Beiträge von Nevermindmeatall

    Ich glaub ich bin einfach enttäuscht, weil ich es mir nicht so kompliziert vorgestellt hatte.


    Als ich damals auf Mopssuche war hab ich einfach Züchter studiert, eine für mich passende angeschrieben mit dem genau gleichen Voraussetzungen wie jetzt. Die war total freundlich, hat mich zum Kaffee und Zucht/Rasse kennenlernen eingeladen und fand meine Umstände für einen ihrer Welpen großartig. Ich wurde auf die Warteliste für den Herbstwurf gesetzt und hätte mir gleich als erste einen Welpen aussuchen dürfen.


    Ich dachte wohl dass es grundsätzlich so abläuft :tropf:


    Trotzdem danke für eure Aufmunterungen. Ich bin halt grad nur ein bissi enttäuscht, weil ich einfach falsche (zu positive?) Vorstellungen vom „Hundekauf“ hatte.


    Morgen sieht die Welt wieder anders aus :smile:

    Danke für eure Tipps, aber hat sich leider auch schon wieder erledigt.


    Habe gerade einen Anruf von dem Verein bekommen und mir wurde gesagt, dass sie keinen einzigen Hund haben, der zu mir passen könnte. Meine Arbeitssituation ist nicht hundekompatibel :/


    In den österreichischen Tierheimen wird meine Wohnsituation als unpassend empfunden, im Auslandstierschutz meine Arbeitssituation und andere melden sich einfach nie mehr. Von Züchtern bekommt man auch die Aussage, dass sie ihre Hunde nicht an Leute, mit meinem Job verkaufen würden.


    Ich bin gerade tatsächlich ein bisschen frustriert und muss vielleicht das ganze einfach nochmal komplett überdenken. Es wird ja einen Grund haben warum ich überall Absagen bekomme. Vielleicht ist jetzt einfach noch nicht die richtige Zeit für einen Hund.


    Oder ich fange einfach an den Leuten zu erzählen "ich arbeite im Büro". Ich glaube es ist die Rezeption die alle abschreckt. Wenn Menschen erzählen sie können ihren Hund ins Büro mitnehmen findet das jeder klasse, weil der Hund muss ja nicht alleine sein, ist immer dabei und hat seine Ruhe. Aber sobald ich von Rezeption erzähle schauen mich die Leute an als wäre ich ein Hundebabymörder. Das Hotel in dem ich arbeite ist klein, familiär und bis auf 2 oder 3 "Stoßzeiten" in denen 10 bis 15 Minuten mal Stress herrscht hocke ich vorm PC rum und langweile mich.


    Tut mir leid, das musste ich jetzt los werden. Ich hol mir jetzt Schokolade und geh dann zu meinem doofen Job.

    Ja, schon. Aber für mich wäre das zu lange und die Bindung zu groß... ich könnte es nicht. :tropf:
    Aber ja, es läuft natürlich so ab. Ist ja auch normal und gut so, dass die Hunde ihren Job dann ausüben dürfen. :gut:

    Verstehe ich. Für mich wäre das auch nichts. Ich könnte aber auch niemals eine Pflegestelle für Tiere sein. Vermutlich könnte ich mich von keinem mehr lösen und hätte dann irgendwann 10 Hunde zuhause :lachtot:

    Ich habe aber jetzt schon einige Anzeigen von Tierheimen oder Organisationen gesehen ala "Wer gibt dem kleinen ein Zuhause bevor er im Tierheim landet". Also diese Möglichkeit scheint es schon zu geben, oder wird halt verbotenerweise(?) durchaus genutzt. Wie weit der derzeitige Besitzer da bei der Vermittlung ein Mitspracherecht hat, weiß ich jedoch nicht.


    Auf jeden Fall macht es einem das Gesetz nicht gerade leichter bei der Suche nach Hunden "von privat". Deshalb sind wohl gut 85% der Anzeigen von Auslandshunden.


    Ich habe dem ganzen jetzt aber doch mal eine Chance gegeben. Eine Bekannte meiner Mutter hatte alle ihre Hunde vom Verein Animal Care Austria, die hauptsächlich Hunde aus Ungarn und der Slowakei vermitteln. Sie hat wohl immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe Kontakt aufgenommen, einen Fragebogen ausgefüllt und warte jetzt einmal ab ob die dort vielleicht etwas passendes für mich haben :)


    Edit: Weil ich gerade wieder am "Stöbern" bin. Die Anzeige vom kleinen Fredy, den ich eigentlich am Montag hätte kennenlernen sollen, wurde vor 5 Minuten aktualisiert und erscheint jetzt auch wieder ganz am Anfang bei den Inseraten. Ein bisschen verarscht komme ich mir schon vor :tropf:

    - Pflegestelle/Unkenntnis: gut möglich, dass auf der "Pflegestelle Slowakei" keine drei Hunde abends auf der Couch liegen und sich kraulen lassen sondern 40 Tiere in Zwingern leben. Das muss nicht so sein und selbst wenn, ist das per se keine Katastrophe. Wie genau dann bei vielen zu betreuenden Tieren eingeschätzt werden kann, dass der Hund menschenbezogen und katzenfreundlich ist, sei dahingestellt.

    Besonders das lässt mich immer ein bisschen stutzig werden. Bei 80% der Anzeigen vom Auslands TS stehen die exakt gleichen Charaktereigenschaften. Alle Hunde sind scheinbar "katzenverträglich, kinderfreundlich, verschmust und, meine lieblings "Eigenschaft", dankbar" :tropf:

    Wahrscheinlich ist die Anzeige nicht mehr aktuell. Ein Mops zu dem Preis ist normalerweise noch am selben Tag weg, wenn er nicht irgendwelche ganz gravierenden Probleme (beißen, schwere Krankheit,...) hat, auch in dem Alter.
    Bei interessanten Inseraten von kleinen Hunden muss man wirklich SCHNELL sein, also häufig reinschauen und sich sofort melden, sonst hat man keine Chance :verzweifelt: .

