ok... für was jetzt genau?
Beiträge von DerFrechdax
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Hallo miteinander,
ich habe heute etwas Ungewöhnliches erlebt und hoffe auf Ratschläge, wie ich damit umgehen kann. Vielen Dank schonmal im Voraus!
In unserem Haushalt leben neben 2 Kaninchen, einer Leo- Hündin und seit 4 Wochen ca. einem Westie- Dackel-Mischling auch seit 4Jahren eine Katze.
Ich habe sie damals auf der Straße aufgelesen, als sie ca. 4-6 Wochen alt war, schwer Katzenschnupfen hatte, verfloht war und sehr unterernährt.
Es hat sehr lang gedauert, bis sie wieder gesund war und alle Beschwerden abgeklungen waren. Wir haben sie dann baldmöglichst kastriert, und seitdem darf sie ein und aus gehen wie sie will. Wir leben eher ländlich, in einer ruhigen Straße, es gibt einen Garten, in den sie ebenerdig gehen kann, sie hat natürlich einen hohen Kratzbaum im WoZi mit diversen Rückzugsmöglichkeiten, 2 Katzenklos, wobei sie lieber ihr Geschäft draußen verrichtet.Bisher habe ich sie früh und abends mit dem Hund (jetzt den Hunden) gefüttert, ich habe sie der Einfachheit halber auch gebarft wie die Hunde.
Da sie Freigang hat, kann sie sich alles weitere erjagen, was sie auch bisher tat.Jetzt haben seit längerem etwas weiter die Straße rauf die Nachbarn angefangen, sie zu füttern, weil sie dachten, sie wäre herrenlos (sie ist gechipt, aber ohne Halsband, sieht aber top aus überhaupt nicht verwahrlost).
Naja, wir haben das dann so stehenlassen. Sie scheint in diversen Haushalten zu schnorren, sie ist oft weg, lässt Mahlzeiten ausfallen und nimmt nicht ab.
Jetzt kommt unsere Katze zunehmend fast gar nicht mehr zu uns ins Haus, schnuppert manchmal nur kurz am Futter und geht wieder. Manchmal taucht sie tagelang gar nicht auf, um dann nur etwas zu saufen und wieder zu gehen.
Das ist aber nicht das Problem, damit haben wir uns arrangiert.
Das Problem ist:
Unser Kleiner (Hund) wurde heute positiv auf Giardien getestet. Da das echt üble Gesellen sind, die sehr ansteckend sind (wisst ihr wahrscheinlich ja), muss die Katze und alle Hunde behandelt werden. Heute habe ich sie also eingesperrt, als sie vorbeikam, und versucht, ihr die Tablette zu geben.
Sie war dermaßen aggressiv, dass sie mir die kompletten Hände zerkratzt hat. Sie faucht jeden an, der nur in ihre Richtung schaut und ist ständig am Knurren. Ich konnte sie weder streicheln noch hochheben geschweige denn ihr Medikamente verabreichen. Ich kam dann auf die Idee, das Zeug zu mörsern und ihr mit rohem Hühnerfleisch vermischt hinzustellen, dann hat sie es gefressen. Das ganze Zeugs muss jetzt noch 4 weitere Tage irgendwie in die Katze rein...
Ich bin von dieser Art, mich anzuknurren, zu fauchen und mich zu verletzten echt überrascht. Bisher war es so, dass sie sehr lieb war, sie hat zwar durch Schwanzschlagen gezeigt, wenn sie ihre Ruhe wollte oder ihr was zu viel wurde. Aber im Großen und Ganzen war sie eine Schmusekatze, die gern bei uns war und höchstens ohne Krallen nach mir getatzt hat. Medikamente hat sie sich bisher immer geben lassen, ich hab sie immer kurz im Nacken genommen (ganz sanft) und ihr das Zeug ins Mäulchen geworfen, ganz hinten hin, so dass sie nur noch schlucken musste.
Da ich eher ein Hundemensch bin, bin ich über diesen Wandel ihres Charakters echt überrascht und kann mir nicht so wirklich einen Reim drauf machen.
Was sagen die Katzenprofis dazu? Ich würde unsere Katze gern besser verstehen...
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2x Wasser im Flur, 1x kleiner Wassernapf neben dem Kücheneingang (da säuft die Katze und der Kleine draus)
Futter 1x Leo- Dame im Garten, da ich barfe und oft große Knochen oder Kehlköpfe dabei sind. Was nicht gefressen wird (selten), wird weggestellt bis zum Abend, ich füttere sie 2x.
Futter des Kleinen steht im Essbereich, da wird 3x kleine Portionen gefüttert. Was nicht wegkommt (kommt nur vor, wenn der kleine Staubsauger krank ist oder so ), wird weggestellt.
Katze frisst in der Küche mit Tür zu, sonst hat sie keine Ruhe.
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ich kann noch Leonberger allerwärmstens empfehlen
bin allerdings befangen...
Unsere Süße ist ein echter Schatz. Leider größer und schwerer als von dir gewünscht und auch nicht wirklich sportlich... und Fremde werden nicht schwanzwedelnd begrüßt, aber halt schon, sagen wir mal, wohlwollend abgecheckt. Nix mit Wachhund und so... da besteht der Abschreckungseffekt aus der puren Größe, wenn sie aus dem Tiefschlaf aufschreckt und sich schlaftrunken hochrappelt, weil jemand am Tor steht
Trotzdem für uns die Allerbeste -
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Eigentlich eine gute Idee. Der stellt dann die Jäger in die Ecke und hütet sie.
ist auch wieder sehr praktisch... dann hat Mama mehr Zeit für Nummer 2...
Natürlich war das ein Scherz, waren ja wirklich genug Smileys dahinter...
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hmmm... es gibt viele Hunde, die das gar nicht so toll finden, wenn ein Kind sie jagt... dat kann ganz schön ins Auge gehen...
Besonders wenn ihr euch einen Welpen anschafft, muss für ein bewegungsfreudiges Kind klar sein, dass der Welpe unbedingt Ruhezonen in der Wohnung braucht, wo er nicht gestört wird und auch Ruhezeiten, wo er nicht zur Verfügung steht zum Spielen.
Auch wenn euer Welpe in 2 Jahren im besten Flegelalter ist (dauert teils bis 3 Jahre, bei manchen Hunden sogar, bis sie tot sind ), kann es sein, dass ein Kind, das sich sehr gern bewegt, und deshalb "unkontrolliert" herumrennt, eher von eurem Hund als unangenehm empfunden wird, weil es "Unruhe" reinbringt.
Je nach Rasse kann es euch dann passieren, dass der Hund das Kind massregelt, was natürlich wieder neue Erziehungsarbeit für euch bedeutet.Sind jetzt so meine ungefilterten Gedanken dazu... wir hatten bei unserer SDH- Hündin mal den einen oder anderen Vorfall, wo rennende (befreundete) Kinder damals an der Jacke festgehalten wurden von ihr und die Mutter dann so "Der wollte mein Kind beißen!!"
Wollte sie natürlich nicht, aber da mussten wir dann massiv dran arbeiten, das das wieder aufhört, auch wenn das Verhalten hundeseits gesehen angebracht war (fremde Welpen, die rumrennen, werden kontrolliert).Für viel Bewegung und Action wäre natürlich ein Labbi dann wieder das richtige... Oder gleich ein Aussie
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Bei uns dient der Garten als Not- Klo wenn ich aus irgendeinem Grund nicht Gassi gehen kann (Kind krank, ich krank....). Ich stell mir jetzt vor, dass ein Kleinhund in so einem Notfall durch seine entsprechend im Verhältnis gesehene kleinere Körpergröße sich leichter tut, sein Mini- Häufchen in eine Ecke der Terasse zu machen.
Ein großer Hund, der vielleicht von Natur aus mehr Bewegungsdrang hat, wäre über einen deutlich höheren Zaun und ein paar Quadratmeter mehr vielleicht nicht grad böse...Bitte macht jetzt kein Fass auf mit von wegen, heißt das, Kleinhunde brauchen wohl keine Bewegung o.ä.
Ich hab beides im Haus und natürlich brauchen beide Hunde ausreichend Bewegung. Ich bin halt vom worst case ausgegangen, Hund muss raus und Frau kann nicht Gassi gehen, weil sie stillt, wickelt oder ein krankes Kind beaufsichtigen muss. -
Hmmm.... also, meine Hunde haben gelernt, dass Besuch sie erst mal nix angeht...
Ist ja mein Besuch und nicht ihrer. D.h. sie haben nicht auf Besucher zuzugehen, sondern erst auf Aufforderung zu kommen, wenn der Besuch das möchte, und Taschen, die der Besuch mitbringt, werden nicht beschnüffelt oder gar durchsucht (Körbe zb).Dass ein Hund Besucher maßregelt, die an ihre Tasche gehen wollen und ihnen dann sogar an Fingern oder Füssen "knabbert", was ich als verkapptes, angedeutetes Beißen interpretieren würde, würde ich nicht wollen.
Da würde ich den Hund konsequent unterbrechen, wegholen und deutlich zeigen, dass das unerwünschtes Verhalten ist. Geht der Hund weg und bellt auch nicht, kann man den Hund zu dem Rucksack nochmal hinrufen und wenn er nicht bellt o.ä. gern mit Leckerli belohnen.
Vielleicht könnt ihr den Rucksack mal ausleihen zum üben?
Ich könnte mir aber vorstellen, wenn der Hund das öfter macht, also nicht nur bei DEM Besuch und bei DEM Rucksack, dass er evtl. dem Gedanken folgt "Ich bestimme, wer hier ein und aus geht!"..... und da würde ich was gegen unternehmen, kann man ja auch ruhig und bestimmt machen, wenn der Hund eher unsicher ist.
Sonst hat sich das u.U. bald mit der privaten Nachhilfe.... -
Ohne Garten würde ich keine Hunderasse auswählen, die über Klein-/"Schoß-"Hundgröße hinausgeht.
Welpe würde ich aus den bereits genannten Gründen ebenfalls abraten.
Ihr müsst bedenken, dass der Hund mit Säugling/Kleinstkind im Haus immer zurückstecken muss. D.h. ihr braucht einen ruhigen, ausgeglichenen Charakter, der nicht durchdreht, wenn der Spaziergang mal ausfallen muss, weil Kind krank mit Fieber im Bett liegt und Mama deshalb nicht Gassi gehen kann.
Zudem muss deine Frau auch hochschwanger den Hund halten können, wenn ihr Familienzuwachs in Planung habt. Das schließt m.M.n. einen größeren Hund aus.
Und da deine Frau noch keine Hundeerfahrung hat, wäre es für sie sehr wichtig, Kurse bzw. mit dem Hund dann regelmäßig die Hundeschule zu besuchen, damit sie den Alltag mit Hund und Kindern gut bewältigen kann, wenn du voll arbeitest.
Es ist nicht ohne, u.U. nächstes Jahr einen pubertierender Labbi an der Leine zu haben, vielleicht hochschwanger oder mit Säugling im Tuch/Kinderwagen, und mit einem 3jährigen auf dem Laufrad, der grad davondüst