Beiträge von DerFrechdax

    @Ivytheaussie

    Vielleicht ist es auch so, dass der Aussie einfach grad der Hundewelpe ist, der gerade am unkompliziertesten zu erwerben ist, weil man die Leute schon kennt oder sie empfohlen wurden.


    Mir ist so was ähnliches mal mit einem Pferd passiert, als ich noch sehr jung war.
    Ich hatte ein wunderschönes 8jähriges Reitpony ca. 120 km weit weg über Internet gefunden, das zum Verkauf war, mit Sattel und allem. Das ideale Pferd für den Einstieg.


    Und, ich hatte in einem Stall in der Nähe einen 5jährigen Araberwallach gesehen, der dort in Beritt war, mehr kosten sollte und das ohne Sattel und Zubehör. Aber er war halt direkt verfügbar, sozusagen zum direkt einpacken und mitnehmen.


    Ich Depp hab dem Spatz in der Hand der Taube auf dem Dach den Vorzug gegeben, und hatte daraufhin ein rückenkrankes, irgendwann später unreitbar gewordenes Pferd, das erkennbar eine Macke hatte, und das ich dann nach über 1 Jahr Beritt, Tierarzt, Physio, Unterricht, Trainer und allem, was im Bereich meiner Möglichkeiten lag, an einen Gnadenhof abgegeben habe. Ich war damals einfach nur froh, von dieser Verantwortung und diesem Tier erlöst zu sein und habe mir danach nie mehr ein eigenes Pferd gekauft.


    Solche Entscheidungen zu überstürzen rächt sich schnell, deshalb, lieber TE, überlegt euch das in Ruhe und informiert euch gut, welcher Hund gut zu euch passt und euch damit am meisten Freude macht. Eine Garantie hat man nie, aber das Risiko, dass es in die Hose geht, lässt sich auf alle Fälle minimieren.


    Deshalb vielleicht nicht den erstbesten Welpen nehmen, der einem angeboten wird, sondern ruhig sich Zeit lassen und mal ein paar verschiedene Züchter und Rassen anschauen und etwas Zeit verstreichen lassen... ihr verpasst sicher nichts, wenn ihr euch Zeit lasst... ;)

    @straalster


    Ich empfinde den Titel deines Threads leider als unglücklich gewählt und sehr polarisierend, irgendwie etwas... reißerisch. Denn kontrollierte Tierhaltung und bedürfnisorientierte Tierhaltung schließt sich mEn nicht aus, sondern kann bzw. muss sich sogar wunderbar ergänzen.


    Daher wäre es mir recht, wenn du keine Zitate von mir aus dem Zusammenhang reisst und sie dann komplett zerpflückst, um mich dann womöglich wie den letzten Tierhasser dastehen zu lassen... :smile: sorry, ich kenn dich nicht gut genug für einen Persilschein ;)


    Schreib doch einfach deine Ansichten hier rein, und ich schreib dann aufs Neue meine dazu, wenn ich mag.


    Du kannst natürlich auch auf die entsprechenden Passagen verlinken, dann kann jeder im Zusammenhang lesen, was wer wann geschrieben hat.


    Wäre das ein Kompromiss?
    Danke fürs Fragen trotzdem :gut:

    Hey,
    Ich werf mal noch ein paar Rassen in den Raum, die du gern googeln kannst, um dir ein Bild zu machen.


    Im Grunde willst du einen Familienhund, der den Kindern ein Gefährte ist und auf dem Hof gut mitläuft, ohne was kaputt zu machen (Hühner zum Beispiel :D )


    Ich finde die Sennenhunde sehr passend, mir gefällt der Entlebucher Sennenhund ganz besonders gut. Er ist auch nicht so groß und kann von einem großen Kind oder einer Jugendlichen Gassi geführt werden, ohne deine Tochter zb umzureißen.


    Dann haben sich Freunde von uns einen Lagottowelpen gekauft. Ich bin dermaßen verliebt in den Kleinen, dass ich mir diese Rasse sehr gut vorstellen könnte für mich, wenn ich einen meiner beiden Süßen irgendwann einmal beerdigen müsste.


    Lagotto werden als temperamentvoll, aber leichtführig beschrieben und werden etwa kniehoch. Das Fell wird geschoren, also keine Hundehaare im Haus ;) . Schaut euch die Rasse unbedingt mal an :smile: .


    Dann gefallen mir persönlich noch Norwichterrier und Norfolkterrier. Einfach mal einlesen, kleine, aber sehr agile und sportliche Pakete, die zwar ihren eigenen Kopf haben, aber durchaus erziehbar und anpassungsbereit.


    Spitz wäre auch denkbar für euch, denn auch hier sehe ich viele charakterliche Eigenschaften, die gut in eure Lebenssituation passen dürften.



    Border Collie oder Aussie würde ich mir nie ins Haus holen, und ich hatte schon einige Hunde, auch aus dem Tierheim, und 2 Schäferhunde. Diese beiden Hunderassen (BC/ Aussie) sind etwas für Vollprofis, die ihren Hunden genau das bieten können, was sie brauchen, um nicht in Überdrehtheit und Wahnsinn zu kippen.
    Ich hatte einen Bordercollie- Hovawart- Mix daheim sitzen, der irgendwann nur noch Kreise im Garten gerannt ist, weil ich ihn nicht genug auslasten konnte.


    Ihr könnt natürlich auch einfach mal kucken gehen in die Tierheime in eurer Gegend... wenn ihr sagt, was ihr euch vorstellt, werden euch die Mitarbeiter dort sicher sagen können, ob sie was passendes da haben. Dabei könnt ihr euch zb auch eine Patenschaft überlegen, um nichts übers Knie zu brechen, und erst mal zu schauen, ob's passt.


    Vielleicht ist auch ein ruhiger älterer Hund als Einstieg besser als ein Welpe, bei dem man viel anrichten kann, wenn man es nicht besser weiß...
    Aber das ist natürlich eure alleinige Entscheidung.


    Ich drücke euch auf alle Fälle die Daumen, dass ihr was passendes findet :gut: .

    Hey,


    willkommen :winken:


    Wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann sind keine der von euch vorgeschlagenen Rassen anfängergeeignet :verzweifelt: .
    Vielleicht einfach nochmal für euch die Rassemerkmale von Hovawart, DSH und den Hütehunden googeln.... dann wird euch bestimmt sofort klar, warum.


    Was gefällt euch denn an diesen Rassen? Der Wachinstinkt? Die Optik?


    Schreibt doch mal, wie euer idealer Hund charakterlich und äußerlich ist bzw. aussieht... dann schreib ich euch ein paar Vorschläge.


    Und, warum ein Mischling? ;)


    Grüße vom Frechdax :smile: