Beiträge von DerFrechdax

    du kannst den Hund nicht komplett umkrempeln. Du kannst ihm aber klar machen, dass deine Füsse nicht zum Knabbern da sind.


    Wenn ich jetzt schreibe, wie ich das machen würde, krieg ich wieder Haue hier im Forum :D
    Ich bin ein Freund von klaren Ansagen und lieber einmal für immer geklärt und dann ist alles für alle Parteien klar und der Hund ist zufrieden und weiss wie weit er gehen darf.


    Sprich, ich piekse meinem Hund auch mal mit dem Finger in die Rippen, um ihn zu maßregeln. Meine Hunde kommen nicht ins Bett und dürfen nicht auf die Couch. Ich werde nicht angeknurrt und nicht angeknabbert. Streicheleinheiten gehen von mir aus usw.
    Dafür liebe ich sie heiss und innig :herzen1: .
    Liebe heisst aber nicht dass ich mir alles gefallen lassen muss und mich u.U. terrorisieren lasse und mich nicht traue, jemandem die Hand zu reichen zur Begrüßung, weil der Hund könnte das blöd finden und beissen.... überspitzt gesagt :hust:

    ich habe das so verstanden, dass die Mieterin psychisch angegriffen ist und den Hund als Seelentröster "missbraucht".


    Da wir im Grunde alle auch aus einer Portion Egoismus heraus Hunde haben ;)
    Will ich da nicht urteilen.
    Aber, wenn das Hundewohl (viel Fell, muss aber Pulli tragen) zweitrangig Ist, damit ich mich toll fühlen kann, weil ich so eine super Hundemami bin, da beginnt für mich der Missbrauch am Tier.... :???:

    du kannst im Grunde nichts tun, da das Verhältnis deiner Eltern und der Mieter zueinander eine eigene Dynamik hat.
    Was du machen kannst, Ist, dafür zu Sorgen, dass der Hund vor dir soweit Respekt hat, dass er deine Füße in Ruhe lässt und dich nicht mehr beisst.
    Alles andere ist nicht deine Baustelle...

    es kommt immer auf den Hund an... meine Leo- Hündin ist zB eine totale Wasserratte... sie springt mit Freude in jeden Weiher, was ich erlaube, genauso gern würde sie aber auch in jeden Wassergraben und jede Pfütze springen und aus dem letzten Dreckloch saufen, wenn ich sie nicht abhalten würde.


    Da muss ich sie tatsächlich immer im Auge behalten und wenn sie Anstalten macht, den Kopf zu senken an der Pfütze, sofort eingreifen.
    Es hilft, dass ich meinen Hunden beigebracht habe, sich nicht zu weit zu entfernen. So bin ich schneller bei ihr :lol:
    Nee, im Ernst, meistens hilft ein Blick und deutliches Nein. Aber im Notfall wäre ich schnell bei ihr :gut:
    Der Kleine frisst, wie wir festgestellt haben, gern auch mal einen Haps Hundekot... :rotekarte:
    Wir haben ihn noch nicht so lange, dementsprechend muss ich ihn zusätzlich im Auge behalten. :ka:
    Für beide Hunde gilt, dass nix aufgenommen wird vom Boden. Das muss ich halt deutlich genug durchsetzen... :D


    Es gibt aber Hunde, denen kannst du 1000mal sagen, dass nix gefressen wird, und wenn du dich umdrehst, wird zum 1001. Mal schnell ein toter Maulwurf runtergewürgt oder was halt so rumliegt und weg muss ;)

    Ich möchte noch zum Thema Erziehung anmerken, dass du und deine Schwester euch gut absprechen müsstet... besonders wenn ihr einen gemeinsamen Haushalt führt, wäre es gut, an einem Strang zu ziehen. Sonst führt das auch unter den Hunden zu Spannungen, wenn der eine was darf und der andere nicht.


    Vielleicht gibt es in eurem Tierheim ja schon fest verbandelte Pärchen, die vorrangig zusammen abgegeben werden. Die kennen sich und wenn Sie nicht zu große Macken haben, kann das ganz gut laufen bei euch.


    Bei Rüde und Weibchen würde ich persönlich den Rüden kastrieren. Das spart über die Jahre viel Stress auch für die Hunde untereinander.


    2 Weibchen miteinander, die sich nicht kennen und wo vielleicht eins zuerst da war und sich als Chefin fühlt, wäre nicht so Opti nach meinem Empfinden. Dann lieber beide gleichzeitig holen. Weibchen können manchmal ganz schön eklig zueinander sein :ugly:
    Wenn zuerst ein (erwachsener) Rüde ins Haus kommt, er sich eingewöhnt und dann nach der Kastration ein junges Weibchen einzieht, das wäre vielleicht m.M.n. die Traumkonstellation. Auch für den Rüden wahrscheinlich :cuinlove: :herzen1:


    2 Welpen... naja... wäre nix für mich, weil da halt echt komplett von 0 angefangen wird... das wäre mir persönlich eindeutig zu anstrengend :pfeif:

    Hallo miteinander,


    vielen Dank nochmal für eure Antworten.


    Das mit dem Taurin, da muss ich mich echt nochmal mehr einlesen. Sie bekommt ja Knochen in Form von gewolften Hühnerhälsen und oft schütte ich ihr das übrige Blut/Fleischsaft dazu. Manchmal, wenn ich was da hatte, hab ich ihr auch zwischendurch Dose dazu gefüttert. Sie sieht wirklich fit und wohlgenährt aus, das Fell glänzt und sie macht einen vitalen Eindruck.
    Ich werde mich aber trotzdem nochmal in die Supplement- Thematik für Katzen mehr einlesen.


    Sie ist tatsächlich nur zu mir und besonders dem neuen Hund so eklig. Inzwischen darf ich sie aber immerhin kurz sanft am Kopf kraulen :hurra: . Mein Sohn konnte sie gestern ganz normal streicheln. Heute liegt sie die meiste Zeit auf erhöhten Plätzen und fixiert mit einem mörderischen Blick den kleinen Hund. Der hat es inzwischen völlig aufgegeben, die Katze kontrollieren zu wollen (er ist aber immer mit Abstand hinter ihr hergelaufen und hat sie nicht unmittelbar bedrängt) und ist froh, wenn er vor ihr seine Ruhe hat. Trotzdem läuft sie jetzt ihrerseits ab und an gern um ihn rum und faucht und knurrt und zeigt ihm deutlich, was sie von seiner Anwesenheit hält.


    Sie hat einen deckenhohen Kratzbaum, in den sie jederzeit könnte, außerdem steht ihr unsere weiträumige Couch zur Verfügung, auf die die Hunde nicht dürfen, sowie das gesamte 1. Stockwerk, wo sie in den Betten der Kinder schlafen darf, die Hunde müssen unten bleiben und dürfen (wollen auch nicht) nicht die Treppe hoch.


    Ich finde, die Katze wirkt vital und gesund, deshalb werden wir das erstmal weiter beobachten.
    Das mit dem Feliway probieren wir aus, ist schon bestellt.


    sie bekommt noch 2x Medis, dann ist 3 Tage Pause, wo ich sie gern wieder rauslassen würde, und dann kommt ein weiteres Intervall mit 5 Tagen, wo ich sie wohl wieder dabehalten muss... dann ist der Spuk vorbei, und sie kann wieder kommen und gehen wie sie will.


    Wenn sie der neue Hund so sehr stört, kann ich es auch nicht ändern... :( ;)

    Katzen brauchen zwangsläufig Taurin, etwas was Hunde nicht brauchen in ihren Barf Mahlzeiten. Das kannst du als Pulver kaufen.

    ah, ok... hatte gelesen, dass man das bei Freigängern nicht extra zufüttern muss, weil sie sich dann den Rest draußen "holen".



    Ja, das ist nun mal der Unterschied zwischen Hunden und Katzen.Je "doofer" sich die Katze verhält, umso dringender braucht sie uns. Gut möglich, dass sie durch ihr Verhalten Dir gegenüber einfach nur zeigt, wie bescheiden sie die Gesamtsituation findet.


    Evtl. könntest Du mit den Feliway-Produkten arbeiten. Und die Katze besonders "verwöhnen", auch wenn sie so tut, als ginge ihr das am Bobbes vorbei. Solange sie noch gegen ihnen nicht passende Umstände protestieren, hat man auch noch eine Chance, das zu bessern.


    LG, Chris

    Hat jemand Erfahrungen mit den Pheromon- Produkten?


    Ich stell mir grad vor, wie meine Hunde sich gern die Nase zuhalten würden, wenn es überall nach "zufriedener Katze" düftelt... und ich frage mich auch, ob synthetische Pheromone frei von Nebenwirkungen und auch ohne Wirkung auf uns Menschen sind (hab ja noch Kinder im Haus... ;) )


    Grundsätzlich hören sich die Produkte gut an, und die Rezensionen waren online auch zum großen Teil ganz gut... wenns unserer Mietze hilft, wieder ruhiger zu werden... :bindafür:

    als mein Sohn noch kleiner war, kam auch gern "mit dem kannst gleich heim reiten"... wenn wir dann doch mal ins Gespräch kamen, fiel die Kinnlade spätestens bei der Info, dass das Kalb an unserer Leine "nur" ein Weibchen ist :D wollten uns die Leute oft nicht glauben :lol: