Beiträge von Nevermindmeatall

    Nein, überfordern werde ich ihn nicht. Diese Woche sind nur die "leichten" Schritte dran. Das heißt: Maulkorb mal schönfüttern, rumliegen lassen, kennen lernen. Und bei den Öffis hatte ich geplant, dass wir uns einfach ein paar Mal zu einer Station hinsetzen und 2/3 Straßenbahnen vorbeifahren lassen und nur beobachten. Wenn ich merke, dass er nach einiger Zeit ruhig ist und es ihn nicht zu sehr stresst, probier ich einfach mal aufzustehen und langsam zu den Bahnen hinzugehen.


    Letztendlich werde ich mich an ihn anpassen. Wenn er nicht zu gestresst ist gehts schneller, aber wenn es ihn überfordert muss ich halt mehr Bewegung machen :lol: Zum Glück kann ich die Arbeit auch zu Fuß erreichen.

    Von mir auch noch herzlichen Glückwunsch! :applaus:
    Sieht toll aus, und welch schelmischer Blick :cuinlove: ich hoffe sehr, der geht noch von der Größe her für dein Hotel in Ordnung, ist ja doch größer geworden als gedacht!


    Hab hier immer mal wieder sporadisch mitgelesen und freu mich wirklich für dich. Kamst zu jeder Zeit sehr sympathisch, vernünftig und wohlüberlegt rüber und ich bin mir sicher, du wirst ne tolle HH, über die man gern im “was findet ihr bei HHs richtig gut?“ und nicht im “was nervt euch an anderen HHs?“-Thread schreiben würde!


    Viel Erfolg mit deinem Nicht-Mops!

    Danke dir :)


    Jaa, die liebe Größe. Das ist das einzige was mir wirklich ein wenig Sorgen bereitet. In der Firma bescheid gesagt, dass er doch ein wenig größer ist als angekündigt, habe ich natürlich schon. Es heißt, dass es bestimmt kein Problem ist, aber nur anhand von Bildern und Größenangaben können die meisten das nicht wirklich abschätzen (ich mitgezählt :tropf: ) Deshalb möchte ich so schnell wie möglich mal einen Besuch abstatten und hoffe, dass er mit seiner süßen und ruhigen Art ein bisschen von seiner Größe ablenkt :pfeif:


    Ich hoffe, dass ich alles gut hinbekomme. Bis jetzt ist er ein absoluter Traumhund. Drinnen ist er total ruhig und verschläft fast den ganzen Tag. Er ist zwar aufmerksam wenn er etwas an der Tür hört, hat bis jetzt aber noch nicht gebellt. Auch draußen klappt es schon besser. Bei Wegen die wir schon ein- bis zweimal gegangen sind läuft er fast schon gut an der Leine :) Menschen und Hunde werden bis jetzt ganz toll ignoriert, er zerrt nicht hin und bellt auch nicht.


    Ich bin wirklich gespannt wie er sich weiterentwickelt. Er fangt jetzt langsam an aufzutauen. Kommt von sich aus Kuscheln, viel Kontaktliegen und beim Gassigehen hat er schon bemerkt, dass ich da am anderen Ende der Leine hänge und schaut mich sogar ab und an mal an, schließlich gibts dafür Leckerlies :lol:


    Was jetzt in Angriff genommen wird sind Maulkorb und Öffi Training. In Wien ohne Auto ist man leider auf Straßen- und Ubahnen angewiesen. Ein bisschen graut es mir davor, aber er kriegt das bestimmt hin.

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich habe mir jetzt eine Fettleder und eine Neopren Leine bestellt. Ich werde mich einfach mal durchprobieren. Aktuell wird er sowieso noch doppelt mit Halsband und Geschirr gesichert, da habe ich dann gleich den direkten Vergleich :smile:

    Danke euch :) Ich freue mich auf die nächsten gemeinsamen Jahre :applaus:


    Ich werde auf jeden Fall weiter berichten. Vielleicht mache ich später mal einen Fotothread auf, aber momentan gibt es noch nicht viel zu zeigen, hauptsächlich Fotos auf der Couch :lol:


    Eine Frage hätte ich, und ich hoffe das ist ok und nicht zu OT :tropf: Habt ihr gute Tipps für Leinen, die einem nicht die Hände aufschneiden, wenn der Hund zieht wie ein Weltmeister? Ich habe normale Stoffleinen und nach 2 Tagen bereits das Gefühl, dass mir die Hände demnächst abfallen xD

    Soo, nun war es am Freitag so weit und mein erster Hund zog hier ein :applaus:


    Klar, nach so kurzer Zeit kann man noch gar nicht richtig einschätzen wie es tatsächlich werden wird, aber ich möchte trotzdem kurz berichten :)


    Bis jetzt benimmt er sich in der Wohnung vorbildlich. Er fand zwar Fliesen anfangs kurz etwas gruslig, aber nach etwa einer halben Stunde hat er sich schon frei in der Wohnung bewegt und alles erkundet. Er hat auch sein Körbchen sofort angenommen und die erste Nacht neben meinem Bett durchgeschlafen.


    Stubenreinheit scheint er auch rauszuhaben, zumindest ging bis jetzt noch nichts in die Wohnung. Gassi gehen findet er aber eher noch doof. Sobald die Leine dran ist muss man ihn schon ein wenig dazu überreden mit in den grusligen Flur, die Treppen runterzukommen. Heute morgen hat es aber schon besser geklappt. Den Lift stell ich ihm dann etwas später vor :pfeif:


    Er frisst und trinkt fleißig und verhält sich in der Wohnung sehr ruhig. Er schläft am liebsten den halben Tag auf der Couch oder beobachtet was so um ihn herum geschieht. Trotz lauter Straße direkt vor meinem Fenster bleibt er sehr gelassen. Er hebt zwar manchmal kurz den Kopf wenn eine Sirene, ein Motorrad oder besonders laute Geräusche zu hören sind, bellt aber nicht oder versteckt sich.


    Am Draußen müssen wir noch viel arbeiten, denn sobald man ihn dazu bewegt hat die Wohnung zu verlassen, gibt es kein Halt mehr. Er zieht und zieht und zieht :tropf: Aber ich denke, dass wir das auch noch hinbekommen. Sobald nicht mehr alles so super aufregend und stressig ist.


    Eine Kleinigkeit, die etwas negativ ist, wofür jedoch der Hund nix kann: Er ist wesentlich größer und schwerer als ich erwartet hatte :schweig: Beschrieben wurde er mit "knapp unter 40 cm und so um die 9/10 kg". Naja, er ist ca. 45-47 cm hoch und wiegt gute 16/17 kg (wobei er definitiv 1 bis 2 kg abspecken könnte :pfeif: )


    Ich persönlich finde ihn trotzdem wunderschön und richtig toll, aber es stellt mich auch vor Herausforderungen, die ich nicht eingeplant hatte. Ein Schoßhündchen, dass man im Notfall einfach unter den Arm klemmt und trägt, wenn es nicht mehr weitergeht, ist er definitiv nicht :lol:


    All zu viel kann ich sonst gar nicht berichten. Es ist einfach eine Lebensumstellung, ich bin momentan manchmal noch so ein bisschen überwältigt, aber trotzdem guter Dinge, dass sich alles positiv entwickeln wird.


    Soo, nun aber das Wichtigste :applaus: Das ist Damon, die Mopsalternative :herzen1:





    Ich denke, dass das der Halter letztendlich einfach einschätzen können muss, ob der Hund auch in fremder Umgebung alleine bleiben kann.


    Wenn er aus Erfahrung weiß, dass es kein Problem ist, sehe ich auch kein Problem darin.


    Ich arbeite selbst in einem Hotel, in dem Hunde gern gesehene Gäste sind. Die meisten lassen ihre Hunde im Zimmer, wenn sie die Stadt erkunden möchten. Für uns ist das gar kein Problem. In den vier Jahren, in denen ich nun in diesem Hotel arbeite sind dadurch noch nie Schäden entstanden und außer ein paar gelegentlichen "Wuffs" hat man von den Hunden noch nicht einmal etwas mitbekommen.


    Das einzige worum wir die Gäste bitten ist, dass sie an der Rezeption Bescheid sagen, dass der Hund oder die Hunde (oder auch die Katze, man glaubt gar nicht wieviele Leute mit Katzen reisen :tropf: ) allein im Zimmer sind, damit die Stubenmädchen keine Überraschung erleben, wenn sie das Zimmer sauber machen möchten^^


    Aber ich glaube der letzte Punkt fällt in Ferienwohnungen sowieso weg.

    Es ist eine sehr schwere und furchtbare Entscheidung. Aber, wenn das Tier ein gewisses Alter erreicht hat und man quasi weiß, dass da nicht mehr viel Zeit bleibt, muss man sich halt fragen ob man wirklich das Leben des Tieres verlängert, weil es für das Tier das beste ist oder ob man eher das Leiden verlängert, weil man nicht loslassen kann?


    Das ist kein Angriff oder Vorwurf, aber ich kenne es aus eigener Erfahrung. Es geht zwar um eine Katze, aber die Entscheidung und die Gefühle sind die selben.


    Letztes Jahr wurde mein 17 Jahre alter Kater sehr krank. Schilddrüsenprobleme, Netzhausablösung, er wurde blind, taub und dement. Außerdem kämpfte er mit schlimmen Durchfall. Er war nur noch Haut und Knochen. Er fraß zwar wie verrückt, aber durch den ewigen Durchfall blieb nichts drinnen.


    Ich hatte noch nie ein Tier verloren, wir waren total überfordert und konnten die Entscheidung einfach nicht treffen. Immer wieder hat er sich "berappelt", kam schmusen, wirkte als würde er noch am Leben teilnehmen. Aber die meiste Zeit lag er nur herum, hatte Schmerzen beim Aufstehen oder Hinlegen. Er bekam alle möglichen Medikamente und wir haben den Zeitpunkt einfach "verpasst", weil wir es nicht wahrhaben wollten.


    Am Samstag vor Ostern stand er fast gar nicht mehr auf, hatte über Nacht auch unter sich gemacht. Wir haben gesagt "Am Dienstag, nach Ostern lassen wir ihn gehen". Er starb in der Nacht von Samstg auf Sonntag. Bis heute habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich weiß nicht ob er einfach eingeschlafen ist, oder gelitten hat. Ist er erstickt? Hatte er Schmerzen? Wir haben mindestens 7 bis 10 Tage zu lange gewartet.


    Meine andere Katze ließen wir letzten Sonntag gehen. Sie wurde eingeschläfert, wir haben uns dieses Mal für das Beenden ihres Leidens entschieden, obwohl wir natürlich selbst sehr darunter litten. Trotzdem war ihr Tod ein ganz anderes Gefühl, schmerzhaft aber da war auch eine Erleichterung. Wir wussten, dass sie wirklich friedlich eingeschlafen ist.


    Was ich damit sagen will: Lieber einen Tag zu früh als einen Tag zu spät. Man verzeiht es sich selbst nur sehr schwer, wenn man aus "Egoismus" zu lange wartet.


    Deinen Beschreibungen nach ist der Zeitpunkt für deinTier gekommen...

    Ich hab gelesen du bist fündig geworden im Tierschutz?
    Erzähl.
    Das freut mich total das du doch noch eine vernünftige Orga gefunden hast.

    Jaa :) Bin durch Facebook Erfahrungsaustausch auf eine Orga in Rumänien aufmerksam gemacht worden. Anfangs war ich total skeptisch, weil es doch recht viele negative Meinungen zu Hunden aus Rumänien gibt. Es gab zu dieser Orga aber sehr viele positive Erzählungen, also habe ich mein Glück versucht und mich von Anfang an total gut aufgehoben gefühlt. Alle dort waren sehr nett, es gab Unmengen an Informationen, ich konnte wegen jeder noch so kleinen Frage anrufen und wurde gut beraten.


    Eine der Vermittlerinen ist selbst Tiertrainerin und wird mich die ersten Wochen unterstützen und einmal wöchentlich vorbeikommen um mir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.


    Der Hund kam gestern auf eine Pflegestelle und wird dort die nächsten 2 Wochen verbringen um schon mal ein bisschen auf das Leben in einer Wohnung vorbereitet zu werden. Leinenführigkeit, Stubenreinheit etc. wird so schon geübt, bevor er am 29.06. bei mir einzieht :)


    Er ist ca. 1 Jahr alt, Mischling mit ungefähr 40 cm und um die 10 kg. Man weiß nichts über seine Vorgeschichte. Er kam vor ca. 2 Monaten in Rumänien ins Tierheim. Laut Beschreibung ist er ein sehr freundlicher, kluger, ruhiger Kerl, der natürlich altersmäßig aktiv ist.


    Ich kann später gerne mal Fotos zeigen, bin momentan auf Arbeit und hab sie hier nicht am PC.


    Ich war am Montag shoppen und hab so ziemlich alles nötige (und auch weniger nötige xD ) eingekauft. Die Aufregung steigt, es ist eine Mischung aus absoluter Freude und Panik :tropf:

    Ganz genau so ging es mir auch. Überall hieß es, dass meine Wohnung viiiel zu klein wäre. Angeblich könnte ich nicht einmal einen Kleinsthund darin halten. (Ich wollte maximal kniehoch, eher so um die 30 cm).


    Bei der Orga, bei der ich dann letztendlich fündig wurde, wurde mir auch erklärt, dass die Wohnung keine Rolle spielt und sie mir sogar einen großen Hund vermitteln würden, da drinnen sowieso Ruhe herrscht und draußen die Action abgeht. :tropf:


    Bei Katzenvermittlungen hatte meine Tante auch äußerst "interessante" Gründe für die Ablehnung. Sie ist ü60, in Rente, hatte ihr Leben lang immer Katzen, schöne große Wohnung mit katzensicheren Balkon. Sie wollte ein älteres Pärchen aufnehmen. "Nein, ALL unsere Katzen sind Freigänger, wir vermitteln nicht in Wohnungshaltung" :lepra: