Beiträge von Tenderfoot

    Hier haben Kirschkerne (zerbissen) fuer mehrere hundert Euro TK-Kosten gesorgt. Das waren aber auch richtig viele *sfz*
    Sie haben Magen und Darm aufgeschlitzt, dem Hund kam das Blut aus dem Maul und dem Hintern, der Bauch und Darm waren komplett verstopft (von aussen zu fuehlen...wie wenn nasser Sand zu nem Bollen geformt wird) und dem Hund gings richtig dreckig.


    Also ja...manche Hunde zerbeissen auch (Kirsch-) Kerne und das kann weniger lustig sein..

    Oh jemine! An den Aspekt hab ich ja noch gar nicht gedacht! :| Ich hoffe, der Kelch geht an uns vorüber. Und Deiner Fellnase geht es hoffentlich inwzischen wieder richtig gut? Das klingt irre dramatisch!


    @CH-Troete Danke für den Link, den hab ich mir gleich mal abgespeichert. Da sind doch etliche Informationen dring, die für den – hoffentlich niemals eintretenden Notfall hilfreich sind!


    @israel & @Eilinel Ihr habt ja recht. Man kann den Hund ja nicht in Watte packen; ich war nur so in Sorge und hab mich auch über mich selbst geärgert, dass ich das nicht konsequent verhindert hab, dass ich ein bisschen "Schuld" an wen anderes, also das Stadtgartenamt oder wer auch immer zuständig ist, übertragen wollte... :pfeif: Maulkorb find ich irgendwie nicht so toll, hab aber heute gleich mal ein Buch zum Thema "Anti-Giftköder-Training". Mal schauen, ob das funktioniert!


    @Juno2013 Freiwillig etwas hergeben, was er im Maul hat? So gar nicht Askos Ding! Ich kann ihm das schon aus dem Maul rausholen, wenn ich a) schnell genug bin und b) das, was er nicht essen soll, zu fassen kriege. Er kann mit seiner Zunge nämlich unfassbar irre Tänze vollführen, um mich abzulenken und seine Beute zu verstecken... Bei ihm hilft also nur, präventiv dafür zu sorgen, dass er gar nicht erst was Verbotenes aufnimmt... Aber, wie gesagt: Wir gehen das Thema nun mit Training an!


    LG!

    So Ihr Lieben,


    vielen Dank Euch allen für Rat, Daumendrücken und liebe Worte!


    Ich war heute leider den ganzen Tag offline unterwegs und kann Euch deswegen erst jetzt sagen:
    Asko geht es prima! Keinerlei Vergiftungserscheinungen; er hat seit heute morgen 3 Häufchen gemacht (absolut durchschnittlich für ihn), die allesamt furztrocken und fast schwarz waren. Und mit Kirschkernteilen gespickt...


    Sonst ist er – so wurde es mir berichtet - den ganzen Tag unauffällig gewesen. Fröhlich und freundlich, verspielt und genau die richtige Prise frech.


    Ich bin irre erleichtert und werde meine Lehren daraus ziehen!
    Und ich bin wirklich froh über Eure Unterstützung hier, ein ganz ganz großes Danke an dieser Stelle!


    Ich wünsch Euch einen schönen Abend und fahr jetzt endlich mein, meinen Kirschkernknacker knuddeln. (Und ja: Er hat ein paar wirklich geknackt. Das Geräusch ist unverkennbar gewesen...)


    :cuinlove:

    So. Nun ging doch mal jemand ans Telefon. Die Tierärztin konnte und durfte natürlich keine echte Beratung am Telefon machen; durch die Blume sagte sie mir aber, dass es eh bereits zu spät sei, ihn zum Erbrechen zu bringen. Heißt: Abwarten und genau beobachten. Bei den ersten Vergiftungserscheinungen (wie @Eilinel sie beschreibt) sofort in die Klinik.


