Beiträge von Willi2411

    Ich habe auch schon überlegt, sie einfach noch mehr bei mir zu lassen. Aber dann lese ich wieder von "unterbinde das nachlaufen / die müssen eigenständiger auch in der wohnung werden..." Ich bin einfach total konfus.

    Ohhh ja, genau so geht's mir auch. Ich bin halt den Tag über, von morgens bis abends, mit ihm zusammen, da ich eben diejenige bin, die nun frei hat. Demnach ist er sehr auf mich bezogen und wandert in der Wohnung eigentlich recht viel mit, bleibt beim Schlafen mal liegen, aber nur so lange, wie er mich noch wirklich sehen bzw. hören kann. Ich bin auch schon ganz kirre und weiß nicht so recht, ob ich das unterbinden soll, oder ob ich ihn machen lassen soll.. :fear:
    Habe halt Angst, dass es da später Probleme beim alleine bleiben geben könnte..hach ja, die liebe Unsicherheit.

    Hach, ich muss ja zugeben, ich merke das ab und zu auch ein wenig! Daher, du bist nicht alleine! :streichel:


    Unser Kleiner ist nun auch seit drei Wochen bei uns und eigentlich wirklich ein Schatz, nur ich bin oftmals einfach grundlos unruhig, einfach weil ich denke alles direkt 100% richtig machen zu müssen und und und..schließlich möchte ich auch, dass wir als Familie ein harmonisches Leben leben können.
    Dann merke ich aber, dass sich diese Unruhe natürlich auch auf Willi überträgt- diesen Stress möchte ich ihm eigentlich nicht zumuten. Ich versuche dann gezielt, mich selbst zu beruhigen und führe mir vor Augen, wie schön es ist, ihn aufwachsen zu sehen und ein Teil davon sein zu dürfen. Das funktioniert eigentlich ganz gut und bringt mich dazu, alles wieder mit stressfreien Augen zu sehen. :bindafür:
    Ich hinterfrage eben auch geradezu ständig irgendetwas, sei es bezüglich meines oder auch seines Verhaltens, weil er mein erster Hund ist und ich in manchen Sachen auch noch ein wenig unsicher bin. Obwohl er, wie ich finde, es uns eigentlich schon recht einfach macht. Er kommt tagsüber gut zur Ruhe und hält immer wieder über den Tag verteilt für eine oder zwei Stunden seine Schläfchen, er lernt schnell, aber wir können auch gemeinsam ausgelassen spielen und toben.
    Ich denke, wir sollten versuchen, die Babyzeit unserer Kleinen zu genießen- dass da ab und an mal Nerven blank liegen und man Zweifel hegt, ist aber denke ich auch irgendwo normal. Zeigt wenigstens, dass uns nicht alles komplett egal ist. :ugly:

    Zuerst: Mein allerherzlichstes Beileid. :streichel:
    Es ist fürchterlich, wenn geliebte Vierbeiner, ja, generell geschätzte Begleiter egal welcher Art gehen müssen. Der Schmerz ist unerträglich und das Realisieren schon gar nicht einfach. Auch ich habe das knallhart beim Tod meines ersten Pferdes erfahren müssen und noch heute hänge ich in Gedanken sehr an ihr und schwelge in Erinnerungen.
    Abschied nehmen ist nie leicht und jeder steht die Phasen des Trauerns auf andere Art und Weise durch- ich wünsche dir noch ganz viel Kraft und fühl' dich einfach mal gedrückt! Aber auch wenn dich mal die Kraft verlässt und alles ganz schrecklich ist- das ist okay. Es ist okay, mal nicht okay zu sein und gerade bei einem solch harten Verlust mehr als nachvollziehbar.


    Ich habe hier eine kleine 'Geschichte', die mir schon damals ein wenig Trost beim Verlust meines Pferdes gespendet hat. Ich bin mir sicher, Sam ist mit einer leeren Kiste über die Regenbogenbrücke gegangen.



    "Eine Kiste voll mit Seifenblasen


    Jedes Tier auf dieser Erde bekommt von Petrus zu seiner Geburt eine Kiste voll mit Seifenblasen geschenkt.
    Diese Kiste begleitet jedes von ihnen ihr gesamtes Leben lang, doch dieses Geheimnis kennen nur unsere geliebten Vierbeiner und Petrus.
    Die Kiste ist am ersten Tag noch bis zum Rand gefüllt und jedes Mal, wenn wir Menschen unserem geliebten Tier etwas Gutes tun, ihn mit so viel Liebe anschauen, dass es uns selbst im Innern schon weh tut, platzt eine der Seifenblasen.
    Am Tage, an dem unser Freund den letzten Weg geht, auf dem wir ihm noch nicht folgen können, gelangt er an die Tür von Petrus und Petrus öffnet jede einzelne Kiste.
    Er sah schon Tiere, jung an Jahren die über die Regenbogenbrücke zu ihm kamen, noch nass vom Schweiß, die Striemen der Peitsche noch deutlich zu erkennen, ein Bein gebrochen und als Petrus die Kiste öffnete, war diese noch randvoll mit Seifenblasen, nicht eine war geplatzt!
    Traurig berührte er das arme Geschöpf, heilte seine Wunden und ließ es ein in sein Reich...
    Er brauchte sich nicht die Mühe machen zu fragen, wie es dem Tier auf unserer Welt ergangen war.


    Doch es gab auch Tiere, die im hohen Alter zu ihm kamen, zufrieden und doch mit einem traurigen Blick in den Augen, denn sie haben ihren Menschen zurücklassen müssen! Und als Petrus diese Kisten öffnete, platzte in diesem Augenblick die letzte Seifenblase!
    Diese stand für die Tränen die der Freund auf Erden weinte, da er nach so vielen Jahren seinen treuesten Freund verlor. Zufrieden streichelte er unsere Vierbeiner und fragte sie, wie sie ihr Leben gelebt hatten.
    Diese schauten zurück zur Regenbogenbrücke und sagten, sie würden hier bei Petrus auf uns warten, denn das Leben an unserer Seite war voll von Harmonie und Glückseligkeit.
    Petrus nickte, denn die Kiste, die nun leer vor ihm stand spiegelte genau das wider und auch sie ließ er ein in sein Reich, blickte herunter zu uns und lächelte, denn er wusste, dass eines Tages, genau an dieser Stelle unser geliebter Vierbeiner auf uns warten würde." -zum Urheber konnte ich leider nichts finden :verzweifelt:

    Wie schön, wir haben auch einen Havi Jungen :) Der wird jetzt schon bald 6 Monate alt und ist sooo groß geworden. Die Zeit vergeht so schnell :)

    Oh ja, schon in den drei Wochen in denen er nun bei uns ist, ist er schon kräftig gewachsen- fällt vor allem auf, wenn man Bilder zum Zeitpunkt des Abholens (z.B. das obige) anschaut und brandaktuelle.
    Ich genieße seine Welpenzeit einfach sehr, bin aber genau so gespannt darauf, wie er sich noch entwickeln wird! =)

    Oh ist das schön, von so vielen kleinen, jungen Fellnasen zu lesen! :herzen1:


    Da juckt es mich gleich in den Fingern, sodass ich meinen Willi auch einmal vorstellen möchte. Seit nun etwa drei Wochen lebt ein Havaneser Rüde bei uns. Für unsere Familie ist es der erste gemeinsame Hund- nach langen Überlegungen stand dann fest: 2018 soll ein Hund bei uns einziehen- und wir freuen uns jeden Tag, den Kleinen aufwachsen zu sehen.
    Er ist nun 16 Wochen alt und bisher ein ziemlicher Streber, seit neustem auch Teil einer Welpengruppe in der Hundeschule, wo alle anderen bisher Anzeichen von Schockverliebtheit aufwiesen. :lol:


    Ich freue mich sehr, hier mitzulesen und mich mit anderen auszutauschen!


    Raspelkurz möchte ich meinen Willi auch nicht, mag ja das lange Fell sehr, sonst hätte ich mich nicht für einen Langhaarhund entschieden. :D
    Wenn das Fell gekürzt werden soll, dann in Maßen und nicht bis auf die Haut- so würde ich mir das jedenfalls wünschen.

    Hey :)Also wenn du richtig pflegst, dann kann dein Hund auch im Sommer lang bleiben.
    Allerdings muss dir klar sein, das langes Fell immer Pflegeaufwändiger ist.
    Entscheidest du dich, das Fell kürzer oder kurz halten zu wollen, würde ich dir raten, baldmöglichst einen Termin beim Hundefriseur zu machen, alleine schon wegen der Gewöhnung. Es ist leichter für uns (und den Hund), wenn der Hund noch sehr jung ist, ihn an alles zu gewöhnen. =)
    In der Regel ist ein Abstand von 8-12 Wochen sinnvoll.


    Ob das Fell mit einer Schere oder Schermaschine geschnitten wird, ist vollkommen egal. Das Haar an sich ist tot, das geht nicht zur Haarwurzel und beschwert sich da

    Entschuldige die späte Antwort, aber Danke für die Tipps!
    Um einen baldigen Termin werde ich mich kümmern, möchte ja schließlich auch, dass er das immer entspannt und angstfrei erleben kann! =)

    Hallo miteinander,


    ich hätte eine Frage und wäre sehr dankbar, um Tipps!
    Bei mir lebt seit kurzer Zeit ein fast vier Monate alter Havaneser Rüde, den ich zurzeit an das tägliche Kämmen und Bürsten gewöhne- das klappt auch alles schon sehr gut. :bindafür:


    Meine Frage bezieht sich jedoch auf etwas anderes: Der Kleine ist mein erster Hund und demnach weiß ich nicht, worauf ich vor allem im Sommer bei der Fellpflege achten sollte/muss. Mein Gefühl sagt mir, dass es bei sehr warmen Temperaturen natürlich sinnvoll wäre, einen Besuch beim Hundefriseur zu vereinbaren, um ihn dann eventuell vom vielen Fell ein wenig zu befreien. So würden alle Aktivitäten draußen doch leichter fallen?
    Wie handhabt ihr das? Und wenn, wie oft geht ihr dann zum Hundefriseur?


    Ich hoffe, ich habe meine Frage im richtigen Thread gestellt. :fear:


    Liebe Grüße