Beiträge von DerFrechdax

    War sie gestresst in dem Moment oder war es eher Langeweile? Eigentlich ist ja gut das sie sich in dem Korb hingelegt hat aber das war das erste mal das sie so etwas gemacht hat. Ich möchte natürlich stress vermeiden bei ihr

    Wie soll ein Hund lernen, Stress zu verarbeiten, wenn man allen Stress vermeidet? Das Leben ist halt auch für Hunde kein Ponyhof ;)


    Nein im Ernst, es kann auch mal passieren, dass ein Hund eine Situation aushalten muss, die er doof findet. Er wird es überleben und wenn es zu Routinen wird, zb dass man immer zur gleichen Zeit geht oder immer die gleichen Tätigkeiten vorher macht (zb Gassi, Futter, Frühstück Schuhe an, Schlüssel nehmen, Hund auf den Platz schicken, gehen), dann wird das irgendwann zur Normalität.


    Es ist nicht normal für einen Hund, immer betüdelt zu sein und seine Leute um sich rum zu haben. Im Gegenteil, er braucht auch mal Ruhe und Schlaf ohne dass jemand ihn im Auge hat. Kommt der Hund nicht die Couch hoch, was natürlich ein begehrter Liegeplätze ist, da liegen wir schließlich auch xD, ist ein an der Decke ziehen sogar ein logischer nächster Schritt, um es sich schön zu machen. Hat halt nicht geklappt, also wird sich ins Körbchen gelegt. Und damit man nichts verpasst, halt mit Blick dorthin. Seh da kein Problem :bindafür:

    Ist es normal, wenn sich ein Hund vor den Geschäften x-mal im Kreis dreht? Also gibt es Individuen, die das einfach machen wie manche sich vorm Schlafengehen eindrehen/-buddeln? Oder ist da von einem gesundheitlichen Problem auszugehen?

    Ich glaub da hat jeder Hund so seine "Signatur", woran man erkennt, jetzt setzt er sich gleich hin fürs Geschäft. Mein Hund jetzt schnüffelt angelegentlich und man sieht ihm an, dass er in sich hineinhorcht und den idealen Platz sucht. Meine eine Hündin hat sich immer 2, 3 mal einmal sorum, einmal sorum gedreht.



    Wenn der Hund aber das nie gemacht hat und plötzlich damit anfängt und angestrengt aussieht, würde ich mal die Analdrüsen checken lassen

    Über ein Gitter haben wir auch nachgedacht.

    Wir denken, dass es ungünstig wäre, wenn sie dreckig und nass ins Auto kommt und sich bei der fahrt noch mal schüttelt und das Auto komplett eindreckt. Also mindestens das weiße Dach.

    Zudem erhoffen wir uns mit einer Box etwas mehr Sicherheit für Sie, falls mal was passieren sollte.


    Der Vorteil wäre jedoch, dass die Anschaffungskosten gering sind und man "nur" den halben Kofferraum mit einem Hund belegt.

    Wir haben auch ein Gitter nach vorne und eins quer, so dass der Hund rechts in einem Abteil sitzt. Minuspunkt: Hund muss lernen, absolut zuverlässig nicht rauszuspringen, wenn die Heckklappe offen ist. Unbeaufsichtigt kann man nicht offen lassen, zb im Sommer.


    Wir haben Badvorleger drin und Handtücher, wenn es regnet auch einen Bademantel. Unser Hund schüttelt sich nie im Auto. Der ist beschäftigt mit austarieren seines Gleichgewichts während der Fahrt.


    Unser Gitter ist von Kleinmetall (VW Tiguan).

    Wie reagieren eure Hunde auf solche Begegnungen?

    Mein Rüde möchte sie, wenn es keine Hündin ist, ungespitzt in den Boden rammen.


    Er wartet aber immer brav ab, ob ich es löse, was ich meistens tue. Geht das nicht, ist er so human, deutlich zu drohen, dass der andere weggehen soll. Macht das der andere nicht, wird er grantig.

    Bisher kam es aber noch nie zu blöden Situationen, weil mein Hund kein Leinenpöbler ist, sondern ganz ruhig und klar deutlich macht, was er will. Und ich bin ja auch noch da. Krieg ich den Hund nicht gleich zu Anfang los, dann im Laufe der Begegnung.


    Hier sind freilaufende Tutnixe selten bzw man kennt die irgendwann und dann weiche ich aus.


    Dieses ungebremste Reinrasseln ist auch aus Hundesicht unhöflich und für manche Hunde sanktionierungswürdig. Die Kunst ist, dem eigenen Hund zu verklickern, dass er sich darum nicht zu kümmern braucht, weil entweder ich das tue oder ich möchte, dass es ignoriert wird.

    Ich stimme hasilein75 uneingeschränkt zu.



    Ich habe durch Osteosarkom auch meinen Hund verloren, ich träume noch sehr oft von ihr, obwohl wir wieder einen anderen tollen Hund haben und es schon 4 Jahre her ist.


    Was mir sehr hilft, ist, mir bewusst zu machen, dass Hunde uns nur ein Stück auf unserem Lebensweg begleiten. Sie machen unser Leben schön und hell und schenken uns unzählige glückliche Momente, aber sie gehen auch wieder viel früher als wir.


    Wir können ihnen das viele Gute, was sie uns geben, zurückgeben, wenn wir uns gut um sie kümmern, im Alter an ihrer Seite sind und ihnen als letzten Liebesdienst ein schmerzloses Ende schenken, wenn ihre Zeit abgelaufen ist.


    Der Schmerz am Ende, auszuhalten, dass der Hund jetzt gehen muss, auch wenn es uns das Herz rausreißt, ist der Preis für die vielen schönen Momente, wo unser Herz aufging.



    Ich würde nie die letzten Sekunden mit meinen Hunden, die ich am Ende begleitet habe, missen wollen. Jedes Ende war individuell. Sie waren aber alle umsorgt, geborgen bei mir und liebkost und sicher in meiner unendlichen Zuneigung. Haben sich an mich gekuschelt, als sie müde wurden, haben ihren letzten Atemzug unter meiner Hand getan. Niemals würde ich diesen letzten Liebesdienst jemand anderen überlassen wollen, und ich bin froh, dass es diese Möglichkeit gibt, unseren geliebten Tieren Qualen zu ersparen.


    Was bleibt, ist die Dankbarkeit, dass dieser spezielle Hund, mein Seelenhund, bei mir sein durfte.


    Vielleicht helfen dir diese Gedankengänge ein bisschen...ich wünsche euch ganz viel Kraft, dass ihr euren Weg zusammen zu Ende gehen könnt.

    Ich bräuchte noch mal eure Meinungen. Peggy hat letzte Woche Mittags sehr viel Kot abgesetzt mit etwas Schleim drauf der Kot war geformt aber weich. Das sich die Darmschleimhaut hin und wieder erneuert ist ja relativ normal aber gerade beim Spaziergang hatten wir das wieder mir der selben Menge. Das ist doch nicht normal das ein Hund so viel Kot auf einmal absetzt zumal es zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ist. Woran kann das liegen? Kann das auf Giardien hinweisen? Unverträglichkeit? Ich bin deshalb so ratlos weil wir das eigentlich so nicht haben. :ka: :???:

    Hier weist großes Kotvolumen, gerne auch mit Schleim drum rum, immer darauf hin, dass der Hund was gefressen hat, was er nicht verträgt.


    Dann gebe ich erst mal Activomin, das enthält Huminsäuren und ist gut für den Darm.


    Meistens, wenn es was Einmaliges war, was Jack zu fressen bekommen hat (letztens waren es die weichen Überreste einer gekochten Beinscheibe, wo ich für uns das Fleisch weggenommen und den Rest für Jack auf Seite hatte, da war wohl zuviel Flachsen und Bindegewebe für ihn dabei), pendelt sich alles nach paar Tagen wieder ein und ich schleiche die Activomin wieder aus.

    Was ist am Telefon so anders?

    Ich glaub, wir sind so auf das Schriftliche inzwischen fixiert. Vielleicht haben manche auch Sorge, nicht alle Bereiche ihres Anliegens mehr mündlich zusammen zu bringen, wenn dann einer sich meldet.


    Ich mache mir zb selber vor wichtigen Telefonaten eine Liste, was ich ansprechen will, weil ich sonst drüber wegkomme und die Hälfte vergesse :woozy_face:


    Und, du hast natürlich nichts in der Hand, wenn es hinterher heißt, das war so nicht und wurde so nie gesagt.

    Danke für eure unterschiedlichen Sichtweisen!



    Nachdem ich ne ganze Weile im Callcenter gearbeitet habe und da wirklich die ganze Schicht nur telefoniert habe, hat es mir auch das Telefonieren verleidet.


    Ich schicke lieber lange Sprachnachrichten :smiling_face_with_sunglasses: :lol:


    Oder natürlich Texte per WhatsApp oder Mail.


    Für Termine nutze ich gern Onlineangebote, allerdings dann auch eher sowas wie Doctolib. Per Mail stelle ich mir vor, dass das dann untergeht. Deshalb ruf ich für Arzttermine lieber an, außer es steht auf der Website explizit drauf, dass man bitte online einen Termin vereinbaren soll.


    Abendliche Anrufe bei uns à la "ich hab dir ne Mail/ne WhatsApp geschrieben" hasse ich. Ich fühle mich überhaupt von Anrufen auf dem Festnetz in meinem privaten Bereich belästigt und kann das überhaupt nicht leiden. Auch Anrufe aufs Handy mag ich nicht so, ich denke dann immer, es ist ein Notfall und jemand ist was passiert. Lieber ist mir dann die Frage "Können wir heute Abend vielleicht kurz mal telefonieren?". Mach ich dann auch, aber mögen... siehe oben.



    Allerdings, wenn ich muss, ist für mich ein Anruf irgendwo kein Problem. Für den Sohn auch nicht, der Mann telefoniert eh den lieben langen Tag. Frau Tochter mag auch gar nicht telefonieren. Da werde ich regelmäßig gebeten, ob nicht ich, ganz eventuell und überhaupt, da anrufen könnte...? Blinzelblinzel zwinkerzwonker :lol:


    Mach ich dann auch, kein Problem. Aber interessant, dass das ein sehr verbreitetes Phänomen irgendwo ist.


    Danke euch allen! :hugging_face: