Beiträge von DerFrechdax

    Hi,
    was ich am Sachverhalt nicht verstehe: Zwischen der Beißerei und der Gerichtsverhandlung dürfte ein längerer Zeitraum liegen als die Inkubationszeit von Tollwut. Hätte der Dackel also Tollwut gehabt, hätte es sich bis zur Verhandlung längst zeigen müssen. Vielleicht ist man nicht drauf gekommen, und hat deshalb an anderer Stelle gutwillig getrickst.


    LG


    Mikkki

    :ka:


    Der TA ist schon älter, ich weiss natürlich nicht, in welchem Jahrhundert der Vorfall war :roll: ;)

    ja, das stimmt. man kann natürlich den titer bestimmen, aber es gibt keine Möglichkeit zwischen impftiter und infektionstiter zu unterscheiden. da muss der titertest dann nach (ich glaube) 2 monaten wiederholt werden, um einen evtl anstieg festzustellen.

    Danke für deine Antwort! :smile:


    Vielleicht hab ich einen Denkfehler, aber wenn der Hund ungeimpft war und nie Kontakt mit dem Erreger hatte, kann ja gar kein Titer zu bestimmen sein... denn der Titer misst ja die Antikörper, oder? :???:


    Und Tollwuterreger sollen sich lt. dem TA nicht im Blut nachweisen lassen...

    Frage:
    Stimmt es, dass man bei einem gegen Tollwut UNgeimpften Hund nicht nachweisen kann, dass er KEINE Tollwut hat?


    Hintergrund ist, dass mir ein TA erzählt hat, er hätte vor Gericht aussagen müssen für einen Dackelbesitzer.
    Der Dackel war in eine Beißerei verwickelt, und der andere HH stellte eine mögliche Tollwuterkrankung des Dackels in den Raum, verbunden mit der Forderung, den Hund einzuschläfern.
    Da der Hund ungeimpft war, konnte laut TA kein Titer und auch keine NICHT- Erkrankung nachgewiesen werden.
    Nur aufgrund seiner (des TA) Aussage, dass der Dackel sein Dorf nie verlassen hatte, ergo nie mit Tollwut in Kontakt kommen konnte, da Deutschland tollwutfrei ist, wurde der Dackel gerettet.


    Meinungen? :smile:

    Heute immerhin fast vier Stufen geschafft - dann hat er sich von der kurzen Leine losgerissen und ist runtergesprungen in einem Satz. Dabei gezittert wie Espenlaub und sich erkennbar unwohl gefühlt.


    Verstehe gar nicht warum er sich von einer offenen Treppe so beindrucken läßt - für ihn ist das Schwerarbeit sich überhaupt zur Treppe vorzuwasgen.


    Für mich ein völlig neues Problem dass bisher so bei keinem anderen Hund jemals vorgekommen ist.

    Hey,


    Ich hab hier auch jemand sitzen, der mit Treppen grundsätzlich ein Problem hat, obwohl sie noch nie was schlimmes damit erlebt hat, meine Große... :herzen1:


    Sie geht inzwischen alle Treppen, wenn sie muss und ich drauf bestehe, aber wenn sie die Wahl hat, bleibt sie lieber unten und wartet auf mich.
    Bei uns hier im Haus darf sie nicht nach oben, da stört es nicht, aber wenn wir im Urlaub in einer Ferienwohnung sind, stressen sie die Treppen schon, vor allem das hoch laufen, keine Ahnung wieso.


    Ich hab das so gemacht, WENN eine Treppe hochgelaufen werden soll, dann MUSS sie folgen. Mit viel gutem Zureden und Lob für jeden Zentimeter, den sie hochgeklettert ist, haben wir es irgendwann geschafft, sie geht die Treppen dann ganz schnell und in einem Rutsch. Stehen bleiben um sie entspannen zu lassen oder Leckerli würde sie nur zusätzlich stressen, sie nimmt dann auch kein Leckerli an, so gestresst ist sie.


    Oben angekommen ist das selbstbelohnend, denn die Treppe liegt ja dann hinter ihr, Druck ist weg.


    Den Hund umkehren lassen oder wegspringen bzw losreißen würde ich unbedingt verhindern, zur Not muss da eine 2. Person stehen, die den Hund daran hindert, umzudrehen.
    Das kann zu bösen Verletzungen führen und verkompliziert das Ganze, weil der Hund lernt, wie er sich widersetzen kann, und das dann immer wieder ausprobieren wird, weil er ja eigentlich nicht hoch will.


    Der Hund kennt dich noch kaum... überlege dir, ob das mit der Treppe nicht noch etwas warten kann, bis der Hund dir mehr vertraut und sich von dir besser führen lässt.

    wo bist du denn her? Das ist ja der Wahnsinn... :shocked:

    Bei uns ist das mit den Listenhunden hier ziemlich streng, ich musste zur Anmeldung für die Steuer schriftlich mit Papieren nachweisen, dass ich keinen Listenhund besitze...
    Wenn die Orga bereit wäre, das im Abgabevertrag schriftlich zu vermerken, dass das ein Appenzeller/DSH ist, wäre es wohl ok, zumindest auf unserer Gemeinde ;) .


    Anders sieht es aus, wenn du zb nach Frankreich fährst... da darf ein Hund schon nach Kampfhund aussehen, und schon ist man in der Bredouille... da muss man die Papiere echt immer dabeihaben.


    Für mich sieht das tatsächlich wie ein Appenzeller mit einem Schuss Schäferhund aus... :ka:

    HD/ED Hunde sollten ja keine Treppen steigen, manche sagen es sei ok, wenn man den Hund Schritt für Schritt langsam runtergehen lässt, wenn er das Tempo selbst bestimmt und/oder das das Treppensteigen hilft, weil er die Hinterhand benutzen muss.
    Ich werde sicherheitshalber beim TA noch mal nachfragen, nur interessehalber, wie steht ihr dazu?

    Einen Hund, der wirklich Dysplasie hat, würde ich keine Treppen steigen lassen... eher tragen, wenn es gar nicht zu vermeiden ist.

    Kleine lockige Hunde knurren nur aus Versehen, weil eigentlich haben die doch voll Angst....

    Das sagt mir die Besitzerin des Kampfmaltesers bei uns ums Eck jedenfalls unermüdlich...


    Deshalb musst du deinen Hund erziehen, damit ihrer nicht mehr so viel Angst haben braucht... :pfeif: :headbash: :lachtot:

    Mir fällt noch was ein...


    Ich hab vor kurzem online gelesen, dass Zucchini manchmal mutieren, und zwar mutieren die Früchte in die ursprüngliche Form zurück, die ist grün und bitter.


    Diese mutierten Früchte schmecken sehr bitter und sind giftig, denn ursprünglich enthielt Zucchini Giftstoffe als Schutz vor Fraßfeinden. Solche Früchte kommen immer mal wieder vor und müssen entsorgt werden. Ich schneide deshalb immer ein Stückchen ab und probier es roh, wie es schmeckt.


    An den bitteren Früchten hat sich vor kurzem eine alte Frau vergiftet und ist leider daran gestorben... fand ich sehr tragisch :tropf:


    Vielleicht hast du also auch einen Mutanten im Garten ;)

    Jupp, ich denke, das hat sich gekreuzt... ich hab das schon öfter gelesen, dass Zucchini sich gern sogar mit Kürbis kreuzt.
    Ob Abstand hilft? Sind ja wahrscheinlich Bienen oder andere Insekten, die bestäuben... ausprobieren... :ka: