Beiträge von Nevermindmeatall

    Ich platz mal mit einer Frage hier rein :)


    Kann mir irgendjemand ein gutes und nicht zu teures Leuchthalsband empfehlen? Ich habe bei Amazon eines von LaRoo (oder so?) für € 15,-- gekauft und das ist totaler Mist. Selbst nach 4 Tagen hat sich das Teil nicht anständig in Form gebracht. Der Teil wo das Leuchtteil drinnen ist, ist total steif und passt sich kein Stück dem Hals des Hundes an.


    Das wird jetzt also zurückgesendet und ich wollte nicht erneut auf gut Glück ein weiteres kaufen, da die Auswahl schier unendlich ist :lol:

    nein könnte ich abr den tierartz fragen ob es so was gibt

    Da zahlste schon 3000,- und dann kann dir der Züchter nicht einmal nen Ernährungsplan erstellen und mitgeben? Frischfütterung ist nichts was man "einfach so" macht. Grad bei nem Welpen kann man da einfach zu viel falsch machen.


    Tierärzte sind leider gerade bei Futter oft auch keine Spezialisten.

    du verdrehst mir gerne die worte im mund ich weiss das sie rasse gesundheitliche probleme bekommen kann mit der atmung ja 5 km find ich gut und nein sie ist nicht zusammen gebrochen das müssen die können wegen der zucht und stambaum und so sie hätte noch mehr können abr das musste sie nicht weill sie 5 km musste machen wegen der zucht das sie zugelassen wird.

    Ich verdrehe hier gar nichts. Die Aussage, dass man es gut findet, dass ein Hund es schafft 5 km am Stück zu laufen ohne in Atemnot zu verfallen ist einfach traurig. Das ist nichts was man besonders hervorheben oder bewundern sollte, sondern etwas wovon man ausgeht bei einem normalen, gesunden Hund.

    ich finde für diese rasse 5 km sehr gut ....

    Der Satz alleine ist doch schon total traurig!


    Du weißt also, dass diese Rasse nicht unbedingt die gesündeste ist, was das Thema Atmung angeht. Du bist also froh, dass sie erst nach 5 km röchelnd zusammenbricht, anstatt nach 3, oder was?

    Wenn dir die gutgemeinten und ehrlichen Antworten hier nicht passen, dann stell doch dem Züchter die Fragen, die du hast. Er dürfte wohl genug Erfahrung mit dieser Rasse haben und dich bestimmt gern beraten.


    Dafür dass er jemanden gefunden hat, der tatsächlich € 3000 für den Hund zahlt, sollte er dir eigentlich rund um die Uhr bereit stehen und dir jede noch so kleine Frage beantworten. :shocked:


    Die Antworten werden dann bestimmt auch eher das sein, was du gerne hören möchtest.

    Ich kann dir zwar leider keine Tipps geben, aber ich muss einfach mal sagen, du hast da 1 zu 1 meinen Hund beschrieben :lol: . Ich habe genau das selbe Problem, deshalb möchte ich hier einfach mal mitlesen, was so empfohlen wird.


    Damon klebt ständig mit der Nase am Boden, deshalb dachte ich auch, dass kleine Schnüffelspielchen für ihn interessant sein könnten. Sind sie auch, solange er etwas sofort findet. Wenn ich ihm die Leckerchen z.B. im Schnüffelteppich etwas "schwieriger" verstecke und er nicht sofort losfuttern darf, legt er sich einfach drauf und schaut mich mitleidig an :tropf:

    Ich find das Thema spannend, besonders was Allergien betrifft. Ich musste mich zwar zum Glück noch nie entscheiden, bin aber auch einer der Leute gegen die sich quasi als Kind entschieden wurde.


    Ich war als Kind extrem allergisch auf wirklich alles. Jede Pflanze, jeder Baum, fast jeder Grashalm und die gesamte Tierwelt. Hunde, Katzen, Kaninchen, Hamster, einfach alles. Das hat sich schon als Kleinkind in Atemnot und Erstickungsanfällen geäußert. Im Kindergarten war ich das "komische Kind", das im Frühling und Sommer nicht zu lange draußen spielen durfte, in der Grundschule mussten an manchen Tagen die Fenster im Klassenzimmer geschlossen werden, weil da ein bestimmter Baum direkt davor war, der bei mir Atemnot ausgelöst hat. Besuch bei Verwandten auf dem Land war nur in den kalten Monaten möglich usw. Ich hatte immer einen Inhalator bereit, meine Mutter musste mich als Kind oft ins Krankenhaus bringen, weil ich nachts fast erstickt wäre. Es war die Hölle, ein normales, sorgenfreies Leben war kaum möglich.


