Beiträge von DerFrechdax

    Ich selber bin auch irgendwie betroffen, von diesen merkwürdigen Erziehungsansichten, die Ursprünge in dunkler Vorzeit hatten und sich noch bis gut in die 80er Jahre gezogen haben. Ich bin ein Verschickungskind.

    In meiner Familie ist ein Mensch, der wurde von seiner Mutter als Kind auch immer wieder auf Kuren geschickt. Sie war allein erziehend als Kriegswitwe.

    Vor Jahren hat er mir mal die herzzerreißenden Postkarten lesen lassen, die er seiner Mutter geschrieben hatte damals und die er als Teil ihres Nachlasses wiederbekommen hat.


    Ich fand das damals so traurig, wie der kleine Junge versucht hat, tapfer zu sein und seiner Mutter wohlgemut klingende Kartem geschickt hat. Das waren schon harte Zeiten.




    Ich finde die Tipps ganz nett, weil man damals manchmal keinen oder nur einen kleinen Kühlschrank hatte... bin ein großer Fan von Haushaltstipps.und -hacks aller Art.

    Ich lese auch gern Tipps auf Natronpackungen zb

    DerFrechdax was macht die Pferdesuche?

    Übermorgen sehen wir uns gemeinsam mit unserer Trainerin die Hafistute an, die sich Tochter schon allein angeschaut hat und begeistert war. Mal sehen. Sind noch ein paar Unklarheiten, aber das wird sich schon lösen, so oder so.


    Paddockbox für den Winter neben dem Stutenauslauf ist klargemacht, Hufschmied weiß durch den Buschfunk schon Bescheid, wir haben die Nummer von einem guten Sattler bekommen, Tierarzt ist klargemacht (die Gute muss im November geimpft werden, falls sie es wird).

    Am Verkaufsort hab ich eine TÄ ausfindig gemacht für die AKU, falls wir zusammenkommen. Futterquelle ist klargemacht. Nur für Einstreu muss ich mir noch eine günstigere Bezugsquelle suchen. Heu gibt's vom Stall.



    Fehlt eigentlich nur noch das Pferd... :partying_face:



    Was ich super finde und so nicht erwartet hatte, ist, dass der Besitzer vom Quarterstütchen (RB) sich als große Unterstützung und Wissensquelle erweist. Wenn sich einer auskennt mit Westernreiten und Trail, dann er. Vielleicht geht da was zusammen, dass er uns (Bodenarbeits)Unterricht gibt oder bei (Handlings)Problemen weiterhilft.

    Unsere Trainerin arbeitet klassisch mit iberischem Einfluss. Beide sind echte Pferdemenschen.


    Ach, wenn das klappt, wär das schon toll. Ich freu mich schon kleines bisschen :herzen1:

    Apropos Hochverarbeitetes: Darf ich als Allesesser mit Unverträglichkeiten mal was fragen?


    Also, eher dumme Frage, nämlich, wie kocht ihr dann. Also. Beispiel, wenn ich vegetarisch kochen möchte oder vegan, lande ich immer wieder bei Pfannen, Aufläufen oder Currys. Ich mag Curry, ich mag allgemein indisch, persich oder arabisch angehauchte Küche. Aber halt nicht jeden Tag.

    Lässt ihr dann einfach die Proteinkomponente weg, wenn ein Allesesser zb Kartoffeln, Gemüse/Salat und Fleisch/Fisch kochen würde?

    Weil, außer Tofu, einem Spiegelei oder eben einem Ersatzprodukt fällt mir da jetzt nichts ein, was nicht auch hoch erarbeitet wäre.


    Ich esse schon lange milchfrei, und speziell manche Käseersatzprodukte wie Raspelkäse sind ja im Grunde schon etwas unappetitlich, wenn ich mir die Zutaten anschaue. Da wäre mir persönlich ein schönes Stück Biokäse lieber, wenn ich es vertragen würde..


    Wie kocht ihr also? Habt ihr da Vorlieben? Und was macht ihr, wenn es schnell gehen muss? Nur Pasta geht schon mal, aber auf Dauer ist das doch zu einseitig. Würde mir gern ein paar Anregungen holen von euch :sweet:

    Unser Hund hatte von klein an Pech, erst lange Giardien und dann Unverträglichkeiten.

    Ich hab viele Infos mitgenommen von dieser Website: https://www.ibd-hund.de/


    Wir füttern inzwischen Lupovet IBDerma, was er gut verträgt. Vorher hatte ich Trofu von Ofrieda mit Insektenprotein, aber die Süßkartoffeln hat er wohl nicht optimal vertragen. Das Nafu mit reiner Hermetia ging gut, ist aber zu einseitig. So sind wir beim Lupovet gelandet.


    Unser Hund hat übrigens EPI diagnostiziert bekommen, und zwar über die Elastase im Kot. Blut war unauffällig.

    Das heißt, dass er unbehandelte Schmerzen hat

    Hallo du böse. Mach die Homöophathie nicht schlecht, wir brauchen wirkungslose Mittelchen, da müssen doch steinreiche Milliardäre weiter dran verdienen, dass sie aus nichts teures Zeug basteln.

    Das muss jetzt aber auch nicht sein. Meine TÄ hat mir damals, als die Zipperlein begonnen haben beim Senior, auch Traumeel mitgegeben. Hat auch erstmal geholfen. Später wurde dann natürlich Librela gegeben.

    In der Physiotherapie wird Traumeelsalbe mit Erfolg bei kleineren Problemen zum Einreiben verwendet. Ich selber merke einen deutlichen Unterschied, ob ich nur eine Rheumasalbe auftrage oder Traumeelsalbe.


    Völlig unwirksam ist Traumeel mMn nicht. Es ist aber kein Schmerzmittel, und ab dem Moment, wo wir über den Bereich von leichten Verspannungen hinaus kommen, zumal zu einer Diagnose wie Arthose, wäre für mich der Moment, wo ich auf Schmerzmittel zurückgreifen wollen würde.


    Wie die TE übrigens auch inzwischen geschrieben hat. Warum also nochmal drauf herumreiten?



    Edit: Buscopan hilft eher bei Muskelkrämpfen, weil es entspannend wirkt. jojomi lasst euch beim TA nächste Woche was wirksames und verträgliches auf das Gewicht eures Hundes zugeschnitten mitgeben.

    Blutbild wäre vielleicht auch evtl angesagt, weil Schmerzmittel überwacht werden müssen, weil die über Niere und Leber verstoffwechselt werden und bei einem alten Hund ggf da auch Unterstützung notwendig ist.

    Ja, das war echt eine krasse Sichtweise.



    Auf die Weise wird aber auch heute noch Werbung gemacht, ich erinnere mich an eine Werbung mit einer Mama, ich glaub die hatte eine schmerzende Schulter, nimmt eine Schmerzsalbe, und schon trägt sie wieder die Kinder durch den Garten und balgt mit ihnen statt sich zu schonen.


    Heute erst gesehen, ein lächelnder Mann im Büro, der Schreibtisch voller Arbeit, der Slogan "Mach dich stark. Mit entspannten Muskeln und starken Nerven für das nächste Meeting."

    Ist nur Nahrungsergänzung, aber der Trend, lieber schnell ein Mittelchen einzuwerfen als an den Umständen was zu ändern ist ungebrochen.



    Wobei natürlich auffällt, dass früher der Mann das Zentrum war und die Frau war dazu da, um ihm zu "dienen" und fürs nette Beiwerk. Das hat sich zum Glück, so denke ich doch, sehr geändert.

    Ich bin leider eher ein „weichei“ bezüglich menschlicher Beziehungen.

    Ich bin auch eher auf Harmonie aus.


    Leider hat mein Hund tatsächliche Unverträglichkeiten, er ist also darauf angewiesen, dass ich für ihn eintrete.


    Ich habe einen Satz verinnerlicht, der stammt aus dem Buch "Am A.... vorbei geht auch ein Weg". Und zwar "Das ist was Prinzipielles. "


    Also, "mein Hund darf nichts von Fremden nehmen. Das ist was Prinzipielles."

    -"aber warum weshalb wieso...?"

    - "Das ist was Prinzipielles. Der bekommt nichts. Aus Prinzip. "



    Damit lässt du dein Gegenüber am ausgestreckten Arm verhungern. Und natürlich schön Hund in Sicherheit bringen =) xD

    Ich kenn das auch. Vor allem dann, wenn mein Hund nicht so reagiert, wie er es jetzt eigentlich sollte, wenn er verstanden hat, was ich von ihm will.


    Dann geht die Fehlersuche los. Waren die Umstände zu schwierig? War ich zu unklar? Hatte er keine Lust, oder konnte er nicht? Warum konnte er nicht? War er überfordert? Gestresst? Zeigt mir gerade die Mittelkralle?


    Was kann ich dagegen tun? Wie verhindere ich in Zukunft solche Situationen? Was will ich stattdessen? Wie komme ich da hin?



    Es geht da nicht um Larifari nice to have Sachen. Es gibt immer mal wieder Situationen, wo klar wird, dass so lieb ich ihn hab Jack ne Macke hat und klare Führung braucht, um gut da durch zu kommen. Und er nie wie meine anderen Hunde vorher sein wird, arglos und lieb einfach.


    Läuft was nicht wie geplant, wird dran gearbeitet und ein paar Stellschrauben verändert. Mehr bleibt einem auch nicht übrig. Ich fall da nicht in ein großes Loch, das bringt nichts. Ich arbeite einfach pragmatisch weiter und bleib dran.

    Was ein guter Tipp ist, schau dir mal Notvereine an. Also google mal "Dalmatiner in Not", "Golden Retriever in Not", "Lagotto in Not".


    Da findest du oft ausführliche Portraits von Hunden dieser Rasse oder Mischlinge daraus, die ein neues Zuhause suchen. Meistens, weil es Probleme gab. Da kann man dann zb sehen, dass manche Hunde unterbeschäfrigt die Wohnung zerlegt haben, manche haben gebissen, weil xy war, manche möge keine anderen Hunde oder hatten Jagderfolg.


    Oft sind die Menschen da einfach nur überfordert.

    Du sollst dir da auch keinen Hund holen. Aber wenn du öfter liest, dass ein Hund dies oder jenes macht, dann könnte das ja auch sein, dass diese Rasse zu dem Verhalten neigt. Wenn du denkst, damit kommst du gut zurecht, dann lass sie auf deiner Liste, wenn nicht, dann streich sie.