    Wie viele Kirschkerne kritisch sind hängt übrigens sowohl von der Art der Kirsche als auch von der Konstitution (nicht nur dem Gewicht) des Hundes ab. Ebenso wann es zu Symptomen kommt. Kann wohl bis zu 48h dauern...


    Drückt uns bitte die Daumen, dass alles ruhig bleibt. Bis jetzt jedenfalls ist er wie immer...


    Und in den nächsten Tagen werden wir einfach eine andere Abendrunde gehen. (Ist übrigens ziemlich seltsam, den Weg in einem Park mit Hundefreilaufzone mit Kirschbäumen zu bepflanzen, oder?)


    Danke für Euren Rat und gute Nacht!

    @Gina23 : In der Klinik, die heute bei uns Notfalldienst hat, geht leider keiner ans Telefon. :/


    @Eilinel : Die Rechnung hab ich auch schon versucht zu machen; bloß leider finde ich keine richtigen Angaben zur Konzentration der Blausäure in Kirschkernen.


    Sein Atem riecht normal, er verhält sich soweit auch normal. Keine Überlkeit, kein Durchfall. Wie lange würde es wohl dauern, bis er Symptome zeigen würde, wenn es doch zu viele Kerne waren?


    Ich klemm mich mal wieder hinters Telefon... :/

    Ohje! Asko hat bei der abendlichen Gassirunde etliche Kirschkerne geknackt und geschluckt. Ich hab versucht, ihn davon abzuhalten, aber Weg und Wiese waren einfach zu voll und er zu schnell, als das ich es verhindern konnte.


    Ich hab mir schon gedacht, dass es nicht soo gut ist, die Kerne zu essen. Hab aber eher an ein bisschen Verstopfung oder Durchfall gedacht; aber mir war nicht bewusst, wie gefährlich das sein kann. Das habe ich natürlich jetzt erst gelesen.


    Nun steht bei manchen Quellen, dass es erst gefährlich wird, wenn der Hund die Kerne knackt und dann auch noch richtig kaut (also wenn das innere des Kerns an der Luft oxidiert) und dann geschluckt wird. So richtig gekaut hat er nicht. Eher geknackt und dann geschluckt.


    Ab wie vielen Kernen wird das denn gefährlich für so ein Kerlchen von ca. 10kg?
    Wie würde sich das äußern, wenn es zu viele Kerne gewesen wären?
    Wie lange nach dem Essen würde das passieren?



    So viele Fragen, so viel Sorge!

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich bin absoluter Frischling, sowohl hier im Forum als auch als Hundehalter. :smile:


    Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass Hunde wohl keine Hämorrhoiden bekommen können, habe aber bei unserem Asko (wohnt seit letztem Freitag bei uns; ein zweijähriger Dackelmix aus dem Tierschutz) schon mehrfach folgendes beobachten können/müssen:


    Wenn er Kot absetzt, schiebt es beim Drücken manchmal (aber nicht immer) einen roten Ring, also ein Stückchen Darm mit heraus. Er scheint dabei keine Schmerzen zu haben, und es sind auch nur ein paar Milimeter glatte rote Schleimhaut, rund um den After. Sobald er mit dem Kot absetzen fertig ist, kommt noch ein kleines Tröpfchen klare Flüssigkeit aus dem After und in dem Moment sieht der auch schon wieder ganz normal aus.


    Soweit ich gelesen habe, würde das Gewebe bei einem Analprolaps dauerhaft draußen stehen bleiben bzw. länger brauchen, bis es sich zurück zieht. Er zeigt auch kein auffälliges Verhalten; schleckt sich nicht ungebührlich oft am Hintern, fährt nicht Schlitten, ist munter und fröhlich. Letzte Woche war er auch beim Tierarzt und wurde durchgecheckt, alles tip top (das war allerdings bevor ich "das Ding" das erste Mal gesehen habe). Der ist jetzt natürlich im Urlaub, deswegen hier meine Frage:



    Habt Ihr so etwas schon beobachtet? Kann das "normal" sein? Sollte ich heute noch in die Tierklinik oder erst mal beobachten? :fear: