Beiträge von DerFrechdax

    Er hat gesagt, der Hund verhält sich so, weil wir ihm keine Regeln und Grenzen gezeigt haben.
    Weil er denkt, er muss uns alle Entscheidungen abnehmen.



    Der Trainer hat uns die Körpersprache des Hundes erklärt und uns gezeigt, wie unsere Körpersprache auf den Hund wirkt.

    Ich freue mich, dass ihr jemanden gefunden habt, der euch an die Hand nimmt und zeigt, wie ihr besser miteinander zurecht kommt.


    Bitte verfolgt das unbedingt weiter, auch in den nächsten Wochen und Monaten... denn die prickelnde Zeit steht euch noch bevor... :pfeif:


    Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg... lasst uns teilhaben an euren Fortschritten :smile:

    zu den Radfahrern.
    Ich habe noch nicht ein einziges Urteil oder einen Bericht gelesen, wo nicht der HH die Schuld gekriegt hat. Ich habe schon manchmal das Gefühl, dass es sich sehr einfach gemacht wird und dem HH die Schuld aus Prinzip gegeben wird.

    Ich glaube, die "Tiergefahr" wiegt schwerer als die "Gefahr durch Inbetriebnahme eines Fahrrades"... vielleicht sind RAe hier im Forum, die dazu mehr wissen...?


    Ich hab mal ein Radler- Urteil gelesen, ich weiss nur nicht mehr, wo :smile:


    Und zwar ist ein HH mit seinem Dackel an der Flexi im Nebel in einem Park Gassi gegangen, Hund zieht nach rechts, Radler will rechts überholen, sieht die Flexi nicht und stürzt.


    Erste Instanz musste der HH haften, weil es sein Hund war und seine Leine, über die der Radfahrer geflogen ist, in der zweiten Instanz hat der Radler gehaftet und seinen Schaden selbst getragen. Begründung: Er hat rechts überholt, das ist verboten :lol: .


    Hab aber auch mal was anderes gelesen, eine Pferdekoppel mit Pferden drauf, Leute betreten die Koppel, setzen ihr Kind auf das fremde Pferd, Pferd wirft das Kind ab, Gericht verdonnert Pferdehalter zur Zahlung von Schmerzensgeld, weil sich "die Tiergefahr verwirklicht hat". Die Pferdebesitzer hätte die Koppel besser sichern müssen.


    Man kann solche Urteile nicht immer ganz nachvollziehen... kommt wohl auch auf den Richter an...

    Geduld und ruhige Konsequenz ist eigentlich DER Schlüssel, finde ich.


    In meiner Vorstellung lernen Hunde viel durch Versuch und Irrtum. Man kann alles mal probieren, und das Echo entscheidet dann, ob der Hund das Verhalten als lohnend empfindet und öfter zeigt, oder eher nicht, weil er die Folge negativ empfindet.
    Wichtig ist, dass das Echo immer sofort kommen muss und nicht erst später, denn dann verbindet es der Hund nicht mehr mit dem, was er getan oder nicht getan hat.


    Es bringt also zb nichts, wenn der Hund jagen war und ich ihn endlich wieder einfangen konnte, zu schimpfen, weil er es nicht mit dem Jagen verbindet, sondern mit dem Zu-dir-kommen, und nächstes Mal wird er diesen "Fehler" nicht mehr machen :D
    Nicht das, was du willst, also musst du den Hund loben, wenn er kommt, oder kommentarlos einsammeln und nix sagen. Und das nächste mal nicht mehr dort ableinen.


    Oder manche bestrafen den Hund dann mit Liebesentzug, weil er irgendwas gemacht hat. Kein Hund wird das verstehen, warum er den restlichen Tag nicht mehr gestreichelt wird, nachdem er vorher den Mülleimer ausgeleert hat.


    Es kommt halt immer drauf an, was genau der Hund verbockt hat, wie dann die Konsequenz aussieht, mit der ich Verhalten korrigiere.


    Der Hund muss erstmal wissen, dass ich bestimmtes Verhalten nicht möchte, das zeige ich durch Körpersprache und ein Abbruchkommando. Und dann setze ich das konsequent durch, bis der Hund es nicht mehr macht. Wenn er aufhört mit dem unerwünschten Verhalten, und mich zb anschaut, lobe ich immer kurz zur Bestätigung. Also zb ein leises Jaaa! Oder feiiin!
    Leckerli gibt's hier inzwischen selten, aber beim bei Fuß gehen hab ich sie in der Übungsphase schon verwendet.


    Über schuld oder nicht schuld mache ich mir keine Gedanken... natürlich wird ein Hund nur das zeigen, was er gelernt hat von mir, willentlich oder unwillentlich von meiner Seite aus... :lol: ich versuche das aber nicht zu emotional zu sehen.


    Der Vorteil ist, ich kann jederzeit was Neues anfangen zu trainieren. Hundeverhalten ist ja nicht in Stein gemeißelt. Wenn dir also danach ist, die Regeln in eurem Zusammenleben zu ändern, weil du es für notwendig und besser erachtest... nur zu :gut:


    Und, ich habe ein Leonberger- Weibchen hier, das wiegt so viel... und sie ist noch schlank :lachtot:

    Hallo :winken:


    Also, ich bin schon überzeugt, dass ein Hund im Alltag daheim genau mitbekommt, ob ich jemand bin, den er ernst nehmen muss, oder ob er sieht, dass er sich weitgehende Freiheiten herausnehmen kann und in Großen und Ganzen machen kann, was er will, ohne dass das Konsequenzen hätte oder ihm Grenzen gesetzt werden.


    Ich muss aber dazusagen, dass es auch Hunde gibt, die sich leicht führen lassen und schnell anschliessen, und Hunde, die eher unabhängig sind und dazu neigen, ihr eigenes Ding durchzuziehen. Und es gibt natürlich auch Hunde, die jedes Loch, das sie erwischen, ausnutzen, um richtig blöde Sachen zu machen, abhauen, jagen, andere Hunde oder Kinder anmachen, solche Sachen zb.


    Infolgedessen kann man auch nicht ein Patentrezept für alle Hunde nach Plan erstellen, denn einem leicht zu führenden Hund kann ich natürlich deutlich mehr Freiheiten lassen als einem Hund, der nur Blödsinn im Kopf hat ;) .


    Ich persönlich mache es so, dass ich diejenige sein will, nach der sich meine Hunde richten, auf die sie schauen, und bei der sich vor Aktionen zb beim Gassi im Freilauf rückversichert wird (gern auch durch einen Blick), ob das jetzt ok ist, das zu tun, was der Hund gern tun würde. Ich geb dann auch ein "ok"- Zeichen oder ein entsprechendes Alternativkommando .


    Daheim gammeln sie die meiste Zeit des Tages herum, ich möchte aber auch hier diejenige sein, von der Aktionen ausgehen. D.h. ich komme den Wünschen und Bedürfnissen meiner Hunde zuvor, so das ich großteils agiere und nicht auf ihr Verhalten reagiere.


    Draussen muss ich sehen, was sie anbieten, ich möchte Erfolge und keine Misserfolge erleben beim Gassi. Wenn ein Misserfolg wahrscheinlich wird, weil mein Hund zb gern Fahrradfahrern hinterhersaust, werde ich dem zuvorkommen, und ihn anleinen und zb Sitz machen lassen, wenn ein Radler vorbeikommt. So provoziere ich dank der Leine keinen Ungehorsam, und habe dann etwas zu loben.


    Ich hab vor längerem in dem Thread über Dominanz oder Laisser faire einiges gegen Ende des Threads gelesen, das ich sehr interessant fand, eben, dass Hunde manchmal Dinge anbieten und manchmal Dinge nicht anbieten können, weil sie mental nicht so weit sind.


    Auf dich, liebe TE übertragen, wenn du einen Podenco hast, was ich deinem Nick entnehme, dann kann es sein, dass er manche Dinge nie im Freilauf zeigen wird, weil er nicht dazu in der Lage ist. Und das ist dann kein Erziehungsfehler, sondern manche Rassen sind einfach auf manchen Gebieten nicht in der Lage, von uns gewünschtes Verhalten zu zeigen. Das muss ich als HH dann berücksichtigen und den Hund sichern.


    Im Großen und Ganzen arbeite ich aber sehr darauf hin, dass der Hund sich egal wo an mir orientiert und von selbst immer wieder nach mir schaut, in meiner Nähe bleibt und nicht eigenständig irgendwo rumstöbert, wo ich ihn nicht im Blick hab.


    Ich hab aber auch einen 50 Kilo Hund, über dessen Bekanntschaft nicht jeder Spaziergänger erfreut ist :p und einen kontrollsüchtigen Terrier, der am liebsten von jedem Führerschein und Fahrzeugpapiere sehen würde, bevor er passieren darf :lol:


    Achso, fast vergessen: Meine Hunde dürfen nicht auf die Couch und nicht ins Bett, sie dürfen mir nicht vor den Beinen herumtanzen und mir im Weg rumstehen. Sie weichen, wenn ich mit dem Wäschekorb ankomme, ich geh auch als erstes durch die Gartentür, und an der Leine laufen meine Hunde neben bzw. hinter mir. Ich mag keine Hunde, die sich aufdrängen und mich bedrängen. Ob sie mich dadurch mehr im Freilauf respektieren... vermutlich schon, es gibt aber auch Hunde, die superbrav mit dir mitlaufen, und sobald die Leine ab ist, dir eine lange Nase drehen... kommt also immer auf den Charakter des Hundes an... :smile:

    Hallo, :winken:


    ich lese die ganze Zeit still mit und wünsche erst mal Gute Besserung für deine Gute, @ErnaM


    Ich verwende gerade aktuell das Silberwasser von der Firma Bayerwald, ich habe es vom TA bekommen, da sind 500ml drin.
    Unser Kleiner soll es über 3-4 Wochen nehmen, 1ml pro Kilo Hund/ Tag.


    Die Website des Anbieters ist leider offline, als ich gestern mal schauen wollte, was die Firma noch so anbietet. ich schreib sie dir trotzdem mal rein: http://www.bayerwaldpharma.de


    Ich habe (als Ergänzung zu eurer Therapie?) sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie und Tierheilpraktikern gemacht, man muss halt natürlich an die richtigen geraten, die auch schon Erfahrung haben und gute Referenzen.
    Bei unserer DSH und ihren Hot Spots, die manchmal den ganzen Sommer nicht abgeheilt sind, hat unsere THP damals sehr gute Arbeit geleistet. Sie hat ihr damals Sulfur zum Ausleiten gegeben.


    Ledum ist ein weiteres homöopathisches Mittel, das man äußerlich zB in Wasser gelöst und dann ein Zewa getränkt, auf entzündete Wunden legen kann.
    Innerlich soll es ebenfalls bakterizd und viruzid wirken, ich verwende Ledum aber in Alkohol aufgelöst immer eher äußerlich.


    Alles Gute für euch :streichel:

    @Marion07


    Auch, wenn es nicht deine direkte Frage war, fließt es doch mit rein, wie der Hund gehalten wird.


    Ich habe schon viele Jahre lang Hunde, und es gibt immer wieder Situationen, an die man vorher nicht gedacht hat und die man dann irgendwie managen muss.


    Deine Vermieterin verbietet dir im Haus die Hundehaltung.


    DAS ist es, was mich in dieser Wohnung, in diesem Haus davon absehen lassen würde, mir einen Hund anzuschaffen.


    Denn, es kann viele Gründe geben, warum der Hund nicht mehr draußen gehalten werden könnte - Probleme mit dem Alleinbleiben, ständiges Bellen, Anspringen der anderen Hausbewohner, wenn sie den Garten betreten, exzessives Löcher buddeln, Türmen über den Gartenzaun, aber auch Rekonvaleszenz nach einer OP, Krankheiten, zB wiederkehrende Blasenentzündungen bei Weibchen, Nierenprobleme, Arthrosen und Rheuma, die besonders im Winter bei Kälte schlimmer werden können... und ob der Hund dann vernünftig vor dem Ofen liegt oder total unvernünftig im Schnee mit entsprechender Verschlimmerung der Symptome... mal ins Blaue hinein gesprochen...


    Es ist eine Sache, wenn ICH nicht will, dass der Hund reinkommt, aber er KÖNNTE, wenn ICH wollte... aber bei dir hat die Vermieterin den Daumen drauf... und du hast genau NULL Handhabe, wenn etwas Unvorhergesehenes geschehen sollte... sondern müsstest den Hund wieder abgeben.


    Deshalb würde ich mir in der von dir beschriebenen Konstellation keinen Hund anschaffen.

    Milch ist etwas anderes als Buttermilch.
    Bumi ist entfettet und sauer, das mögen Giardien nicht.


    Mach Metro und Rückfall und wieder Metro hab ich die Biester mit der Bumi endlich wegbekommen.

    Vielen Dank fürs Rezept... vielleicht wär das grundsätzlich was für meine Große, auch für später... akut hat sie jetzt keinen rauschenden Durchfall, aber wenn sie 1x/Tag ihr großes Geschäft macht, ist es halt doch ziemlich flüssig. Werd es im Aug behalten, danke :smile:

    wenn man sich über die seltsame Aufmachung des Werbeplakats für ein 'Bulldogtreffen' wundert.
    Bis einem auffällt, dass es sich bei diesem Treffen nicht um ein Treffen von Hundeliebhabern handelt |)

    Darüber hab ich mich letztens erst mit meinen Kindern scheckig gelacht... der Kleine hat erst gar nicht den Witz verstanden, als ich ihn (spaßeshalber) auf das Bulldoggen- Treffen aufmerksam gemacht hab :smile: