Ich habe weder Erfahrungen noch viel Wissen über Hundesportvereine.
Aber ich denke/vermute, dass dort schon eher leistungsorientiert gearbeitet wird, oder liege ich da falsch?
Und wenn die Trainer dann dort auch noch ihre Freizeit "opfern" und das zum Nulltarif, versteh ich dann irgendwie auch, wenn da mal klare Worte fallen, sofern anständig kommuniziert wird, sehe ich kein Problem.
Ich bin eher von der "weichen" Sorte (manchmal zu weich!) , habe auch zwei Hunde, oder besonders einer, der schlecht mit Druck umgehen kann. Beide Hunde sind mit einer unschönen Vorgeschichte bei uns gelandet, was natürlich nicht ausschliesst in einem Verein zu trainieren, nicht falsch verstehen. Aber ich habe mich gezielt für eine Hundeschule entschieden, weil ich denke, dass ich mit den Hunde dort besser aufgehoben bin und so auch keine "Bremse" für die anderen Teilnehmer bin. Wir gehen nun seit knapp 2 Jahren 1x pro Woche in die Hundeschule. Unser Senior hat wegen diversen Problem mehrere Monate gebraucht, bis er überhaupt den Platz betreten konnte, wir sind Wochen immer nur eine ganze Stunde um den Platz herumspaziert. Nun können wir die Stunde ganz normal absolvieren, was unglaublich toll ist. Aber ich denke da muss man einfach auch ehrlich zu sich sein, was will man selber und was passt auch zum Hund.
In unserer Hundeschule wird halt der Fokus auf das Alltagstraining gelegt, die Trainer werde voll umfänglich entschädigt für Ihren Aufwand, haben auch Zeit auf Probleme einzugehen, weil sie oft zu zweit unterrichten. Das ist eine andere Ausgangslage... Ich nutze deswegen auch gleich dort andere Angebote (Social Walks, Agility, Hundehalterbrevet). Kostet halt alles immer extra, aber für mich/uns passt das so.