    Doch, ich denke schon. Die Anzeige und noch eine weitere aus der selben Zucht, werden seit Ende April immer wieder neu eingestellt. Deshalb befürchte ich auch, dass sie entweder gravierende gesundheitliche Probleme hat oder die "lieb, sozialisiert, freundlich etc." Beschreibung doch nicht so ganz der Wahrheit entspricht.


    @frauchen07


    Danke für deinen Beitrag. Du hast recht. Es wäre nicht nur eine finazielle Belastung, sondern vorallem eine psychische. Ich merke gerade, dass ich da nicht so belastbar bin. Meine Katze, die bei meiner Mutter wohnt ist vor kurzen an Diabetes erkrankt und seit 2 Wochen macht mich das total fertig, obwohl ich nicht mal mehr dort lebe und es nicht ich bin, die das Insulin spritzen muss usw. Der Gedanke einen vielleicht dauerkranken Hund zu haben wäre wahrscheinlich etwas mit dem ich nicht umgehen könnte.


    Danke auch an dich @Das Rosilein, ich sehe mir die Links mal an.


    Ansonsten werde ich die Tipps zwecks Züchter, Tierärzte, Hundeschulen etc. kontakieren auch beherzigen :)


    Es wird sich bestimmt das richtige für mich finden, Zeitdruck habe ich ja zum Glück keinen

    Du @Nevermindmeatall, auf der Page des Wienerwaldtierheim ist das Hundchen nicht (mehr?) aufgeführt.Vermutlich weiss diese Mitarbeiterin nicht, wie sie Dir beibringen soll, dass der Hund schon vermittelt wurde. Ganz viele solcher niedlicher Hunde gehen doch an so einem WE mit einem neuen Besitzer nach Hause und vll. war der Hund schon so gut wie vermittelt, aber sie selbst wusste das noch nicht. Wenn Du ihr sehr sympathisch gewesen bist, dann kann ich mir vorstellen, dass sie solch einer Absage vll. lieber aus dem Weg gehen möchte ... was soll sie auch noch gross sagen ...


    Aber mir tut das sehr leid für Dich ... Vll. schaust Du auch mal auf den Seiten des Auslands-TS nach. Dort werden die Hunde - in der Regel - nicht so schnell vermittelt, weil alles einer gründlichen Organisation und Abstimmung bedarf. Also bis so ein Hund auf die Reise geht ... Könnte mir vorstellen, dass es dabei eher seltener zu Doppelzusagen kommt. Und so kleine, süsse Zuckerschnuten hat es m.E. dort en masse.


    Meine TS Maus (ein Goldschatz) ist übrigens aus Frankreich ... (konnte sie somit noch persönlich abholen).

    Ja, das kann natürlich sein, aber ist halt auch nicht die feine englische Art. Ich bin jetzt nicht super böse, oder will das Tierheim bzw. die Frau generell schlecht reden, aber Enttäuschung über den kompletten Kontaktabbruch ist doch vorhanden.


    Ja, ich schaue immer wieder beim Auslands-TS, aber ich habe schon so viele schlechte Berichte gelesen, wo es eben total in die Hose gegangen ist, wenn man sich die "Katze im Sack" hertransportieren lässt, gerade als Anfänger.


    Die meisten Hunde sitzen in der Slowakei bzw. in Ungarn, theoretisch wäre da sogar ein Besuch möglich, aber da ich selbst kein Auto habe müsste ich erstmal mein Umfeld davon überzeugen :ugly:


    Ich werde mir das alles noch in Ruhe überlegen. Aber falls hier jemand etwas zu Auslands TS sagen kann, egal ob positiv oder negativ, immer her mit den Erfahrungen :applaus:

    Danke. Ja, ich finde auch, dass das keine nette Art ist. Selbst wenn sich wer gefunden hat der geeigneter ist, oder der Hund doch nicht so gut für meine "Umstände" gepasst hätte, könnte man das doch einfach sagen. Dann wäre ich zwar auch kurz enttäuscht gewesen, aber wenigstens nichts enttäuscht und sauer, so wie jetzt :tropf:


    Aber naja, ich lass mich nicht stressen, werde immer wieder gucken und irgendwann findet sich schon der passende Begleiter :)


    Das Problem beim Internet Tierschutz ist tatsächlich, dass gut 85% der inserierten Tiere Direktimporte aus dem Ausland sind. Da habe ich irgendwie ein bisschen Angst, dass das total in die Hose gehen würde, so ganz ohne Kennenlernen vorher.


    Und ja, ich weiß, wir sind hier im Thema "Alternativen zum Mops", aber tatsächlich sticht mir die kleine Maus seit Wochen ins Auge Mopshündin - liebevoll, sozialisiert, menschenbezogen, absolut verträglich sucht ein Zuhause, ⬠260,- (1220 Wien) - willhaben und jedes Mal kribbelt es mir in Fingern dort eine Anfrage hinzuschicken. Wäre es unhöflich wenn ich bei der ersten Mail gleich nach der Gesundheit bzw. möglicherweise vorhanden Atemproblemen frage? Sie ist 6 Jahre, da sollte es bereits gut erkennbar sein. Die Frage ist natürlich wie ehrlich die Antwort wäre :pfeif: Die Nasenlöcher sind wirklich mini Schlitzchen und das Schnäuzchen doch sehr platt :verzweifelt: