Beiträge von Annemarie84

    Hi zusammen,


    ich habe meine Hündin Aցila ja aus dem Tierschutz adoptiert und sie konnte noch nicht wirklich viel, als sie zu uns kam. Inzwischen sitzen die Grundkommandos sehr gut und sie führt diese zuverlässig aus. Das große Problem ist folgendes:


    Uns kommt jemand entgegen, ob mit Hund oder ohne, egal. Manche Menschen und vor allem Hunde findet A g i l a gruselig und meint, sie muss dann unbedingt nach vorne drängeln und an diesen schnuppern. Ich nehme sie also an der Leine ins Fuß-Kommando und sobald wir nah genug an der Person oder dem Hund dran sind, geht das nach vorne drängeln los. Ein strenges "Nein!", ein weiteres "Fuß"-Kommando, in den Weg stellen, anstupsen oder mit dem Körper zurückdrängen interessiert sie alles nicht.


    Ich dachte mir dann, vielleicht ist das noch zu schwierig für sie, an lockerer Leine vorbei zu gehen und habe sie ins "Sitz" geschickt. Auch das führt sie zuverlässig aus, steht aber auf, sobald sich das "Objekt" ihres Interesses nähert.


    Nun ist halt guter Rat teuer. Ich finde es offen gestanden auch ein wenig respektlos von ihr, dass sie immer meint, nach vorne drängen zu müssen und immer sofort überholen möchte, sobald man dann vor ihr geht und von vorne uns jemand entgegenkommt. Habt ihr eine Idee, wie ich das verhindern kann?


    Grüße

    Hallo zusammen,


    meine Hündin Agila wird demnächst 3 Jahre alt und kommt, wie ja schon erwähnt, aus dem Tierschutz. Leider hatte sie bereits Zahnstein, als ich sie adoptiert habe, weshalb ich ihr nun einmal täglich die Zähne putze.


    Heute habe ich an bzw in einem Backenzahn einen kleinen schwarzen Punkt entdeckt (siehe Bild). Um Futterrückstände scheint es sich nicht zu handeln, da ich ihn weder mit der Zahnbürste noch mit einem Zahnstocher wegbekomme, was ich vorsichtig probiert habe.


    Ist das schon Karies? Wir waren vor drei Monaten das letzte Mal beim TA, der sich auch die Zähne angeschaut hat, und nichts Schlimmes festgestellt hat , aber ob dieser schwarze Punkt damals schon da war, kann ich leider nicht sagen.
    :ka:
    Hier mal das Foto:



    Hallo,


    es geht heute mal nicht um meine Hündin, sondern um den Rüden meiner besten Freundin. Dieser ist jetzt knapp 4 Jahre alt und wiegt 21 kg, etwa kniehoch, sehr agile Figur bisher. Allerdings hatte er immer wieder Verdauungsprobleme wegen seinem Trofu (Bosch), woraufhin meine Freundin nun auf Purizon umgestellt hat, was ja rein von den Inhaltsstoffen einen recht hochwertigen Eindruck macht. Mal ein Auszug:


    20 % Rindfleisch (11 % Black Angus, 9 % Rind), 19 % getrocknetes Geflügelfleisch, 17,5 % frischer Lachs - entgrätet, getrocknete Süßkartoffeln, getrocknete Kartoffeln, 6 % Geflügelfett, 5 % getrocknetes Putenfleisch, Erbsen, Kartoffelprotein, 1,6 % Geflügelhydrolysat, Luzerne, Lignocellulose, 0,5% Lachsöl, 0,4% Eier (getrocknet), Flohsamen, Spinatpulver, Karotten, Äpfel, Fructo-Oligosaccharide, Meeresalgen, getrocknete Kräuter (Thymian, Oregano, Salbei, Petersilie, Majoran, Kamille, Anissamen, Bockshornklee, Ringelblume, Pfefferminze), Cranberries


    Jedenfalls ist die Fütterungsempfehlung für einen Hund seiner Gewichtsklasse und Aktivität zwischen 225 und 330 g pro Tag, was mir persönlich sehr viel erscheint. Beim Bosch war es gut und gern die Hälfte.


    Jedenfalls fütterte sie von Anfang an "nur" um die 220g, eben weil es ihr auch recht viel erschien. Er bekommt morgens 100 und abends 100, oft gemischt mit Karotten und / oder Frischkäse, manchmal Reis, und 20g zwischendurch als Belohnung / Leckerli.


    Trotzdem hat der Hund innerhalb kürzester Zeit (sie füttert Purizon jetzt seit ca. 2 Monaten fast 4 Kilo zugenommen. Ist sowas normal?! Beim TA war sie bereits, laut ihm ist der Hund gesund, aber er kann sich diese schnelle Gewichtszunahme auch nicht erklären. Zwar ist der Hund immer noch weit entfernt von "fett", aber dennoch ist es doch merkwürdig, dass er plötzlich so viel zunimmt, zumal sie ja nichtmal die empfohlene Ration füttert und er zudem auch viel Bewegung hat jeden Tag.


    Sie hat nun natürlich Angst, dass er noch mehr zunehmen könnte. Hat jemand eine Ahnung, was der Grund dafür sein kann? :muede:

    Naja, nach 10 mal sage ich natürlich nicht "Oh, klappt nicht, der Hund zieht immer noch!". Sie ist ja jetzt seit 5, bald 6 Monaten hier. Die ersten 3 Monate habe ich stur mit stehenbleiben gearbeitet. Sie kam dann zwar immer sofort zurück und von selbst an meine linke Seite, aber sobald es weitergeht, zieht sie eben wieder. Dann dachte ich mir, okay, vielleicht hat sie das einfach nicht verstanden und nun versuche ich es seit ca. 1-1,5 Monaten mit einer Mischung aus Richtungswechsel und Blockieren.


    Mir ist schon klar, dass der Hund noch keine großartige Bindung zu mir aufbauen konnte und ja, sie ist definitiv sehr unsicher, vor allem draußen ist sie ständig damit beschäftigt, die Umgebung zu scannen, Leute zu fixieren um dann vor ihnen weglaufen zu wollen (sie hat Angst vor Männern und Kindern), aber ich denke schon, dass ich ihr gegenüber klare Anweisungen gebe. Die scheinen nur nicht so ganz bei ihr anzukommen, weil da wie gesagt immer irgendeine Sicherung durchzuknallen scheint, wenn sie Futter sieht. ;)


    Edit: Das mit dem Futter in der Hand halten wurde mir in der Hundeschule so beigebracht, dort macht man das Ganze ausschließlich mit Futter, das dann, wenn der Hund das Ganze sicher beherrscht, langsam abgebaut wird.

    Hallo allerseits!


    Ich hatte 13 Jahre lang meinen Malinois-Mix Luca bei mir, der ein Traum von einem Hund gewesen ist. Sehr folgsam, leicht zu erziehen, absolut nicht dominant. Leider hat er mich im Frühjahr 2017 verlassen und ich wollte einfach nicht ohne Hund sein. Also dachte ich mir, geh doch mal im Tierheim vorbei, da gibt es sicherlich viele nette Hunde, denen du ein Zuhause geben könntest. Nach langen Gesprächen mit der Leiterin der Hundestation und einigen Gassigängen entschied ich mich für Agila, eine 2 Jahre alte Schäferhund-Boxer-Mischlingshündin, die aus schlechter Haltung kam.


    Die Pflegerin sagte mir, dass z.B. Obedience ideal für sie wäre, da sie angeblich sehr gern und schnell lernt. Da ich mich ohnehin dafür interessierte, meldete ich uns, nachdem sie 4 Monate bei mir war, total euphorisch zu einem Kurs an, und, was soll ich sagen, trotz aller Bemühungen seitens der Trainer und mir sind wir bisher kläglich gescheitert. Ich schaffe es nichtmal, Agila die Grundstellung beizubringen, völlig egal, ob ich nun zuhause übe, irgendwo auf einer ruhigen Wiese, auf dem Hundeplatz und es ist auch egal, ob sie davor gefressen hat, bereits ausgelastet wurde mit Spielen / Freilauf oder nicht: Sie lernt es einfach nicht.


    Sie sollte zur Grundstellung ja neben meinem linken Bein sitzen und mich anschauen. Sie ist aber jedesmal, sobald wir mit Leckerlis üben, dermaßen auf das Zeug fixiert, dass sie weder mich anschaut, noch irgendwelche Kommandos zu hören scheint. Sie versucht einfach nur um jeden Preis, an das Futter zu kommen. Dabei beisst sie mir teilweise richtig heftig in die Finger, springt an mir hoch, läuft plötzlich wie eine Rakete los und wieder zurück, springt wieder an mir hoch und benimmt sich einfach nur unmöglich.


    Anfangs dachte ich mir, ist ja perfekt, dass sie so fixiert ist auf Fressen, das macht das Trainieren leichter. Bei ihr scheint sich aber irgendein Hebel umzulegen, sobald sie Futter sieht oder riecht, sodass sie nicht mehr ansprechbar ist und einfach nur stur und ohne Rücksicht auf Verluste versucht, an das Essen zu kommen. :omg: Ohne Leckerlis üben funktioniert übrigens auch nicht, da hat sie natürlich auch keinerlei Anreiz, irgendwas zu tun, was ich möchte. Selbst Grundkommandos wie "Sitz!", die sie laut ihrer Pflegerin "aus dem FF beherrscht", führt sie nur aus, wenn sie was dafür bekommt. Und selbst da springt sie instant wieder aus dem Sitz auf, sobald sie das Leckerli bekommt und ich muss sie ausnahmslos jedesmal korrigieren.


    Ich dachte eigentlich, dass Obedience ein gutes "Grundgerüst" bietet, dass der Hund auch im Alltag leichter zu führen ist und eher auf mich hört, da er sich an mir orientiert. Bei ihr scheint das aber unmöglich zu sein. Die Trainer in der Hundeschule haben mir auch schon nahegelegt, "was anderes" zu versuchen, da es bei ihr ja offenbar nicht klappt. Wie aber soll ich sie denn auch nur annähernd erziehen, wenn sie sich nicht konzentrieren kann? :ka: Spielzeug als Anreiz habe ich übrigens schon versucht, dafür interessiert sie sich null.


    Was mich eben ärgert, ist, dass sie auch im Alltag sehr oft ungehorsam und respektlos ist in ihrem Verhalten. Sie darf z.B. aufs Sofa, aber nur, wenn ich es ihr erlaube. Schicke ich sie auf ihren Platz, sitzt sie sofort wieder auf der Couch, kaum dass ich ihr den Rücken zudrehe. Ich korrigiere sie immer und immer wieder, es nützt nichts. Beim Gassi gehen zieht sie wie verrückt an der Leine, was ich versucht habe, mit Blockieren zu ändern. Aber außer dass sie an mir vorbeidrängelt, passiert da aber nicht viel. Richtungswechsel beeindrucken sie ebensowenig. Sie zieht einfach sofort in die Richtung weiter, in die wir ein paar Schritte laufen.


    Sie ist übrigens sehr sportlich, springt aus dem Stand hohe Mauern hoch etc., darum lasse ich sie auch möglichst viel freilaufen oder jogge mit ihr, damit sie sich auspowert. Unsere Gassigänge gestalten sich folgendermaßen: Morgens 30 min joggen, nachmittags 1,5-2h eine Mischung aus Freilauf und an der Leine gehen üben, abends 30-45 min normales Gassigehen.


    Ich bin echt ratlos. :(