    Trotzdem liebte ich Tiere über alles, ich wollte immer welche haben, hab natürlich als Kind nicht verstanden warum das nicht geht und dachte meine Mutter wäre einfach nur ungerecht. Da meine Eltern getrennt waren, war ich außerdem die typische Einzelprinzessin, der Papa jeden Wunsch von den Augen laß, wenn ich an den Wochenenden bei ihm war.


    Dann kam der "verhängnisvolle Tag", es war Sommer 2000, ich war 9 Jahre alt und mein Papa stand plötzlich mit einem Karton vor der Tür, in dem 2 kleine Kätzchen von irgendeinem Bauernhof drin saßen.


    Minki und Felix haben mein Leben verändert, so dramatisch das auch klingen mag. Anfangs war es der Horror, ich hatte ständig Atemnot, ständig haben sich alle gestritten, weil die Katzen weg sollten. Ich hab nur geweint und gebettelt. Meine Mutter hat nachgegeben und die Katzen nicht weggeben.


    Dann wurde es plötzlich besser. Aus Atemnot wurden tränende Augen und Schnupfen und nach ca. einem halben Jahr reagierte ich überhaupt nicht mehr. Nach ca. einem Jahr hatte ich auch draußen fast keine Probleme mehr. Der Inhalator wurde nicht mehr gebraucht und an die heftige Atemnot und die Erstickungsanfälle kann ich mich zum Glück nur noch aus Erzählungen meiner Verwandten erinnern.


    Heute ist fast nichts mehr von meinen Allergien übrig. In den Monaten April bis Juni reagiere ich an manchen Tagen mit einer laufenden Nase, aber das wars. Bevor ich meinen Hund geholt habe, wollte ich nochmal ganz sicher gehen und habe einen großen Allergietest gemacht. Ich bin komplett Allergiefrei.


    Klar, aus heutiger, "erwachsener" Sicht war es vermutlich komplett verantwortungslos von meinen Eltern die Katzen zu behalten und mich monatelang Qualen auszusetzen. Ich weiß nicht wie ich als Mutter reagieren würde. Vermutlich hatte ich einfach wahnsinniges Glück, dass die Allergien praktisch von selbst verschwunden sind und heute weiß ich auch, dass das vorkommen kann, dass Allergien die man schon von Geburt an hat sich quasi in Luft auflösen können. Für uns war es damals trotzdem ein Wunder und ich bin froh, dass wir die Katzen behalten haben und ich mich irgendwie scheinbar selbst desensibilisiert habe :)


    Ich will damit nur sagen, dass ich die Schreiber, die sagen, dass sie froh sind, dass die Tiere wegen einer Allergie nicht abgegeben wurden, verstehe. Ich kann aber auch die andere Seite verstehen und muss zustimmen, dass eine Abgabe meistens wohl der vernünftigere und verantwortungsbewusstere Entschluss ist. Aber ich wollte einfach mal erzählen, dass es auch anders laufen kann :)


    Später kam dann sogar noch eine dritte Katze hinzu. Leider leben 2 davon heute nicht mehr, aber Minki erfreut sich, mit 18 Jahren, immer noch ihres Lebens :)

    Hm, das "Problem" ist wahrscheinlich, dass er bereits im Shelter geboren wurde. Ich habe auch einen Hund aus Rumänien, der mich jeden Tag aufs neue überrascht, weil er so anpassungsfähig und gelassen ist. Ich stehe aber in Kontakt mit mehreren Leuten, die Hunde aus der selben Orga haben, die sie teilweise als Welpen, die im Shelter geboren wurde, übernommen haben. Die haben/hatten alle ähnliche Probleme. Manche konnten sich an das neue Leben gewöhnen, mit sehr viel Geduld und gaanz kleinen Schritten. Andere werden wohl nie "normale" Hunde, die man überall mitnehmen kann, weil sie große Schwierigkeiten haben sich auf neue Situationen einzustellen.


    Die Welpen haben halt gar nichts kennengelernt, sind das Leben im "sicheren, eingezäunten" Bereich gewohnt und die Leute, die sie füttern. Plötzlich kommen sie in eine Welt, die unbegrenzt und riesig ist, laute Autos, Busse, etc. fahren vorbei, fremde Menschen kommen ihnen entgegen, dann hängt da noch ne nervige Leine dran, so dass man nicht weglaufen kann, wie es einem passt.


    Ich würde mich auch erst einmal drauf konzentrieren, dass dein Hund sich zuhause wohl und sicher fühlt und sich etwas an dir orientieren kann. Lange Spaziergänge würde ich vermeiden. Am besten immer die selbe Strecke, wenns sein muss wochenlang. Zwischendurch ganz ruhig auf eine Wiese setzen, längere Leine dran und den Hund einfach machen und beobachten lassen.


    Ich würde mich von dem Gedanken verabschieden, dass dein Hund schnell zum alltäglichen Begleiter für Restaurants, Stadtbesuche oder ähnliches wird.