Beiträge von LenLey

    @Vakuole


    Liebe Dank auch dir das du dir Zeit genommen hast meine/unsere Story zu lesen und zu antworten. :bussi: Tut richtig gut verstanden zu werden und sich sich auszutauschen...


    Na ja, ich neige auch zu dem besagten Kontrollfreak, weil ich mich momentan unsicher fühle. :mute:
    Die Idee mit der Schlepp ist gut, die grabe ich nachher zu Hause aus. :applaus: Denke das beruhigt mich ein bisschen wenn wir unterwegs sind. Ich war die letzten Tage total angespannt beim spazieren, was kontraproduktiv ist, aber leider kann ich es momentan nicht ausschalten.
    So kann ich das Vertrauen langsam wieder erlangen und mich erholen... Danke für den Tipp. :applaus:


    Danke für deine Meinung zu den Situationen.


    Mein Freund hat bei der ersten Situation auch gefunden, dass Lenny keinen Fehler gemacht hat und das es normal ist wenn Hunde in dieser Situation so reagieren. Das beruhigt mich ein bisschen... Der Hund war mir bekannt und ich weiss auch, dass er teilweise sehr auf ICH ICH ICH bedacht ist und nicht nachgibt. Der wollte einfach unbedingt den Tannzapfen und Lenny wollte ihn nicht einfach so hergeben, was ja okay ist.


    Ja, genau. Den Fehler hab ich auch erkannt. Zukünftig kommt die Schlepp auch in der Hundeschule zum EInsatz. So kann ich solche Vorfälle vermeiden...


    Heute gehen wir abends sicher abgelegen spazieren, damit er und ich Ruhe haben. Und morgen tasten wir uns beim Lernspaziergang ohne Druck ran und schauen wie es läuft.


    Danke, du hast Recht! Wir packen das... :rollsmile:


    Ich bleibe gerne bei euch in der Runde und lese mit wie es bei euch läuft. Es scheint hier eine nette Truppe zu sein. :winken:

    @Mona X


    Danke, ich glaub genau diese Zeile brauchte ich, ein wahnsinnig guter Denkanstoss und ich nehme mir das zu Herzen. Das will ich umsetzen, klingt so wahnsinnig entspannt und positiv, genau das richtige für mich und Lenny.


    Ich darf mir keinen Druck machen und mich ständig sorgen...
    Und ich werde den Fokus auch auf die schönen und guten Sachen legen, welche ihm und mir Freude und Spass bereiten.


    Danke für deine Hilfe und ich werde morgen berichten wie es bei diesem Spaziergang gelaufen ist... :bussi:

    @Mona X


    Vielen Dank für deine liebe und aufbauende Antwort... :bussi:


    Ich nehme das ernst und bin seit heute dran mich langsam ranzutasten. Ich will gerade auch nichts überstürzen, weil ich einfach auch gerade etwas unsicher bin durch diese Vorfälle. :lepra:
    Das merkt Lenny natürlich auch, ich muss mich irgendwie wieder fangen, damit ich wieder Ruhe und Sicherheit ausstrahlen kann...


    Morgen darf ich auf einen Lernspaziergang mit, hat die Trainerin angeboten. Ich denke dort kann ich wieder etwas Vertrauen fassen und sehen was momentan geht. Ich denke jetzt einfach positiv...

    Danke vielmals @Vakuole und @Bubara
    Ich brauche echt gerade etwas Unterstützung...


    Wir haben zwei Hunde, unser Seniorrüde Lenny ist 7 Jahre bei mir/uns und ist nun ca. 10-12 Jahre alt.
    Er war mein erster Hund und habe mich sofort ihn ihn verliebt.
    Er wurde von einer Familie abgeben, da diese überfordert war und landete deswegen im Tierheim.
    Es wurde mir gesagt, dass er etwas problematisch sein kann bei Hundebegegnungen an der Leine, aber es machbar sei auch für einen Anfänger.


    Nach längerer Zeit habe ich dann erst das ganze Ausmass erkannt. Er steht im Freilauf auch nicht gerade auf Hunde, aber es geht wenn diese ihn nicht bedrängen und auf die Kommunikation achten. An der Leine war er jeweils total von Sinnen, nicht ansprechbar, in die Leine springen, knurren, Haare stellen und durch die Übersprunghandlung musste auch immer mal mein Bein daran glauben.


    Alle Trainer schickten mich weg oder die Trainingsansätze funktionierten nicht.


    Seit August 2017 habe ich endlich die richtige Hundeschule gefunden. Mir wurde gezeigt, wie ich ihm die Angst nehmen kann und wie ich ihm Sicherheit vermitteln kann in solchen Situationen. Wir trainieren fleissig und in den letzten Monaten wurde es immer wie besser. Er verhielt sich wie ein anderer Hund an der Leine, sucht Blickkontakt, blieb ruhig und konnte mit meinem Management ohne Ausraster Hunde an der Leine kreuzen...


    Letze Woche nahm alles eine Wende und ich bin am Ende... Ich habe Angst das nun alles kaputt ist, was wir uns erarbeitet haben.


    Angefangen hat es beim Spaziergang mit einer Kollegin und ihrem Hund im Freilauf. Lenny hatte einen Tannzapfen im Maul. Als der andere Hund auf in zusteuerte und nach dem Tannzapfen schnappte, knurrte Lenny. Der andere Hund war unbeeindruckt, knurrte zurück und schnappte nochmals danach.
    Das war Lenny zu viel und es gab eine Auseinandersetzung zwischen den beiden, am Schluss trug der Hund der Kollegin eine 2cm lange Wunde etwas unterhalb des Auges von sich. :verzweifelt:


    Am Samstag in der Hundeschule ging es dann nochmals schief. Beim Abrufen sprinteten 3 Hunde zu einer Hundehalterin inkl. Lenny. Diese hatte Wurst in den Fingern und Lenny flippte aus und wies den Hund neben sich in die Schranken mit dem ganzen Programm. Es klang schrecklich... Gemacht hat es zum guten Glück nichts, aber ich war noch mehr am Boden...


    Gestern dann spazieren bei uns auf dem Land. Da hat es viele Hofhunde. Daran haben wir auch viel gearbeitet und der letzte Stand war, dass Lenny ruhig blieb an der Leine und mich die Hunde vertreiben liess. Und was passierte gestern? Wir traffen 2x auf Bauernhofhunde und beide Male flippte er wieder total aus, wie früher...


    Ich kann langsam nicht mehr...

    @Gina23
    Vielen Dank für deine ehrliche Meinung, das beruhigt mich extrem.
    Ich hab mir schon Sorgen gemacht, dass wir vielleicht etwas falsch machen und wir wollen ja nur das Beste. Sie soll es schön haben bei uns..


    Sie war zum 1x läufig als wir sie gerade übernommen haben.
    Seit diesem Mittwoch ist die zweite Läufigkeit im Gang.

    Liebe Mitglieder


    Ich bin momentan etwas ratlos und hoffe Ihr könnt mir evt. hilfreiche Inputs geben.


    Wir haben seit knapp 8 Monaten eine Mischlingshündin. Sie ist nun 14 Monate jung und nicht kastriert. Wir haben sie notfallmässig übernommen, da sie an Ihrem Pflegeplatz plötzlich dringend wegmusste, weil sie den Leuten zu anstrengend wurde.


    Da wir bereits einen etwas älteren Hund haben und er sich sofort gut mir ihr verstanden hat, haben wir sie bei uns aufgenommen. Sie hat in den letzten 8 Monaten unglaublich viel gelernt und wir haben wahnsinnig Freude an der kleinen Maus. Sie hat in den ersten Monaten nicht viel von der Welt gesehen. Dementsprechend war sie zu Beginn sehr ängstlich und misstrauisch.


    Die Stubenreinheit haben wir ihr auch beibringen müssen, da es ihr anscheinend nie gezeigt wurde.
    Nach ca. 1 Monat klappte dies auch verlässlich bis anfangs Januar 2018. Seither passiert ca. alle 2-4 Wochen ein „Unfall“. D.h. sie pinkelt entweder in der Nacht oder wenn wir am Abend auf dem Sofa einnicken rein.


    Vielleicht zu unserem Tagesablauf bezüglich den Spaziergängen:


    06.50-07.10 Uhr (20 Minuten)
    kurze Morgenrunde im Schlendertempo, danach fahren wir auf Arbeit und die Hunde begleiten mich.


    12.10-12.50 Uhr (40 Minuten)
    Mittagsrunde


    17.50 Uhr kommen wir wieder zu Hause an.


    18.00-19.00 Uhr (60 Minuten)
    Grosse Abendrunde mit Spiel- und Sucheinheiten.


    20.30 Uhr bekommen die Hunde Abendessen


    20.40-20.50 Uhr (10 Minuten)
    Kurze Pinkelrunde


    22.30 Uhr (10 Minuten)
    Nochmals eine kurze Runde zum lösen, danach ist Schlafenszeit für alle.


    Der Tagesablauf und auch alles andere hat sich nicht verändert.


    Könnt ihr mir weiterhelfen? Machen wir etwas falsch oder wo müssen wir ansetzen?


    Vielen Dank für die Hilfe.