Beiträge von DerFrechdax

    Ich hab mir grad überlegt, wie gut es ist, in schwierigen Zeiten auch einen Hund als Abschreckung zu haben, der die eigenen Vorräte bewacht... hier in unseren Garten kommt mit dem Kleinen Terrieristen keine Maus unbemerkt rein :lachtot:
    Geschweige denn, dass einer einfach unser Holz mitnimmt oder unsere Äpfel..


    Trotzdem fühle ich mich nicht optimal vorbereitet... wir haben keinen Brunnen, müssen Wasser also so bunkern, wir sind 4 Personen, und die Hunde saufen am Tag auch einen Liter extra... dafür haben wir einen Kaminofen, solange Holz da ist, haben wir's also schön warm.


    Ich habe einen Grundstock an Nudeln/Reis/ Mehl und ein paar Dosen...


    Einen Wasserfilter, Wasserdesinfektionstabletten, Desinfektionsspray, ErsteHilfeTäschchen haben wir zusammen mit Feuerzeug, Ersatzkleidung und Schlafsäcken in unsere Notfallrucksäcke gepackt.


    Beim Schmökern bin ich auf diese Website gestoßen...


    Prepping-Ratgeber - derbholz.de


    Wenn man ganz runter scrollt, kommt man zu einer Art Checkliste, die man als Inspirationsquelle durchaus nutzen kann... das mit Natron in den Schuhen zum desinfizieren kannte ich noch nicht. Kommt auf meine Liste, genauso wie das Solarpanelchen zum Aufladen des Handys (wobei ich davon ausgehe, dass ein Handy im absoluten Katastrophenfall eh nutzlos sein wird... aber man weiss es ja nicht =) )

    Ich hatte mich vor ein paar Jahren schon mit persönlicher, individueller Vorsorge beschäftigt und dazu auch mit Freunden eine Art Survival Camp besucht bzw. unsere Freunde, die beide Sanitäter sind, haben es veranstaltet für eine Gruppe Jugendlicher aus unserer Gemeinde und wir waren dabei :smile:
    Wir haben Knoten gelernt, wozu man diese Rettungsdecken aus Alu alles verwenden kann, wie man im Freien übernachtet ohne Zelt, wie man schnell an Wasser kommt, solche Sachen.
    Dinge, die früher wohl unter Basics liefen, wir verwöhnte Städter aber nimmer wissen.


    Da wurde uns auch empfohlen, einen Fluchtrucksack zu packen, mit Kopien aller wichtigen Papiere, Bargeld, Zündhölzern, warmen Klamotten, Teebeuteln, Kuscheltier für die Kinder... alles, was man nach einer Evakuierung schnell griffbereit und dabei haben will.


    Da macht man sich auch Gedanken, was ist mir wichtig, wie sehr häng ich an materiellen Dingen... was muss mit, was bleibt da... was mach ich mit meinen Tieren...

    Ich muss sagen, dass mir auch erst durch die Lektüre von "Blackout" bewusst geworden ist, wie verwundbar wir sind und auf welch wackeligen Beinen unsere sogenannte Zivilisation steht...


    Ich sorge bis zu einem gewissen Grad auch vor, allerdings wird es im Fall eines länger dauernden Notstandes auch immer schwierig, seine Vorräte zu verteidigen, da sich der Großteil der Bevölkerung nicht vorbereitet hat, aber dann u.U. gern was abhaben wollen würde. Teilen ist wichtig und gut, aber es muss auch für einen selbst reichen.


    Auf Rettungskräfte allein würde ich persönlich nicht setzen, das sind alles auch Menschen, die Familien haben, die Priorität für die Betreffenden haben, Pflichtgefühl hin oder her. Ob alle auf ihrem Posten bleiben.... :ka:


    Persönlich sehr beeindruckt hat mich ein Bericht von jemanden, der sich auf seiner Ranch auf "Katrina" vorbereitet hatte... Am Ende stand sein Grundstück voll mit Zelten und Campern, Menschen forderten Hilfe von ihm, die er in dem Ausmaß wie es möglich war, auch gewährte, es wurde trotzdem irgendwann kritisch , die Stimmung schlug um, und am Ende musste er sich, seine Familie und seine kläglichen restlichen Vorräte mit der Schrotflinte bewachen.


    Bin Grad unterwegs, aber wenn ich zu Hause bin, sich ich mal nach dem Link, vielleicht finde ich ihn.


    Sowas macht mich schon nachdenklich...

    Hallihallo miteinander


    Ich habe nach einem Plauder- Thread gesucht, der speziell die Vorsorge auf einen Katastrophenfall beinhaltet, bin aber nicht fündig geworden...
    Deshalb starte ich hiermit einen ebensolchen :smile: :dafuer:


    Was tut ihr, um euch zb auf einen längeren Stromausfall vorzubereiten? Besitzt jemand von euch einen Fluchtrucksack?
    Wie sieht eure Vorratshaltung aus im Hinblick auf einen Vorfall, bei dem wir von öffentlicher Versorgung abgeschnitten wären?
    Habt ihr interessante Links?


    Hier kommt einer von mir:


    Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Essen und Trinken bevorraten


    Ich freue mich auf einen regen Austausch!


    Viele Grüße vom Frechdax :winken:

    Also eigentlich mag ich gar keine Verpackungen, näh. Und wenn, dann müssen alle farblich in die Küche passen. :( :lol:

    Hm... mir deucht, einen Tod musst du sterben...


    Du kannst natürlich mal Mails an die Marketingabteilungen der diversen Foodkonzerne schicken, vielleicht sind sie ja für Vorschläge zur Farbgestaltung ihrer Produkte aufgeschlossen... ;) :lol:


    In manchen Städten gibt's schon so "Unverpackt"- Läden... vielleicht findest du da ein paar Sachen, die du vorhalten magst.


    Hülsenfrüchte gibt's zb auch ohne Dose, nur vergesse ich immer das Einweichen und steh dann mittags mit Hunger und ohne eingeweichte Hülsenfrüchte da... ich kauf immer die bunte Mischung, wenn ich dran denke, Keime ich die vor, denn gekeimt über ein paar Tage kann man mehrmals davon essen: einmal als Hackfleischersatz kleingehäckselt und angebraten in Chili sin carne oder in Tomatensauce zu Nudeln, den Rest am nächsten Tag mit Zwiebeln und Knoblauch in den Mixer und Bratlinge draus machen zu Salat, und dann nochmal mit Tomatensauce und Kartoffeln als Auflauf/Gratin. Die keimen ja munter weiter, nur regelmäßig abbrausen und Luft hinlassen muss man, sonst riechen die Sprossen schnell muffelig.


    Hülsenfrüchte zb sind günstig und machen satt.

    ich mag nicht so viel rumstehen haben. Man! :hilfe:

    Vielleicht hilft es dir, das Buch "Blackout" zu lesen... oder mal die Webseite vom Bundesamt für Katastrophenschutz mit den Empfehlungen für die Bevölkerung anschauen ;) :pfeif: dann legt man sich gern einen Vorrat an, für alle Fälle |) :lol:


    Falls du noch einen Schubser gebraucht hast... =) :lol:

    Es ist quasi die bewusste Reduzierung von Konservierungsmitteln, Zusatzstoffen, etc. Je weniger "Fremdes" in der Inhaltsangabe steht, desto besser. Bislang habe ich relativ kopflos gekocht, das soll jetzt aber besser werden. Eben "cleaner". |)

    Ein Vorschlag von mir: Wann immer es der Geldbeutel hergibt, im Bioladen einkaufen, dort haben viele Produkte weniger Hilfsstoffe.


    Ich habe eine Gluten- und Milcheiweißunverträglichkeit, man denkt nicht, wo das überall mit drin ist, vor allem in Convenience- Food :flucht: :lol:


    Ich habe einiges im Vorratsraum stehen, Hülsenfrüchte, Tomaten in der Dose, Kokosmilch in der Dose (kann man super für Currys und Suppen verwenden), Nudeln, Reis.
    Das ist der Grundstock, dann kaufe ich 1x die Woche groß ein, ich hab eine Abokiste, die frisches Obst und Gemüse nach Wunsch liefert, und ich kaufe Wurst/Fleisch fast ausschließlich bei unserem guten Metzger. Fehlt noch etwas gefrorener Fisch, schon hast du eine Grundlage für leckere Gerichte für die ganze Woche.


    Ich bin zudem der Kochbuch- Typ, ich investiere gern ein paar Euro und koche es dann von vorn bis hinten mal durch :smile:
    Chefkoch ist auch ein guter Tipp :gut:


    Bin sehr gespannt auf den weiteren Austausch hier, ich les mal weiter mit :winken: