Mein Hund, anderthalb Jahre alt, neigt leider zu Zahnstein, obwohl er ein vollständiges, gerades Gebiss hat und auch vernünftiges Futter (getreidefrei) bekommt. Die Tierärztin sagte zu seinem Zahnstein, dass eine Entfernung unter Vollnarkose noch längst nicht notwendig sei, und kratzte ihn mit einem Schaber ab. Das Zahnfleisch ist nicht geschwollen oder entzündet und hat auch keine Taschen gebildet. Ich soll ihn nun ans wöchentliche Zähneputzen gewöhnen, und wieder kommen, wenn es schlimmer wird.
Allerdings hat sie die Zähne damit nicht blitzblank bekommen, etwas Zahnstein ist noch da.
Nun möchte ich in einem Hundesalon eine Ultraschall-Zahnreinigung vornehmen lassen. Ich weiß, dass es dazu verschiedene Meinungen gibt, und sich einige Tierärzte geradezu wütend dagegen ereifern. Dennoch erscheinen mir die Alternativen auch nicht so sinnvoll. Den restlichen Zahnstein werde ich mit der Bürste nicht abbekommen, und täglich drei Minuten schrubben, wie bei mir selbst, ist beim Hund ja auch utopisch. Warten, bis es so schlimm ist, dass eine Vollnarkose gerechtfertigt ist, möchte ich natürlich nicht!
Wie gesagt liegen keine Zahnfleischtaschen vor, das Gegenargument, dass die Reinigung nur äußerlich sei, trifft in diesem Fall nicht zu, da der Zahnstein ja auch nur äußerlich ist.
Mich würden vor allem persönliche Erfahrungen dazu interessieren!
(Nebenbei gerne auch Ernährungstipps, falls ihr welche habt, die bei euren anfälligen Hunden geholfen haben, weiteren Zahnstein zu vermeiden).