Also, mal zum Verständnis: Ich bin Sozialarbeiterin und arbeite in einer Inobhutnahmestelle. Obwohl Hunde (bzw. Tiere allgemein) ja in der Sozialen Arbeit super viel Gutes tun können, war da an sich schon viiiiiel Überzeugungsarbeit im Team nötig, damit sie mir ihr Okay geben. Denn der Süße soll dann immer mit zur Arbeit, wenn ich auch da bin. (Er hat natürlich einen Ruheraum, an dem er sicher ist und wo er bleiben kann, wenn es mal nicht passt!)
Auf jeden Fall wollte ich für das doch sehr große Vertrauen was mir das Team letzlich entgegengebracht hat, ihnen so weit wie möglich entgegenkommen. Und da war natürlich auch das Haaren ein Punkt, der bei den Doodles sehr reizvoll beschrieben wird. Ich bin aber offen damit umgegangen, dass das nicht zu garantieren ist und dass lediglich die Wahrscheinlichkeit etwas höher ist, dass nicht gar so viele Haare verloren werden. Letztlich ist das aber auch egal, der Hund wird nicht in den Zimmern der Kinder oder in der Küche etc. sein.
Die wichtigeren "Anforderungen" waren, dass er nicht zu groß und nicht zu klein sein sollte, dass er den Anlagen nach charakterlich für die Arbeit geeignet ist (sofern man da vor den Faktoren Prägung und Erziehung etwas nachhelfen kann) und dass er sowohl mir noch gefällt als auch für die Kids und ihre Eltern pauschal gesagt niedlich ist.
Insgesamt bin ich dann zum Schluss beim Golden Doodle angekommen und jetzt auch ganz glücklich mit der Entscheidung. Schauen wir mal, wie es letztlich läuft.