Beiträge von Lolulu

    Unsere ist ein Basset Fauve de Bretagne, eine französische Jagdhunderasse. Wir haben sie allerdings aus dem spanischen Tierschutz, da werden diese Hunde viel zur Kaninchenjagd eingesetzt und unsere wurde aussortiert, weil sie keinen Jagdtrieb zeigt. Ob es wirklich nur eine Handvoll in Deutschland gibt, weiß ich nicht, aber ich kenne keinen anderen als sie und ihre Schwester. Und außer einer Hundehalterin, hat sie auch noch keiner korrekt identifiziert. Meist wird sie für einen riesigen Dackel gehalten (mit über 42 cm müsste das ein genmanipulierter Dackel sein xD )

    Hallo ihr Lieben, ich werde im Februar mein Studium beenden und dann auf Jobsuche gehen. Mein Plan ist es mir eine Stelle mit maximal 30 h zu suchen oder eine Vollzeitjob wo ich meine Hündin mitnehmen kann ( einen habe ich bei einer Firma, die das erlaubt auch evtl schon in Aussicht - aber natürlich nicht sicher). Trotzdem will ich einen Plan B (mein Mann nimmt sie mit - er ist selbstständig) und Plan C haben. Das wäre eine HuTa. Da habe ich mich jetzt mal informiert und eine in unserer Stadt gefunden, deren Homepage mir gut gefällt. Aber erstmal: wie erkenne ich eine gute HuTa? Und wären ein paar von euch vielleicht mal so lieb auf die Homepage zu schauen und sagen, was sie davon halten. Hier der Link: Home Natürlich wäre ich da mal hinfahren und es selbst anschauen und einen Probetag machen, falls es nötig ist. Aber eure Meinung interessiert mich. Liebe Grüße, Lotti und Luz!

    Ja , wir sind seit Montag weg. Sie wird jetzt heute Abend zu meiner Mama gebracht und wird dann da auch bleiben bis wir zuhause sind. Dort hat sie auch schon einmal eine Nacht geschlafen, was damals auch geklappt hatte. Die Umstellung weil wir weg sind hatte ich auch schon im Kopf.

    Hallo ihr Lieben,
    Ich hoffe ihr habt vielleicht ein paar Tipps.
    Luz ist eine ehemalige spanische Straßenhündin bzw wahrscheinlich eher aus einsamer/schlechter Haltung, wir vermuten dass sie bis sie beim TA abgegeben wurde in einer Scheune oder so lebte ohne viel Kontakt.
    Sie lebt seit 5 Monaten bei uns und hat sich toll gemacht! Sie hat auch schon eine sehr gute Bindung zu mir aufgebaut.
    Nun ist es so, dass wir bevor wir sie überhaupt auf dem Schirm hatten, einen Urlaub gebucht hatten, den wir jetzt auch verbringen und sie könnte nicht mit, da es in die Schweiz und nach Italien geht. Sie sollte in der Zeit bei meinen Schwiegereltern und meiner Mama bleiben. Meine Schwiegereltern kennt sie seit dem ersten Tag, aber ich glaube sie mag sie nicht besonders, da sie obwohl sie Hunde hatten meiner Meinung nach nicht sehr sensible mit ihr umgehen. Meine Mama und besonders deren spanische Hündin liebt Luz heiß und innig.
    Seit Sonntag war sie nun bei meinen Schwiegereltern und war ab dem Zeitpunkt nachts plötzlich nicht mehr stubenrein! Sie macht immer nachts ein großes Geschäft ins Haus, was sie bei uns nie tut! Meine Schwiegermutter geht aber in dem Rhythmus mit ihr wie ich auch und Durchfall hat sie laut ihr auch nicht. Kann das an der Umstellung liegen oder weil es ihr durch die Trennung nicht gut geht?
    Heute kommt sie dann doch schon zu meiner Mama, weil meine Schwiegermutter sie nicht mehr bei sich duldet... habt ihr eine Idee warum sie plötzlich unrein wird? Und bitte seit nett, ich habe eh schon so ein schlechtes Gewissen :muede:

    Ist sie vielleicht krank/hat Schmerzen? Unsere Familienhündin kann super alleine bleiben, außer wenn es ihr körperlich nicht gut geht. Das haben wir damals festgestellt, als sie Harngrieß hatte. Da hat sie so laut gejault und an der Tür gekratzt, dass die Nachbarn meine Mama angerufen haben. Und einmal kam es nochmal vor, als sie plötzlich Durchfall bekam, auch da haben uns die Nachbarn informiert. Ich würde auf jeden Fall mal zum Tierarzt und das abklären lassen!

    Hallo ihr Lieben,


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen!
    Ich bzw meine Hündin und ich hatten gerade ein sehr unschönes Erlebnis und ich würde gern wissen, wie ich mich nächstes Mal (wenn das nochmal vorkommt) besser verhalten soll.


    Wir waren alleine auf einer großen Hundewiese bei uns im Park und alles war ok. Sie lief offline und tat halt was Hunde so tun. Dann sah ich schon von weitem eine andere Gruppe (ca 5 Hunde mit Haltern) ankommen und rief sie zu mir. Sie kam auch sofort, der Rückruf funktioniert eigentlich immer bei uns. Ich leinte sie an und wir gingen zum Ausgang. Dort begegneten wir den Hunden und Luz fing an mit einem Hund zu spielen, weshalb ich sie wieder los machte. Da kam dann sofort ein anderer Hund aus der Gruppe und fing an meine Hündin zu jagen. Ich sah es daran, dass sie den Schwanz einkniff und ganz schnell rannte, nicht so wie im Spiel. Sie ist allgemein eher ängstlich und kennt auch nur den Rückwärtsgang. Normalerweise kommt sie dann zu mir, aber heute lief sie in hohem Tempo von der Wiese runter. Ich natürlich sofort hinter her. Der andere Hund war dann weg, wo der allerdings geblieben ist kann ich nicht sagen. Sie rannte dann durch den ganzen Park Richtung Zuhause und reagierte nicht auf meine Rufe, aber sah sich immer um, ob ich auch nachkam. Am ende des Parks blieb sie dann zum Glück stehen und ließ sich anleinen. Ich habe natürlich nicht mit ihr geschimpft!
    Jetzt meine Frage: was kann ich nächstes Mal besser machen, um sie zu schützen und wieder angeleint zu bekommen? Natürlich werde ich da in nächster Zeit nicht mehr hingehen und sie konsequent nur noch da ableinen, wenn keine Hunde da sind. Aber habt ihr Tips? :muede:

    @CH-Troete Ich liebe deine Art immer so positiv zu sein und so lieb und freundlich zu schreiben und dabei super Tipps zu geben! Du bist große Klasse! Musste mal gesagt werden. :bussi:


    So zum eigentlichen Thema: Ich kann die kurz von unserer Auslands/Straßenhündin erzählen: Luz kam am 23.03 zu uns und tat erstmal... nichts! Und mit nichts meine ich nichts! Sie stand mit gesenktem Kopf stundenlang im Flur herum und schaute den Boden an. Uns konnte sie nicht anschauen, dazu hatte sie zu viel Angst. Gegen Abend ist sie dann ins Bad gegangen (direkt neben dem Flur) und da kam sie dann die nächsten 2 Wochen gar nicht raus, außer wenn wir sie zum Pipi machen geholt haben. Die ersten 3 Tage hat sie auch komplett Futter und sogar Wasser verweigert, aus Angst vor uns wie ich heute weiß. Das führte dazu, dass wir am 4. Tag schon mit ihr zum TA gegangen sind, weil sie ja ewig nichts mehr getrunken hatte (heimlich trinken war ausgeschlossen da sie ja nur im Bad war und da waren halt nur ihre Näpfe, die einfach nicht leerer wurden.) Dort bekam sie dann eine Infusion und hat an diesem Abend dann auch das erste Mal etwas Wasser mit Joghurt getrunken (Wasser pur trinkt sie bis heute nur in absoluten Notfällen, aber damit hab ich mich anrangiert). Da hab ich vor Freude fast geweint, denn ich dachte wirklich dieser Hund verdurstet liebe, als etwas von uns anzunehmen. Und seit dem geht es in Mini Schritten jeden Tag Berg auf, so dass sie heute ein fast normaler Hund ist und zwar der liebste und beste den ich kenne :cuinlove: Zwar ist sie immer noch schüchtern und etwas ängstlich, aber sie orientiert sich nun an mir. Nur spazieren gehen findet sie immer noch total :dagegen: überflüssig . Pipi machen auf der Wiese reicht ihr vollkommen aus xD Und sie kannte nichts am Anfang: Keine Leine, Geschirr, keine Autos nichtmal Näpfe. Wir vermuten das sie bisher in Spanien in einer Scheune abgeschottet von allem gelebt hat und sie deswegen erstmal ein kleines Trauma hatte. Ihre Schwester die im Nachbarort lebt ist nämlich auch so ängstlich. Wir hatten auch 1x eine Trainerin da die uns gute Tipps gegeben hat, ich habe oft mit der Betreuerin der Orga geschrieben und mit einer Bekannten die auch Pflegehunde hat. Und alle sagten, das einzige was sie braucht ist Ruhe, Zeit und Geduld und so war es auch. Ich habe für sie und mit ihr gekämpft und bekomme es jetzt täglich 100fach zurück!