Wir gehen morgens so um 8 dann nach mittags zwischen 2 und 4 und Abends ca um 9 Uhr. Ich habe keine Risikoschwangerschaft, aber spätestens wenn das Baby da ist möchte ich mich nicht mehr durch die Gegend ziehen lassen, dann muss mein Mann halt den schwierigen Gang machen. Ich werde vielleicht mal versuchen eher mit ihr zu gehen, so dass sie sich noch nicht zum Schlafen hingelegt hat
Beiträge von Lolulu
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Hallo ihr Lieben,
Wir haben seit wir Luz haben (1 1/2 Jahre) arge Probleme mit dem Spaziergang. Sie hat ein Deprivationssyndrom, ist eh ängstlich und auch noch total stur. Eine doofe Kombi. Den langen Gang haben wir einigermaßen im Griff... Mein aktuelles Problem ist, dass sie abends auf keinen Fall zum Pipi machen noch raus will. Wenn ich die Leine hole versteckt sie sich, lässt sich aber anleinen aber geht dann nicht mit, so dass mein Mann sie zur Tür tragen muss. Dann geht sie auch widerwillig mit und zieht dabei wie eine Irre und macht ganz schnell Pipi. Sie geht auch nur mit mir, mein Mann hat keine Chance. Das ist zusätzlich scheiße, weil ich schwanger bin und bald nicht mehr so kann... Ich bin soweit zu sagen, dass wir dann abends nicht mehr gehen, absr dann war sie das letzte Mal um 15:30 Uhr und das ist meiner Meinung nach zu lang, obwohl sie es auch ohne Probleme durchhält. Habt ihr Tipps oder Erfahrungen?
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Ja, wir haben zum Glück den Hund meiner Mama in der Nähe, den sie auch abgöttisch liebt und mit der sie auch zusammen viel besser läuft. Wir laufen auch oft zusammen und Luz schaut sich auch viel von Mela ab, z.B. Treppen steigen. Ok ich werde nochmal alles gesundheitlich abklären lassen und dann einfach wie bisher in Mini Schritten weitermachen.
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Dackelbenny, ja klar! Das führt dazu, dass alles nur immer schlimmer wird. Sie legt sich dann auf den Boden, macht dich steif und zieht sich als letzten Schritt das Geschirr über den Kopf und geht alleine nach Hause. Alles schon probiert.
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Einer hatte gefragt was ich damit meine, dass sie spazieren gehen hasst und leichte Deprivationsschäden hat. Es ist so, so dass Luz einfach nicht spazieren gehen will. Für sie ist ein Spaziergang der über den Weg zur Pipi Wiese hinaus geht völlig überflüssig. Es ist besonders schwierig von uns aus los zu gehen. Mittlerweile haben wir das allerdings mit langsamen Training verbessert (also in Zusammenarbeit mit einer Trainerin, wir machen das alles in Absprache mit ihr). Verbessert heißt, dass wir von uns aus an guten Tagen 1 „lange“ Gassi Route haben von ca 1 Stunde, die sie mit geht und eine kürzere von 30 Minuten, die noch ausbaufähig ist. An schlechten Tagen gehen auch diese nicht und sie weigert sich ab der Wiese mitzugehen. Unsere Trainerin meint auch, dass sie spazieren gehen nicht kennt und daher nicht für nötig hält. Wir gehen daher auch nur 3-4 mal in der Woche lang, entweder von uns aus oder wir fahren irgendwohin. Die restlichen Tage sind nur Pipi Gänge. Auch das passiert in Absprache mit der Trainerin und dient dazu sie nicht zu überfordern.
Fährt man allerdings mit ihr woanders mit dem Auto hin geht sie ganz normal wie jeder Hund. Sie will nur nicht von ihrem sicheren Zuhause weg. -
Ich sehe sie nicht, weil sie dann im Schlafzimmer oben ist. Wenn ich aber wieder komme steht sie meistens kurz auf und schaut oder auch wenn es klingelt. Aber wie sie reagiert, wenn es nur raschelt weiß ich nicht. Bei interessanten Geräuschen draußen schaut sie auch mal auf, dass seh ich halt wenn ich auch im Schlafzimmer bin.
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Medizinisch werde ich sie kommende Woche nochmal in der Tierklinik abchecken lassen und die SD Werte besorgen. Ich kann die dann ja auch hier mal hochladen.
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Ich trainiere ja jetzt zuhause auch kaum noch mit ihr, seit ich das bemerkt habe, damit diese Übersprungshandlung nicht vorkommt. Aber ich verstehe deine Aussage nicht ganz: soll ich jetzt die nächsten 1-2 Jahre nichts mit ihr machen und sie 24 h schlafen lassen?
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Manchmal schläft sie tief mit Träumen, meist döst sie. Sie liegt meist bis zum frühen Abend im Schlafzimmer, auch wenn ich unten bin und was mache. Am Abend kommt sie dann runter und liegt dann im Korb. Wenn sie dann unten ist interessiert sie sich auch für die Küche und Essen, tagsüber aber nicht, so dass ich ihr das Essen manchmal schon ins Schlafzimmer stelle, damit sie nicht nur die Hälfte ihrer Tagesportion frisst. An manchen Tagen ist es halt auch anders und sie liegt eher in meiner Nähe, aber seit sie das Bett entdeckt hat ist sie meistens dort.
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Sie ist seit 9 Monaten da.