffentlichem Leben.

    Gerade Menschen, die nicht die Hauptsprache fließend sprechen, sind ggf auf ihre Kinder angewiesen, wenn es um Informationen zur Kriegsfallthematik und Vorsorge geht.


    Aber natürlich sollte keinem Kind Angst gemacht werden. Ich selber kann mich noch gut an Tschernobyl erinnern. Ich kann mich auch noch sehr genau an dieses beklommene Gefühl erinnern und die ernsten Gesichter der Erwachsenen um mich herum, die Angst und die Hamsterkäufe.

    Ich habe als Kind einige Trickfilme gesehen, wie man sich schützen soll im Falle einer atomaren Verseuchung (der Sinn dieser Maßnahmen mal dahingestellt). Ich habe mich durch diese Infos auch als Kind irgendwie vorbereitet und sicher gefühlt.

    Selbst als wir "die Wolke" lesen mussten, hatte ich den Eindruck, handlungsfähig zu sein und nicht dem Ganzen ausgeliefert.


    Informationen aus guter Quelle schaden mMn nicht, sondern schützen, vor allem vor unseriösen Informationen und Abzocke. Und letztlich ist es auch schlicht die Aufgabe des Staates, Kinder umfassend zu bilden und für ihr weiteres Leben fit zu machen.

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…schutz-100.html


    Zitat

    Dobrindt sagte, es könne nicht schaden, wenn jeder zu Hause einen Notvorrat für den Krisenfall anlege. "Man muss kein Prepper sein, um zu verstehen, dass ein paar Tage Vorrat, eine Taschenlampe, Batterien oder ein Kurbelradio vernünftige Vorsorge sind", sagte er. "Wer das hat, sorgt nicht für Panik - er sorgt vor."

    Er verwies zudem auf einen jüngst vorgestellten Ratgeber für Bevölkerungsschutz mit Themen wie Verhalten bei Stromausfall oder auch Luftangriffen. "Die Nachfrage ist enorm, ohne jede Empörung. Die Menschen wollen wissen, wie sie sich vorbereiten."


    Gab allerdings auch Gegenwind.

    Gerade im Gespräch mit meinem Mann. Frage: Was machen eigentlich Igel im Sommer? Wir sehen die immer nur im Herbst bei uns rumkrauchen.

    Und, zweite Frage, wo gehen denn Amseln und Spatzen hin, wenn sie an Altersschwäche sterben? Ich hab noch nie einen toten Vogel gesehen, der nicht verunglückt ist. Gibt es das nicht? Oder ziehen die sich zurück und sterben ganz einsam? Dann müsste ich aber doch ab und zu einen verstorbenen Vogel im Garten finden beim Aufräumen? Weiß das jemand?

    Ich würde mir, wenn es nicht zu weit weg ist, zuerst die 1jährige Hündin anschauen.

    Manchmal hat man Glück und es ist einfach nur ein Hund, der hinten runter gefallen ist im familiären Stress und der nicht allzu große Macken entwickelt und einen sanftmütigen Charakter hat.

    Ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl, wie die Leute so drauf sind, ob sie offen und authentisch ihre Lage und den Hund beschreiben oder ob ich ein schlechtes Gefühl habe.


    Auslandshund wäre mir das Risiko zu groß. Ist der 1jährige Hund raus, würd ich mich bei Züchtern umsehen nach Rückläufern oder Welpen.

    Man kann allerdings tatsächlich im TH auch mal schauen, manchmal landen da auch sehr nette Hunde wegen Sterbefall oder Scheidung.

    Daher die Frage: Was kann ich tun, um diese "kritische Phase", bzw. den Übergang zwischen dasein und allein bleiben zumindest abzumildern?

    Aus der Ferne scheint sich zwischen dir und deinem Hund eine Dynamik entwickelt zu haben, die eine ungute (stressbehaftete) Wendung für den Hund genommen hat.

    Hunde spüren sehr wohl, wenn wir sie als Anker in unserem Leben brauchen, und manche pflichtbewusste Kandidaten stellen sich da auch sehr gern zur Verfügung. Die beschatten einen dann ganz gerne und sind da, wenn man Halt und eine Stütze braucht. Gleichzeitig haben diese Hunde dann immer auch ein Auge auf uns und erspüren mit ihren feinen Antennen, wie es uns geht.

    Wenn du nun völlig aus dem Einflussbereich eines so geprägten Hundes vollständig entschwindest, stresst es ihn. Er kann dich nicht weiter "überwachen" und bleibt hilflos zurück.


    Ein Weg wäre, dem Hund schonend klarzumachen, dass du jetzt wieder selbst auf dich achten geben kannst. Das heißt, wenn dein Hund dir wie ein Schatten folgt, kann man ihn wegschicken, und wenn man ihn bei sich haben möchte, kann man ihn aktiv einladen statt dass sich der Hund ungefragt in Bett oder auf der Couch an einen dranwanzt.

    Vielleicht kann man auch das eigene Mindset überprüfen und überlegen, welche Signale man an den Hund sendet. Schäferhunde sind sehr pflichtbewusste Hunde, die für ihre Besitzer alles tun würden, auch vorauseilend Dinge, die die Halterin gar nicht auf dem Schirm hatte xD Insofern kann sich nur etwas ändern, wenn man selbst die Verantwortung wieder übernimmt und den Hund gleichzeitig "aus seiner (selbstgewählten) Verantwortung" entlässt.

    Also, in der Praxis, kann man dem Hund erklären, man geht jetzt weg, aber man kommt wieder, und bis dahin geht der Hund bitte auf seinen Platz (oder seinen Kennel oder offene Box etc). Ich würde auch den Radius etwas begrenzen und zb Fensterrollos nach vorne zum Eingang raus schließen bzw die Tür zu diesen Fenstern zumachen, so dass der Hund nicht hinterherschauen kann wenn ich gehe.

    Wenn man den Hund immer wieder nach den gleichen Routinen auf den Platz schickt und das Haus verlässt, wird diese von dir festgelegte Routine ihm wahrscheinlich die Sicherheit geben, die er braucht, um dich gehen zu lassen ohne Stress zu empfinden. War bei meinem Kontrolletti jedenfalls der Fall.


    Soweit meine Glaskugelinterpretation... ich glaube, deine Gedanken gehen in die gleiche Richtung, sonst hättest du uns nicht so detailliert eure Vorgeschichte erzählt. Falls ich mich irre, dann möchte ich euch aber natürlich auch nicht zu nahe treten. Dann überlies meinen Beitrag einfach :smile:

    Danke für eure Tipps!

    Ich hab jetzt die Favora von Aeskulap gestern bestellt gehabt und eine Minischermaschine für die Feinheiten von Heininger... gab ein Angebot und ein Bundle. Ich hoffe, sie halte was sie versprechen :smile:


    Wäre dann meine 3. bzw 4. Schermaschine. Ich scheine damit kein Glück zu haben, obwohl ich immer viel geölt und saubergemacht habe. Die allererste war ein riesiges Teil von Wahl, da ist mir meine Leohündin immer weggelaufen, wenn ich die angesteckt hatte (hab damit nur Verfilzungen an den Ellenbogen und hinter den Ohren entfernt) . Megakurzes Kabel und so übel laut, dass die ganze Nachbarschaft überlegt hat, wo denn da ein Vibrator läuft :sweet:

    Aesculap ist ja eigentlich echt gut, war's die Durstig? soweit ich weiß, passt das Zeug von aesculap nur bei aesculap drauf.

    Heiniger Saphir oder Andis. Aber günstig sind die nicht.

    Die kleine Moser wird wahrscheinlich zu wenig Power haben für deine Hunde für Körperschur.

    Die Durati Speed war es. Da war dann der Schwingkopf ausgetauscht worden, aber die Maschine hatte von Anfang an einen Treffer und ist immer sofort übelst heiß gelaufen.


    Jetzt hab ich die im Blick:

    https://www.ehaso.de/de/aesculap-hu…_to_basket_card


    Was haltet ihr davon? Oder hat die vielleicht jemand?

    Huhu, ich kopier mal meine Anfrage aus dem Fragen-Thread hier rein:


    Ich bräuchte bitte Tipps zu einer guten Schermaschine. Bisher hatten wir eine von Aeskulap, bei Ehaso gekauft, aber die hat schon von Anfang an Zicken gemacht, musste dann auch zweimal eingeschickt werden, wobei angeblich kein Fehler gefunden wurde und jetzt ist sie wieder mal kaputt.

    Nervt dezent, aber ich hab keine Geduld mehr, das Ding wieder über Wochen irgendwohin zu schicken und mich am Telefon dumm anmachen zu lassen, weil vor Ort kein Fehler gefunden werden kann.


    Hat jemand für eine gute, nicht zu teure, handliche Akkuschermaschine einen ultimativen Tipp?


    Evtl noch so beschaffen, dass ich die Abstandshalteraufsätze der alten Maschine damit verwenden kann? :ops: