Beiträge von DerFrechdax

    7-8 Kilo... genau weiß ich's nicht, da müsste ich ihn mal wieder wiegen |) ;)

    Hat jemand Erfahrung mit Flohsamenschalen? Wie habt ihr die dosiert?

    hier, ich! *meld*


    Ich geb die seit unser Kleiner im März/April sein Futter umgestellt bekommen hat.
    Ich habe dazu einen kleinen Meßlöffel, da geht so ca. 1 1/2 TL rein. Die Flohsamenschalen und dazu eine Prise Olewo Karottensticks und ne große Prise Gemüseflocken wird bei mir in ein Glas gefüllt, das Glas halb voll mit warmem Wasser gemacht, und dann warte ich 10 Minuten, bis sich alles auflöst bzw. geleeartig wird.


    Da ich 3x füttere, teile ich dieses Gemisch auf die 3 Mahlzeiten auf.


    Ich hab mit Flohsamen- Schalen angefangen, hab dann mal versehentlich Flohsamen im Ganzen gekauft, hab dann noch ne angebrochene Packung Flohsamenschalen gefunden, so dass ich beides gemischt in ein großes Einmachglas abgefüllt hab und es momentan so verfüttere.

    hm... :/
    das ist natürlich blöd, dass dein Freund Verhalten, das du nicht sehen möchtest, belohnt... ich hoffe, ich trete euch nicht zu nahe, wenn ich vorschlage, dass ihr euch da auf eine gemeinsame Erziehung einigt... :smile: denn wenn euer Hund mit frechem Verhalten Lob und Aufmerksamkeit von deinem Freund bekommt und von dir einen Anschiß, mal salopp gesagt, dann ist es natürlich kein Wunder, dass er dauernd nach ihm schaut und nach seiner Aufmerksamkeit geiert, denn von dir ist nix zu erwarten. Hunde haben das wie Kinder sehr schnell raus, leider :lol:


    Auch wenn ein Hund süß ist, tut man ihn ja doch keinen Gefallen damit, wenn man ihn verzieht oder Sachen bestätigt, die nicht so toll sind... wobei das natürlich jeder selbst wissen muss, was man noch ok findet und was nicht.


    Aber wenn der Hund sehr aufdreht und ihn das selbst stresst, wie du ja schreibst, würde ich den Hund nur noch streicheln und loben, wenn er ruhiges, erwünschtes Verhalten zeigt; und ich würde verhindern, dass er mit unerwünschtem Verhalten einen Gewinn hat, sprich Aufmerksamkeit oder Zuneigung.


    Solange der Hund noch in einer hohen Erregungslage ist, wenn ihr heimkommt, quasi in der Erwartung, dass er herangerufen wird, würde ich gar nix machen, also seine Erwartungshaltung nicht mit einem Rufen bestätigen und so zur Explosion bringen. Im Gegenteil, ich würde ihn auf seinem Platz liegen lassen, in Ruhe Schuhe ausziehen, Jacke aufhängen, den Schlüssel weghängen, Post durchsehen, dabei den Hund komplett ignorieren, auch wenn er vor Not und Aufregung zittert. Irgendwann wird er entweder aufspringen (dann muss er wieder zurück, wenn ihr das so möchtet, dass er auf seinem Platz wartet) oder sich von selbst beruhigen. Sobald der Hund anfängt, ruhig zu werden, er wendet also zB den Blick von euch ab, setzt sich hin, gähnt vielleicht, würde ich ihn leise rufen bzw. ich würde ein Auflösungskommando wie "okay" o.ä. etablieren. D.h. Hund darf aufstehen, muss aber nicht.


    Bei uns wird der Befehl nicht gegeben, dass Hund bei meiner Ankunft auf dem Platz wartet. Das schaffen beide Hunde nicht, und ich müsste das äußerst mühsam auftrainieren |) :pfeif: was mir aber wichtig ist, ist, dass mir kein Hund vor den Füßen rumläuft, wenn ich reinkomme, und ich werde natürlich nicht angesprungen. Insgesamt möchte ich einfach kein Theater und keinen Tanz, wenn ich heimkomme.


    Das ist eine tolle Leistung von deinem Hund, wenn er das schafft, dort auf dem Platz zu warten. Jetzt müsste er nur noch ruhig werden, bevor ihr ihn freigebt, damit er wieder sieht, es lohnt sich, ruhig zu warten. Und dann kann man ihn natürlich auch streicheln und knuddeln (halt so, dass er nicht wieder aufdreht, ne), denn das hat er sich dann echt verdient.


    Und wie gesagt, die gemeinsame Linie wäre optimal... =) ;)

    Ich sehe das als zwei Themen an. Wenn mein Mann was mit Balou macht und der dann doof ist, hat er das zu regeln.Wenn Balou offensichtlich gerade ressourcengeil ist, regle ich das. Ich schicke ihn ständig weg. Aber nicht, wenn die beiden sich über den Boden rollen. Das ist dann das Bier meines Mannes.

    wenn sich bei uns 2 Hunde egal ob Spiel oder Mobbing über den Boden rollen, geht unser kleiner Polizist hier (Westie-Dackel- Mischling) sofort dazwischen, um zu klären und zu regeln.


    Das zeigt mir, dass ein Chef (Du? Ich?) so ein Verhalten nicht einfach ignoriert, sondern für Ruhe im Karton sorgt. Quasi Führungsqualität zeigt.


    Du könntest das mit deinem Mann ausprobieren |)
    Rollt euch miteinander auf dem Boden und schaut, was euer Hund macht :roll: er wird sehr wahrscheinlich eingreifen wollen und auf irgendeine Art Stress zeigen, Rammeln, Schnappen, Mittenreinhüpfen... Nein, macht es lieber nicht :smile: ;) Nicht dass noch was passiert.


    Aber du verstehst, was ich meine, oder? :smile:

    Ich würde ihn aus dem Schlafzimmer ausquartieren und soweit möglich verhindern, dass er deinen Freund "anhimmelt" bzw. kontrolliert.


    Wie findet dein Freund denn das Verhalten von dem Hund? Stört ihn das, angesprungen zu werden? Oder freut ihn das? Streichelt er den Hund dann vielleicht?


    Ich persönlich verbitte mir so ein Verhalten. Unser Kleiner muss nach dem Gassi, bei dem ich nicht dabei war, auch gleich nach mir sehen. Betonung auf nach mir SEHEN, nicht mit Karacho auch mich draufspringen. Das wäre frech und würde von mir entsprechend deutlich quittiert, denn das ist keine Freude, sondern Rüpelei.


    Dein Vorschlag, nach dem Gassi den Hund erstmal zu parken, bis er runter bekommen ist, und wenn er ruhig ist, ihn loszulassen, finde ich sehr gut. So lernt er, dass sich ruhig verhalten lohnt. Den Befehl, nach dem Gassi auf dem Platz zu bleiben, solltest du oder dein Freund aufheben, nicht der Hund, wenn er der Meinung ist, dass er da lang genug gewesen ist ;) .


    Und zu guter Letzt: Wenn ihr was übt, wird nicht an den Zaun gelaufen zum gucken nach deinem Freund :roll:
    Schleppleine hilft auch hier, dass der Hund dich ernst nimmt und nicht einfach selbst entscheidet, wann seine Trainingseinheit rum ist. Umgekehrt musst natürlich du abwägen, ob der Hund aufnahmefähig ist. Lieber nicht geübt als versucht zu üben und es geht so in die Hose...


    Ihr seid auf einem guten Weg, ich finde es super, wie viel Mühe du dir mit eurem Hund gibst... das wird schon! :gut:

    Ich möchte nochmal kurz mit dem Spielzeug- anschleppen anfangen...


    Wenn ein Hund, der sich kontrollierend durch die Wohnung bewegt, auch mal maßregelt und insgesamt dominant rüberkommt, mir sofort sein Spielzeug anschleppt, sobald er meiner ansichtig wird, kann das eine Provokation an meine Adresse sein. Also, er zeigt quasi provokant SEIN Spielzeug, und kaut dann demonstrativ darauf rum oder schmeißt es durch die Gegend, euch immer im Blick.
    Darauf würde ich sofort reagieren, indem ich es ihm abnehme und nicht wiedergebe (bis vielleicht zum nächsten Tag oder so).


    Ich hab das öfter beobachten können bei meiner Leo- Hündin anfangs als Welpe und meiner alten Schäferhündin. Leo nimmt irgend einen alten Fetzen, wedelt demonstrativ vor der Alten damit rum, schon der Gesichtsausdruck hat gezeigt, da will es jetzt jemand wissen... :lol:
    Die Alte hat ihr sofort das Ding abgenommen, bzw. sie ist mit sehr wachsamen Blick aufgestanden, Leo- Baby lässt Fetzen schon mal fallen, ansonsten wäre ein Grollen von der Alten gekommen, Alte holt sich den und geht weg. Leo- Baby schaut bedröppelt und verzieht sich. Alte lässt Fetzen fallen, weil eigentlich gar nicht interessiert.


    Da ging es immer auch darum, wer hat das Sagen zwischen den beiden, wer baut seine Position aus, wer steigt auf der "Karriereleiter" auf und wer steigt ab.


    War immer sehr interessant zu beobachten.

    dein Hund muss sich dir anschließen können, er muss das Gefühl haben, dass du weisst, was du tust und dass er dir trauen kann. Dazu musst du souverän und ruhig rüberkommen.


    Versuch vielleicht, einwas zu üben, zb möchtest du einfach einen schönen Spaziergang machen und der Hund soll sich gut von dir händeln lassen, nicht ziehen und nicht abhauen. Mehr nicht. Wenn ihr dann heimkommt, habt ihr ein Erfolgserlebnis gehabt, das eure Bindung festigt.


    In kleinen Schritten nicht zu viel auf einmal wollen und was er gut macht, durch Lob belohnen.


    Ich hatte auch einen Podenco- Mischling aus Spanien. Er hat mich weitgehend ignoriert, da haben wir erstmal das Kommando "Schau" eingeführt.
    Wenn er Leckerli so aufregend findet, finde ich den Tipp von weiter oben ganz gut, es erst zu geben, wenn der Hund ruhig ist und nicht mehr herumhampelt.


    Ich glaube, bei diesem Schlag Hund braucht man wirklich einen langen Atem... und darf nicht zu viel erwarten. Will to please ist quasi nicht vorhanden, es wird nur abgeliefert, was sich nicht vermeiden lässt... das muss man abkönnen und sozusagen drüber stehen, dass man nur der Futterautomat ist, krass gesagt :lol:

    Hey, :winken:


    Ich kann dir sagen, was ich tun würde, wäre dein Hund mein Hund, weil du so explizit nach konkreten Ratschlägen gefragt hast.


    Erstens, ich würde den Hund einschränken. Alles Spielzeug weg, jeden Kauknochen, alle Bälle. Hund geht nicht auf die Couch, Hund geht nicht ins Bett. Hund liegt nicht in der Tür oder im Kücheneingang, um diesen zu kontrollieren.
    Zweitens, ich würde deinem Mann den Rat geben, den Hund in der nächsten Zeit konsequent zu ignorieren, wenn von Hundeseite Forderungen kommen. Also nicht ansprechen, nicht anschauen, nicht berühren. Kein kraulen, kein durchwuscheln. Der Hund liegt nicht im Weg herum (Dann muss er aufstehen, wenn dein Mann da vorbei will), er darf sich nicht an ihn drandrücken, da wird er bestimmt und deutlich von ihm weggeschickt.
    Der Hund wird wahrscheinlich seine Anstrengungen verdoppeln, deinen Mann zu kontrollieren und einzuschränken. Wenn er es aber konsequent durchzieht, den Hund zu ignorieren im Alltag , und ihn immer wegschickt, wenn der Hund ihn anrempelt, um Streicheleinheiten einzufordern, dann wird der Hund irgendwann aufhören.
    Und dann kann er anfangen, den Hund mal zu sich einzuladen, indem er ihn lockt und dann bestimmt dein Mann, wann und wie lange gestreichelt wird. Wird der Hund wieder aufdringlich, wird er weggeschickt. Beginn und Ende der Interaktion bestimmt dein Mann.


    Was sich euer Hund bei deinem Mann herausnimmt, ist eine große Frechheit im Hundereich, um es deutlich zu sagen. Hund könnte alles ja mal ausprobieren, und huch, es hat bei deinem Mann geklappt. Dann wird das natürlich ausgebaut... :smile: Trial and Error. Oder Trial and success, in diesem Fall mit deinem Mann... ;)


    Ach ja, und ich würde mich in diesem Zustand, in dem sich euer Hund momentan befindet, nicht vor ihn auf den Boden setzen. Kein Balgen, kein Zergeln. Abstand und den Herrn souverän ignorieren und dadurch Grenzen setzen, bis er von seinem Egotrip wieder runtergekommen ist.


    Ein Hund, der seine Grenzen kennt, darf bei mir fast alles, aber ein Hund, der meint, alles müsste nach seinem Kopf gehen und er könne hier das Heft in der Hand halten, muss sich bei mir gaaaaaanz hinten anstellen. :roll: :D