Beiträge von odota

    Wir waren auf dem Mythen

    Warst du auf dem grossen oder dem kleinen Mythen? Wow, mit Hund.... ich habe den grossen Mythen (ich war ohne Hund) in Erinnerung wie eineinhalb stündiges Treppenlaufen auf der Ameisenstrasse. Trotzdem ein einmaliges Erlebnis :gut:

    Auf dem grossen, den kleinen möchten wir aber irgendwann auch mal machen. Wir haben die Ameisenstrasse ja bei Kurve 22 verlassen, von daher ging das schon. Nur der Abstieg war ein bisschen Gänsemarsch, aber das ging zum Glück schnell vorbei.

    Also als ich 2015 mit meiner Junghündin, so ca. mit 1,5 Jahren den Begleithundekurs mitgemacht, war parallel dazu Schutzdienst und es wurde geschossen. Anfangs war sie total verängstigt. Ich hab sie dann abgelenkt mit einer Handvoll Leckerli auf den Boden werfen und suchen lassen (sind ja eh immer die "Besonderen" beim Training) oder mit Spieli. Hat ein paar Wochen gedauert, aber hatten dann keine Probleme mehr. Sie würde auch an Silvester mit raus kommen, hat also überhaupt keine Angst mehr.


    Könnte mir vorstellen, dass das auch bei Gewitter funktioniert, wenn sie was hat, was wichtiger ist wie Blitze und Donner.

    Bei uns gibt es eine Hundewiese mit Schiessstand nebenan. Die Schüsse machen Dota nichts aus, aber Gewitter und insbesondere Böller und Raketen findet sie komisch und fängt an zu hecheln. Sie hat jetzt nicht riesig Schiss aber man merkt, dass ihr die Situation unangenehm ist. Ich les mir die Links auch mal durch...

    Naja, logisch bin ich da selber verantwortlich. Find es nur etwas seltsam, weil er bezüglich Impfen so klare Vorstellungen hat, da hätte ich das beim Entwurmen auch erwartet und gedacht, er spricht uns da mal an und gibt eine Empfehlung. Aber offensichtlich nicht...

    Wir waren in dem Jahr, seit wir Dota haben, schon öfters beim TA und auf Entwurmen wurden wir nie angesprochen. Geimpft wurde sie, deshalb wundert mich das etwas. Gemäss Test müsste sie alle 4-6 Monate entwurmt werden. Mal den TA fragen war er dazu denkt...

    Wir haben zwar "nur" einen Dalmatiner-Mischling, aber sie läuft echt mega gern. Zwar nicht am Pferd, aber stundenlanges Wandern findet sie toll. Sie kann aber auch mal einen ganzen Tag zu Hause rumhängen und nur für ihr Geschäft nach draussen. Ihr "normaler" Alltag ist Bürohund. Von daher könnte ein Dalmatiner schon passen. Ansonsten würde ich auch TH oder allenfalls TS/Hund von einer Pflegestelle empfehlen.

    Kein Wunder war das Hundi müde – 19 km und 1600 Höhenmeter sind ja echt ne tolle Leistung! So einen Bergsee zur Abkühlung hätten wir gestern auch gerne gehabt. Immerhin gab es auf dem Heimweg die Möglichkeit für einen kurzen Sprung ins Nass.


    Wir waren auf dem Mythen, zum Glück haben wir den Normalweg nach Kurve 22 verlassen und sind über die andere Seite hoch. Ein ausgesetzter Weg gespickt mit Kletterstellen und einigen Fixseilen. Nach einer kurzen Pause auf dem überfüllten Gipfel ging es wieder nach Hause mit Gondelbahn, Bus, Schiff und Zug.


    Unser Ziel, der Mythen:


    Kurze Pause im Gras:


    Kurz vor dem Gipfel:

    Wir waren gestern auch wieder mal in den Bergen unterwegs. Es gab eine schöne Gratwanderung, inklusive Herdenschutzhund- und Mutterkuhhaltung-Gebieten. Hat zum Glück alles gut geklappt, die HSH haben zwar ausgiebig gebellt aber waren genau wie die Mutterkühe ziemlich weit weg. Unser Tupfentier hat alle Kletterstellen selbständig gemeistert, nur beim Abstieg brauchte sie ab und zu ein bisschen Anleitung.





    Sie sagt auch jedes mal zu ihren Hunden "Das ist die Dota, die kennt ihr doch". Ob das so viel bringt sei mal dahin gestellt. Ungefragt gebe ich sicher auch keine Ratschläge.


    Ich war mir nicht sicher, ob es noch andere Tips und Tricks gibt als aus dem Weg gehen und ignorieren. Bin ja schon froh, dass unsere Dota nicht (mehr) bellt. Ausser so bei 1-2 Kandidaten im Quartier, aber da mach ich wenn möglich halt auch einen grossen Bogen drum.