Beiträge von DerFrechdax

    Hallo miteinander,


    Ich hoffe auf Tipps aus der Forums-Community... vielen Dank schon mal :smile:


    Seit 8 Wochen inzwischen gehört ein 10jähriger Dackel- Westie- Mischling zu unserer Familie.
    Vorher war er 1 Jahr bei einer Pflegefamilie, davor war er bei einer älteren Dame, die ich nicht persönlich kenne.


    Schon in der Pflegefamilie kam es sehr oft vor, dass der Hund Schaum und Galle erbrochen hat, wenn Futterzeit war und der Magen leer war.


    Da ich barfen (hab noch eine Leo- Hündin), war mein Gedanke, ihn allmählich auf Barf umzustellen, und natürlich habe ich gehofft, dass sein Magen sich beruhigt.


    Ich habe begonnen mit Heilerde und Kohletabletten, Kartoffeln und seine bekannte Dose 3x am Tag in kleinen Portionen, und dann langsam Rohfleisch nach und nach eingeschlichen und Dose weniger bis gar nicht mehr gefüttert.


    Jetzt hat er plötzlich auch noch einen Infekt gehabt, er war teilnahmslos, hat nicht gefressen (kommt sonst nie vor), hat gebrochen, schweren Durchfall gehabt, und der Schnelltest beim TA hat zusätzlich Giardien ergeben.


    Jetzt sind wir mit Panacur durch, Darmaufbau steht grad an, und wir sind für die Dauer der Behandlung wieder auf seine gewohnte Dose mit Kartoffeln umgestiegen.


    Er bricht nach wie vor in unregelmäßigen Abständen, sehr häufig frühmorgens, so gegen 6 Uhr, aber heute zb auch am Abend vor der Futterzeit. Manchmal frisst er schon vorher Gras zb am Nachmittag , dann kommt das auch mit raus.


    Ich hab es auch mit Homöopathie versucht, habe zb als er Durchfall hatte, Carbo veg. D12 gegeben sowie Ars. Alb. D12.
    Nach dem Panacur hat er im Abstand von einer Woche 2x Sulfur in D15 be kommen zum Ausleiten.


    Allgemein scheint er mir Futter schlecht zu verwerten, er ist sehr schlank, seine Rippen sind sehr deutlich zu erfühlen.
    In seinem Kot sind einzelne Bestandteile des Futters (Kartoffelstücke, gekochte Möhren) deutlich zu identifizieren. Sie scheinen nicht sehr gründlich verdaut und verwertet zu werden.


    Weiss jemand, was ich tun kann?


    Der TA empfahl der Pflegefamilie lt. deren Aussage ein Pulver, um den Brechreiz zu unterdrücken.


    Mein nächster Gang wäre zu einer Tierheilpraktikerin.



    Was meint ihr dazu?



    (An die Moderatoren: Falls der Thread hier verkehrt ist, bitte dahin verschieben, wo er besser passt. Vielen Dank! :bindafür: )

    Natürlich kann man diese Würger missbräuchlich verwenden, was ich ebenfalls ablehne.


    Ich würde das mit dem Reiten mit Kandare und Sporen vergleichen:


    Es gibt Leute, die lehnen das ab, was ok ist, und es gibt Leute, die machen damit schlimmen Blödsinn, weil sie ihr Nicht- Können damit kompensieren wollen (zum Leid des Tieres). Und dann gibt es Leute, die damit mit minimalsten Hilfen ein zufrieden laufendes Pferd in der Versammlung reiten können.


    Ich hatte das Teil nicht oft in Verwendung, aber nicht den Eindruck, meine Hündin hätte Schmerzen. Vielmehr hatte ich ihren Kopf unter Kontrolle und konnte sie fein führen.


    Ich will den Gebrauch niemandem empfehlen, denn natürlich geht es auch anders.


    Und ohne Anleitung durch einen kompetenten Trainer bei einem unerzogenen Tier, das noch ganz andere Baustellen hat als das korrekte "Bei Fuß" finde ich es mehr als grenzwertig. Würde ja schon beschrieben, dass das nix bringt und auch körperlich Schaden kann.

    also, es folgt eine detaillierte Beschreibung des von mir damals erworbenen Teils:


    Es handelt sich um eine extrem dünne Schnur, die in Form einer Schlinge um den Hundehals direkt hinterm Ohr gelegt wird.
    Daran ist ein kleiner Gummiknopf befestigt, den ich verschieben kann, um somit die Schlinge in der Größe zu fixieren bzw. zu verhindern, dass sie sich öffnet oder zu fest zieht.


    Sie wird wie gesagt nur in Verbindung mit Halsband/Geschirr eingesetzt und dient der Korrektur, um den Hund präzise bei sich zu haben. Eine Trainingshilfe, wenn man so will, die irgendwann wieder abgelegt wird, wenn der Hund gelernt hat, was er soll.


    Damit allein den Hund führen oder zb am Fahrrad ist absolutes No-Go.

    Letzten Endes ist es doch so:


    Ein Hund, den ich bedenkenlos laufen lassen kann, weil er zuverlässig hört, wird alle Freiheiten der Welt genießen können.


    Ein Hund, der nicht gelernt hat zu gehorchen, wird sein halbes Leben (wenn nicht sein ganzes) angeleint bleiben müssen.



    Wie oft treffe ich Leute mit Hund an Schlepp oder Flexi, die auf die Frage "Dürfen die spielen?" antworten: "Würde ich gern, aber wenn ich den ableine, geht er jagen/haut er ab".... :ka:


    Daher wehret den Anfängen... :D :lol:
    (soweit ich das in meiner Hand hab... ;) )

    ich schreib mal, wie es bei meiner Schäferhündin war, sie hatte immer wieder Stellen, wo das Fell ausging, sich Krusten gebildet hatten und es gejuckt und genässt hatte. Der TA hat uns damals ein Shampoo gegeben, das alles abtötet, Bakterien und Pilze, und eine Salbe.
    Es kam aber immer wieder, kaum dass das Fell wieder etwas länger war.
    Irgendwann, nachdem ich echt 100e Euro los hatte, hab ich eine Tiefheilpraktikerkn draufschauen lassen. Sie hat sich über 2h Zeit genommen und am Ende Sulfur D12 empfohlen.
    Damit ging es tatsächlich komplett weg... wenn sie danach immer mal wieder mit jucken und knabbern anfing, half 1 Gabe davon, dass es gar nicht erst wieder ausgebrochen ist.


    Vielleicht hilft dir unsere Erfahrung irgendwie weiter =)


    Gute Besserung :smile:

    ich persönlich würde den Hund nur "machen lassen", wenn ich es so entschieden habe. Also zb mit einem Aufhebungssignal ("Ok" o.ä.) den Hund gehen lassen. Dann darf er rennen, soviel er will.
    Wenn ich nicht 100% sicher bin, dass er kommt, würde ich ihn aus dem Spiel nicht abrufen... sonst lernt er, dass er nicht hören muss, wenn er nicht will, weil du nicht sofort ein Echo folgen lassen kannst.


    Wenn er noch nicht bombenfest abrufbar ist und du ihn nicht mit gutem Gefühl laufen lassen kannst (weil er abhaut oder es manchmal zu Streit kommt oder andere Gründe), dann lass ihn an der Schleppleine wie vorher schon kommentiert und meide solche Hundeparks. Laufen und Spielen kann er in seinem Leben noch oft genug.


    Vielleicht bietet eine Hundeschule bei euch auch "Social Walks" an? Da lernen die Hunde, angeleint in einer Gruppe zu Laufen, ohne dass gespielt wird. Mal ne ganz neue Erfahrung.


    Das wichtigste ist, dass ihr gut durch die Pubertät kommt, ohne dass dein Hund den Respekt vor dir verliert, weil du am Rand stehst und ihn vergebens rufst und er nicht hört. ;) :roll:

    Willkommen :smile:
    Mit der Erziehung habe ich gleich angefangen, natürlich dosiert =)
    Der Hund bekommt seinen Platz gezeigt, vielleicht kannst du ja dem Züchter vorher ein Tshirt o.ä. von dir geben, was er ein paar Tage der Mutter des Zwergs unterjubeln kann... wenn du den Kleinen holst, hast du was, was du auf den Platz legen kannst und was nach Mama riecht.
    Ich habe zu Beginn ganz besonders kein Aufhebens um meine Kleine gemacht, hab sie gewissermaßen "ignoriert" und ihr dadurch die Freiheit gegeben, sich alles in Ruhe anzuschauen. Auch keinen Besuch eingeladen die ersten Tage, obwohl einige in den Startlöchern standen ;)
    Ich habe wirklich viel darauf geschaut, dass meine Süße nur positive Erfahrungen macht und dadurch Vertrauen in mich und die Welt allgemein gewinnt. Also keine ungefragte Streicheleinheiten von Fremden, keine rüpeligen Hundekontakte...
    Dafür viel Führung, denn als Welpe kann man viel verkehrt machen... Sachen verschleppen und anknabbern... Reinpieseln... Treppen hochklettern und runterfallen...
    Irgendwann sind die Dinge für ihn klar und der Welpe schon ein Junghund :lol:


    Hundeschule haben wir nach 2 Wochen mit 10 Wochen begonnen... aber es ist auch hier wichtig, dass die Kleinen sich nicht selbst überlassen sind und nur herumtoben. Das gab es bei uns nur am Schluss wenn alle HH einverstanden waren. Ängstliche Hunde blieben auf dem Schoß des Besitzers, der auf einem Stuhl saß.
    Ansonsten blieben die Kleinen an der Leine und es wurde langsam aufgebaut, was ein Hundekind wissen muss.
    Ganz kleine Hunderassen hatten extra Schulstunden zusammen. Als meine Süsse ausgewachsen war (50 Kilo), wurde sie dann mal ausgeliehen in eine Kleinhunde- Trainingsstunde :D zum Üben :gut: