Beiträge von DerFrechdax

    Ich lasse noch den Tipp da, sich mit Kikopub auf YouTube zu beschäftigen. Sie hat extra für Welpen ausführliche Videos erstellt, allerdings auf Englisch.


    Was ich wichtig finde, die erste Zeit den Hund in Ruhe ankommen zu lassen. Das Lernen der Hausregeln und sich zurechtfinden kostet Energie und Zeit für den Hund. Im Grunde frisst, pinkelt, kackt und schläft so ein Hubdebaby nur.


    Gassi immer nach dem Fressen, wenn der Knopf aufwacht und wenn er unruhig wird.


    Es lohnt sich, schon recht bald das Allein bleiben zu üben, indem man mal aufs Klo geht und die Tür kurz schließt, zum Briefkasten, und der Welpe bleibt innen zurück, mal zur Mülltonne ohne Hund. Das weitet man aus, so dass von Anfang an immer mal Situationen auftreten, wo man kurz weg ist und der Hund sie als normal wahrnimmt.


    Dann kann man langsam den Hund an Reize gewöhnen: mal wo hingehen, wo Rollstuhlfahrer sind, Scateboarder, Menschen mit Gehhilfen, Radfahrer, Mofas, Autos, LKWs... nicht zu viel auf einmal, nur kurz gucken und wieder gehen, aber Hund sollte sehen, dass es auch normal ist, dass sich Menschen unterscheiden oder Maschinen auch mal laut sind und auch das völlig normal ist. Dazu nutzt man vorzugsweise die sog. Prägephase, aber der Hund lernt natürlich auch später noch.


    Dann kann man mal Hausregeln Hund googeln. Da kannst du gucken, was für euch passt. Es macht das Leben leichter, wenn der Hund von Anfang an weiß, in welchem Rahmen er sich bewegen darf.



    Als Hundeneuling würde ich unbedingt eine gute Hundeschule besuchen, von Anfang an. Hab ich mit meinem letzten Welpen, mein vierter Welpe und insgesamt achter Hund, auch gemacht. Man nimmt immer was mit für sich.


    Wie lege ich stressfrei einen Maulkorb an, einen Trichter beim TA, baue Medical Training auf, lerne dem Hund Impulskontrolle und Frustrationstoleranz, wie knipse ich stressfrei die Krallen und woran erkenne ich einen gesunden Hund oder dass er kränkelt... das alles kannst du dort lernen.


    Rüde oder Hündin... Rüden haben halt oft das Thema mit anderen Rüden in ihrer Hood. Er braucht ne Gassirunde zum auspinkeln in 100 Etappen. Ne Hündin setzt sich außerhalb der Läufigkeit halt hin und pinkelt sich aus. Das heißt natürlich nicht, dass man mit Hündinnen nicht Gassi gehen muss, aber wenn man schnell weg muss und nochmal pinkeln lässt, ist es schon praktisch, wenn man einen Hund vom Typ Schnellpinkler hat xD


    Bei unkastrierten Hündinnen kann eine Pyometra auftreten, und 2x im Jahr sind die für 3 -4 Wochen out of order, da läufig. Da muss man dann auch gut aufpassen, weil es einfach jede Menge Menschen gibt, die ihre Rüden frei laufen lassen, die euch dann am Hintern hängen. Die zu blocken, wird dann deine Aufgabe sein.


    Ansonsten werden Rüden schwerer, Hündinnen sind schmaler. Das spielt vielleicht eine Rolle wenn man ein kleines Auto hat. Ich hab Hündinnen als leichter zu führen empfunden und als verträglicher mit anderen Hunden. Aber das ist individuell. Sind halt auch eigene Persönlichkeiten.

    Ja, genau :see_no_evil_monkey: Ich hab die überall, und Es. Regt. Mich. Auf. :skeptisch2:

    Da wird in der Regel nicht stehengeblieben und geklingelt und das Rad ggf. vorsichtig vorbeigeschoben, wenn der Weg schmal ist, sondern es wird klingelnd weitergefahren mit der festen Erwartung, dass Fußgänger schon Platz machen werden, weil sie Angst um ihre körperliche Unversehrtheit haben

    Naja. Es gibt solche und solche. Manche bedanken sich, manche halt nicht. Manche sind Rowdys, andere halt mit mehr Anstand gesegnet. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren, und ich verstehe auch, wenn man mal zügig vorankommen will. Wo es zu eng ist, ist doch klar, dass man Rücksicht nimmt, egal, wer jetzt.


    Als Autofahrer ist es zumindest in D so, dass du mit dem Anlassen allein schon den schwarzen Peter hast und gefühlt mit einem Fuß im Gefängnis stehst. Überspitzt gesagt. Deshalb hinkt der Vergleich Radfahrer/Autofahrer mMn.