Beiträge von Nevermindmeatall

    Wäre es nicht auch eine Überlegung wert, einen Mops aus dem Tierheim/-schutz zu holen? Davon gibt es tatsächlich einige, die ein neues Zuhause nicht weniger verdient haben. :smile:

    Der Gedanke kam mir natürlich auch schon. Aber man muss sagen, dass leider (bzw. eher zum Glück) kaum Möpse in Tierheimen zu finden sind. Und ich muss zugeben, dass auch ein bisschen die Angst mitspielt, dass der Hund dann vllt schon eine eher üble Vorgeschichte hat und z.B. Angst vor Menschen hat, sehr nervös ist etc.

    Ich muss dazu sagen, dass die ganze Sache jetzt keine "Hauruckaktion" wird, sondern ich mir schon Gedanken mache.


    Der Hund soll z.B. frühestens im Herbst einziehen, da es in dieser Zeit bei uns sehr ruhig ist und ich mindestens 3 Wochen (vllt sogar 4) Urlaub bekomme. Ich setze natürlich keinen 8 Wochen alten Welpen einafch im Hotel ab und denke mir "ja, jetzt mach".


    Mein Chef und generell meine Kollegen sind alle sehr nette Leute, es würde also definitv eine langsame Eingewöhnung ans Hotel und auch an den anderen Hund möglich sein. Dass das meiste davon Erziehungssache ist, weiß ich. Aber es gibt ja generell trotzdem Hunde die einfach geeigneter für gewissen Umstände sind als andere.


    Malteser und Havaneser finde ich bis jetzt sehr interessant und da werde ich mich definitiv genauer mit beschäftigen. Beim Dackel hätte ich ein bisschen Angst, dass da der Jagdtrieb doch ein wenig zu stark durchkommen könnte?

    Vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten! :)


    Da hab ich ja schonmal ein paar Rassen zum Stöbern gefunden und werde mich mal durch die Beschreibungen lesen.


    Nur kurz zur Klarstellung: Ich erwarte natürlich nicht, dass mein Hund keine Auslastung verlangt und nur zur Deko rumliegt. Ich möchte natürlich etwas mit ihm unternehmen. Ich bin selbst kein Couchpotato, aber genieße dann doch eher die gemütlicheren Spaziergänge oder langsamen Wanderungen. Joggen oder Radfahren wird man mich z.B. niemals sehen :pfeif:


    Das Wichtigste ist mir, dass der Hund gerne dabei ist und nicht komplett nervlich am Ende ist durch den Hotelalltag. Ich will nicht, dass er es praktisch grade so "aushält".


    Zum Thema Optik: Ja, es sollte schon ein Hund sein, der eher in den Bereich "niedlich" fällt, wobei das natürlich Geschmackssache ist. Ich finde z.B. Bullterrier auch niedlich, aber ich denke, dass sie vom Aussehen her nicht die optimalen Hotelhunde wären :tropf:

    Guten Morgen :)


    Ich bin hier recht neu und (noch) hundelos. Wie der Titel vielleicht schon verrät, bin ich ein großer Mopsfan. Seit ca. 15 Jahren wünsche ich mir endlich einen eigenen zu besitzen. Nun sollte es so weit sein. Ich habe mich die letzten Wochen intensiv mit der Rasse beschäftigt und obwohl ich natürlich wusste, dass es einige Probleme bei Möpsen geben kann, wurde mir erst jetzt so richtig bewusst, dass scheinbar tatsächlich so gut wie alle dieser Tiere leiden :/ Ich dachte immer es wären die Ausnahmen, die halt aus schlechten Verhältnissen kommen oder nur vom Hinterhofvermehrer.


    Nun bin ich doch etwas verunsichert. Mir geht es nicht um die finanziellen Schwierigkeiten, die eventuelle Operationen mit sich bringen, sondern um die Tatsache, dass ich mir bewusst einen Hund hole, der möglicherweise nur die ersten 1 bis 3 Jahre seines Lebens wirklich beschwerdefrei lebt.


    Daher meine Frage: Gibt es Hunde, die vom Charakter her, dem Mops ähnlich sind? (Außer Frenchies).


    Was wünsche ich mir von meinem zukünftigen Hund?


    Er sollte nicht größer als 35 cm werden.
    Keine Terrier, bzw. Hunde mit Jagd-/Schutztrieb.
    Da es mein Ersthund wäre, sollte er halbwegs einfach zu erziehen/händeln sein.
    Nicht zu sportlich, eher gemütlich. (Ich mache kaum Sport, liebe es aber draußen unterwegs zu sein und gemütliche Spaziergänge zu machen/einfach im Park rumsitzen/Kaffeehäuser usw.)
    Nicht aggressiv (Ich weiß, ist hauptsächlich (falsche) Erziehungssache)
    Generelle Verträglichkeit mit anderen Hunden, Katzen und Menschen


    Meine Lebensumstände:


    Ich wohne alleine in einer kleinen Stadtwohnung. Ich habe keine Kinder oder andere Haustiere. Ich arbeite an der Rezeption eines Familienhotels. Der Hund darf mich täglich dorthin begleiten, wäre also nie lange alleine. Daher wäre es wichtig, dass es kein nervöser Kläffer ist, der alles und jeden verbellt. Selbstverständlich gibt es dort ein Büro, wo keine Gäste hinkommen und er sich zurückziehen kann, aber trotzdem sollte er grundsätzlich Menschen eher nicht doof finden. Außerdem hat mein Chef einen Jack Russel, der 1 bis 2 mal die Woche auch dort ist.


    Ich bin oft bei meiner Mutter zu Besuch, die 2 ältere Katzendamen hat, an die er sich zumindest gewöhnen müsste. Er muss sie nicht lieben, sollte aber vielleicht nicht das Bedürfnis haben sie ständig zu jagen. Die Katzen kennen und tolerieren Hunde.


    Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich neben dem Mops eigentlich hauptsächlich große Hunde toll finde, die realistisch gesehen sowieso nicht in mein Leben passen, daher kenne ich mich mit kleinen Hunderassen einfach zu wenig aus. Ich finde z.B. Chihuahuas auch ganz interessant, aber alle die ich persönlich kenne sind wahnsinnig nervöse, ängstliche Kläffer (nicht böse gemeint), die ich mir niemals als Hotelhund vorstellen könnte.


    Vielleicht bin ich auch einfach schon zu festgefahren, weil ich mir so sehr den Mops gewünscht habe. Ich bin durchaus bereit ein paar „Abstriche“ zu machen, wenn sich ein passender kleiner Begleiter finden lässt. Grundsätzlich suche ich keinen Sport oder Arbeitshund, sondern wirklich nur ein Tier, dass mich halt im Alltag begleitet, wenn ihr versteht was ich meine :)


    Ich würde mich freuen, wenn Leute mit etwas mehr Ahnung von Hunderassen ein paar Vorschläge für mich hätten.


    LG