Beiträge von LenLey

    Bei der Rassenwahl kann ich dir leider nicht gross behilflich sein.


    Jedoch zum morgendlichen Programm. 5 bis 10 Minuten finde ich auch etwas kurz. Unsere Hunde sind auch eher Langschläfer und ich auch überhaupt kein Morgenmensch. :rolling_on_the_floor_laughing:Seit meinem unfreiwilligem Jobwechsel stehe ich nun für die Hunde entsprechend früh auf an den Arbeitstagen die ein Alleinbleiben von 4 bis 5 Stunden erfordern. Wir gehen jeweils 40 bis 60 Minuten. Gut, sicher geht auch weniger, aber denke 20 Minuten müssten schon eingeplant werden...

    Handy ist auf jedem Spaziergang dabei, zur Sicherheit/für Notfälle.


    Ich war auch scho froh darum, einmal wegen Angriff von einem Hund und unserer konnte nicht mehr laufen und musste sofort zum Tierarzt. So konnte ich meinen Freund verständigen. Und sichet auch schon 2 bis 3x wegen Kleinigkeiten.


    Zusätzlich waren die Nachbarskinder letzes Jahr auch froh darüber, ich war spazieren und ihr Vater musste wegen akuten Herzproblemen sofort ins Krankenhaus. So, konnte ich auf direktem Weg nach Hause und zu ihnen schauen währendder Abwesenheit der Eltern.

    Vieles wurde ja schon sehr gut und verständlich erläutert.


    Deswegen möchte ich nur noch kurz erläutern, weshalb ich auch zu den Leuten gehöre, die Panik bekommen würde, wenn deine Schäferfreundin zu uns durchstarten würde.


    Ich habe grossen Respekt vor dieser Rasse, da ich bereits einige unschöne Erfahrungen gemacht habe. Aber noch den wichtigeren Aspekt für mich, ich habe zwei Hunde. Unser Rüde ist 17 Jahre alt, für sein Alter topfit. Aber er ist natürlich gebrechlicher als ein junger Hund. Vor knapp 1.5 Jahren wurde mein Rüde von einem freilaufenden Hund angegriffen, die Besitzerin hat sich aus dem Staub gemacht und ich müsste den angreifenden ab unserem Senior pflücken, der schreiend am Boden lag. Ergebnis: Kreuzband kaputt! Wir haben alles gemacht, dass er nun wieder problemlos laufen kann. Das hat neben Geld auch viel Zeit gekostet. Ich hatte wochenlang panische Angst spazieren zu gehen, weil der Schreck so tief gesessen hat... Bitte verstehe einfach, dass es unzählige Gründe gibt die du Mensch und Hund nicht ansehen kannst. Sorge dafür, dass dein Hund nicht in andere Hunde reinbrettert und akzeptiere, dass viele auch keinen Leinenkontakt wollen.

    Bis jetzt kamen beide mit ins Büro... Aber mir wurde nach 12.5 Jahren aus wirtschaftlichen Gründen (Corona) gekündigt.


    Mein neuer Job ist knapp 15 Autominuten von zu Hause weg. Mein Freund wird nun vermehrt Homeoffice machen und die Hunde betreuen. An den anderen Tagen gehe ich mittags nach Hause zum Spazieren. Wenn mal alle Stricke reissen, haben wir zwei tolle Nachbarsmädchen, die am Mittag die Hunde in den Garten lassen würden inkl. spielen.

    Ocarina  @Vakuole


    Danke für eure lieben Worte und auch das ihr die Hunde so gut versorgt findet. Das beruhigt mich sehr. :sweet:


    Ich hab meinem Partner auch gesagt, die Hunde können das, nur ich muss es noch annehmen. Ich denke das wird schon irgendwie klappen. Bei mir im Büro haben sie die Zeit verschlafen, dasselbe werden sie wohl auch alleine zu Hause tun.

    Ich habe vor 2 Wochen nach über 12.5 Jahren meine Kündigung erhalten, aus wirtschaftlichen Gründen, seit Corona läuft es in der Firma nicht mehr so gut finanziell. Somit haben auch die Hunde ihre "Job" verloren.

    Seit 10 und 4 Jahren haben sie mich immer begleitet und waren Tag für Tag mit mir im Büro.


    Ich konnte diese Woche nun glücklicherweise bereits meinen neuen Arbeitsvertrag unterschreiben. Ein anderes Angebot habe ich trotz hohem Lohn abgesagt, da weiter Weg und unflexible Arbeitszeiten für mich nicht machbar sind mit zwei Hunden.


    Der neue Job ist nur knapp 15 Minuten von zu Hause aus entfernt und ich habe flexible Arbeitszeiten.

    Kann auch sein, dass die Hunde nach einiger Zeit auch teilweise mitdürften, aber das wird man dann sehen.

    Später ist gelegentlich auch mal Homeoffice möglich.


    Nun müssen wir aber das Leben neu organisieren. Mein Freund wird mehr Homeoffice machen, geht natürlich nicht immer wegen Kundenterminen und Sitzungen. An diesen Tagen würde ich mittags nach Hause fahren zum Spazieren.

    Falls mal alle Stricke reissen würden, hätte ich zwei nette Nachbarmädchen. Sie begleiten uns öfters beim spazieren und wären bereit im Notfall die Hunde mittags in den Garten zu lassen und zu spielen.


    Na ja, nun nagt aber auch mein schlechtes Gewissen an mir. Die Hunde werden zukünftig viel mehr alleine sein und das macht mich unruhig, obwohl beide keine Probleme damit haben alleine zu bleiben.


    Habt ihr Tipps für mich? Und findet ihr das für die Hunde okay? Oder soll ich etwas anders organisieren?