Wow, traumhaft.
Würdest du mir vielleicht den Namen des Campings verraten? Hat der im Dezember auch noch geöffnet?
Beiträge von LenLey
-
-
Frühzeitig ansprechen und umlenken geht nicht?
Also bevor sie sich versteift, ansprechen und den Blickkontakt zu dir belohnen...Oder gezielt aufbauen, dass sie ein Kommando kennt wie "Schau". D.h. auf dieses Kommando muss sie dich anschauen?
-
Danke für deinen Beitrag, hab mich sehr gefreut was von dir zu lesen.
Kein Problem wegen deiner verspäteten Reaktion, es gibt ja auch noch ein Leben neben dem Forum.Die Trainerin hat ganz klar gesagt, dass solche Rückfälle leider passieren können und diese unter Umständen auch heftiger ausfallen, gerade weil es ansonsten grundsätzlich besser läuft. Das alte Verhalten ist irgendwo in einer Schublade im Kopf, normalerweise ist die Schublade zu, doch manchmal reiche eine gewisse Konstellation das diese sich öffnet. So hat sie mir das erklärt... Und zusätzlich muss ich laut der Hundeschule auch berücksichtigen, dass er auch immer älter wird. D.h. nicht das er nichts mehr lernt oder so, aber dass er vielleicht auch manchmal etwas weniger gut drauf ist...
Ja, es ist echt hart, wenn man plötzlich zum "Ziel" des eigenen Hundes wird, auch wenn ich mir total bewusst bin, dass ich es nicht persönlich nehmen darf. Er war in dieser Situation einfach nicht Herr seiner Sinne... Aber weh tat es mir trotzdem, im Herzen... Am Abend des Vorfalls begleitete mich ausnahmsweise mein Freund auf der grossen Runde. Die Hundetrainerin hat das empfohlen, so dass ich etwas runterfahren kann. Seither geht es langsam gefühlsmässig wieder aufwärts, ich gewinne wieder an Sicherheit und Vertrauen und hoffe wir kriegen das irgendwie hin.
Maulkorb haben wir nun auch, der ist besonders für die Mittagsrunde hier auf Arbeit gedacht.
Hier ist ausweichen einfach schwer, alles ist eng und es hat viel mehr Hunde als bei uns zu Hause.
Das sind alles Faktoren die irgendwie schwierig zu händeln sind, leider...Bei und zu Hause läuft er die Spaziergänge ohne Maulkorb, wir treffen selten Hunde und wenn haben wir mehr als genügend Platz um die nötige Distanz zu schaffen. Und im Freilauf ist es kein Problem. Er ist ja ohne Leine nicht aggressiv oder unverträglich. Bei ihm ist das Problem wirklich, wenn er an der Leine ist.
Wir waren seither auch wieder in der Hundeschule und gestern auf dem Social Walk, das hat er alles ohne Probleme gemeistert, darüber bin ich sehr glücklich.
Manchmal zweifle ich einfach zu stark...
Diese Problematik kenne ich bestens...
Bei uns ist es in der Dunkelheit auch etwas kniffliger, leider! :/
Lenny findet auch alles etwas grusliger... -
Ich kann gut verstehen, dass bei vielen Hunden irgendwelche Regeln aufgestellt werden müssen. Weil sicherlich immer wieder einige Hundehalter dabei sind, die gewisse Sachen vielleicht nicht als selbstverständlich sehen, leider...
Bei uns gibt es keine Regeln, wir sind eine kleine Firma mit 5 Personen und ich bin die Einzige die Hunde hat und zur Arbeit mitnimmt.
Beim Ersthund war die Bedingung einfach, dass er sich ruhig verhält. Das hat immer gut geklappt, bereits vom ersten Tag an, obwohl er damals schon etwa 4-5 Jahre alt war und das Leben als Bürohund neu war. Als ich dann vor etwas mehr als einem Jahr gefragt habe, ob auch ein zweiter Hund mitdarf, hiess es nur: Klar, ob einer oder zwei spielt keine Rolle.
-
Hier, ich bin ein Bürohundehalter seit knapp 8 Jahren und seit etwas mehr als 1 Jahr sogar mit zwei Hunden und keiner leidet darunter.
Sie freuen sich, dass sie mich begleiten dürfen und einfach dabei sein können.
Wir gehen morgens vor der Arbeit eine Runde, nach der Begrüssungstour in der Firma pennen sie friedlich an ihren Plätzen. Am Mittag geht es raus und anschliessend tricksen wir noch etwas oder es gibt einen Futterball. Dann wird wieder geschlafen bis Feierabend ist und die grosse Runde zu Hause gemacht wird. -
Konzentriert sich noch jemand auf die Arbeit, wenn ihr die Süßen mit im Büro habt?
Etwas Ablenkung kommt vor, jedenfalls müssen/dürfen die Hunde auf die obligatorische Begrüssungsrunde durch Werkstatt und Büro. Sie werden von allen freudig erwartet und die Chefetage im Büro hat immer Leckerlis parat, welche dann an die beiden Hunde verteilt werden.
Aber ansonsten ist eher Ruhe, die beiden schlafen friedlich bei mir im Büro, haben sie auch so gelernt das in dieser Zeit dann Sendepause ist. Mal gibt es hier und da Streicheleinheiten oder ein kleines Spiel mit einem Arbeitskollegen, aber eher selten, weil mir einfach wichtig ist, dass keine Erwartungshaltung entsteht.
Aber für das Klima in der Firma tragen die zwei sehr viel bei, das merkt man sehr gut.
-
Ich verstehe das auch sehr gut... Ich bin sehr dankbar, dass ich unsere zwei mitnehmen kann und so auch am Mittag etwas raus komme. Das brauche ich irgendwie auch, ist eine gute Abwechslung zu der Büroarbeit.
@Lagurus
Ich würde wohl ohne Hunde auch max. am Wochenende mal raus zum spazieren, wenn das Wetter passt. So komme ich aber jeden Tag genügend raus und bewege mich auch im Winter, trotz Dunkelheit, an der frischen Luft. -
Ich verstehe gut das dir der Abschied weh tut. Aber Hauptsache er hat ein tolles zu Hause gefunden, schön hat es so schnell geklappt.
-
So aus dem Bauch heraus würde ich wohl eher auch dazu raten, die Hündin abzugeben. Irgendwie macht es keinen Sinn, wenn es null harmoniert seit 1.5 Jahren und du dich täglich aufregst, das spürt deine Hündin auch...
Wir haben zwei Hunde aus dem Tierschutz und ich kann gewisse Dinge die dich ärgern auf einen Weg verstehen. Ich habe einen mittlerweile Senior Rüden, der schon lange bei uns ist. Wir haben ihn sehr leinenaggressiv übernommen und auch noch heute kann trotz viel Zeit und Training ein Austicker passieren. Klar, das mag mich manchmal auch oder ärgert mich. Aber ich bin mir dann auch immer bewusst, dass es auf einen Weg auch zu ihm gehört und wir einfach das Beste daraus machen. Viele Macken/Angewohnheiten/Unsicherheiten konnten wir beheben, war aber zeitintensiv und setzt voraus, dass man wirklich bereit ist mit allen Höhen und Tiefen zu leben, wie wir auch mit einigen Sachen welche wir nicht (oder noch nicht) total in den Griff bekommen. Ich nehme ihn in gewissen Sachen auch einfach so wie er ist. Er macht das nicht um mich zu ärgern und seine Vergangenheit konnte er sich nun mal nicht selber aussuchen. Es bedeutet einfach, dass ich/wir diesen Hund nie einfach machen lassen können. Wir müssen vorausschauend spazieren und viele Situationen erfordern einfach Management! Und trotz allem, ich bereue es keinen Tag ihn geholt zu haben.
Unsere junge Hündin aus dem Tierschutz ist da wesentlich unkomplizierter, sie hatte zum Glück nicht mehrere Jahre schlechte Erfahrungen gesammelt, sondern nur knapp 8 Monate. Das meiste konnten wir innert kurzer Zeit ausbügeln, aber auch da war viel Geduld und Arbeit dahinter.
-
Daumen sind gedrückt, halte uns doch auf dem Laufenden, falls du willst...