Beiträge von Doxiepoo

    Mein Beileid ... :streichel:
    Ich weiß nicht, ob Du religiös bist oder ob es für Dich in Frage käme, aber viele Kirchengemeinden (katholische und evangelische) bieten Trauergruppen an. Auch die Caritas hat einen psychiatrischen Dienst, die Adressen vermitteln können (auch von niedergelassenen Psychologen).
    Evtl. gibt es sogar eine Möglichkeit, dass Du dort erstmal alles von der Seele reden kannst. Mir hat das sehr geholfen (zwar andere Situation, aber ähnliches Thema).


    Wünsche Dir viel Kraft!

    Ich habe keine Erfahrung mit solchen Trauergruppen, aber ich halte für denkbar, dass man dort schief angesprochen wird, wenn man wegen eines verstorbenen Hundes Trost sucht...


    Wir hier kapieren wohl alle, dass der Hund der TE nunmal ein Familienmitglied war, und wie bitter der Verlust ist.(Ich kämpfe selbst jetzt noch mit den Tränen, wenn ich an den Tod meines Hundes vor 12 Jahren denke...) Aber von Nichthundemenschen kann man das leider nicht erwarten.


    Liebe TE, falls du einigermaßen gut Englisch kannst, hätte ich einen Buchtipp für dich:
    "How to fix a broken heart" von Guy Winch.


    Der Autor ist Psychotherapeut, und thematisiert darin zwei Arten von gebrochenen Herzen, für die die betroffenen oft zu wenig Unterstützung erhalten, weil es keiner so richtig ernst nimmt: Den Liebeskummer nach einer Trennung, und den Tod eines geliebten Tieres.

    Mit einem Jahr hat sie gerade aufgehört zu wachsen, da kann der Energiebedarf deutlich sinken.


    Mein Hund hat auch in dem Alter angefangen, sein Futter auch mal stehen zu lassen, manchmal auch einen ganzen Tag nichts zu fressen.


    Er bekommt trotzdem weiterhin dasselbe (einmal Nassfutter, einmal Trockenbarf) , in angepassten Portionen.
    Deutlich ist bei ihm, dass er an Tagen mit wenig Bewegung auch weniger Appetit hat. Nach einem ausgedehnten Spaziergang im Schnee dagegen Haut er wieder richtig rein.


    Ich finde es an sich positiv, dass mein Hund sowas wie ein Sättigungsgefühl hat! Das ist bei Hunden ja nicht selbstverständlich.
    Mit unter einem Jahr hatte er das übrigens noch gar nicht. Da könnte er IMMER essen. Vermutlich hätte ich ihm ein vielfaches seines Bedarfs geben können. Auch draußen hat er damals stark gestaubsaugert.


    Wichtig zu wissen ist: Appetitmangel kann zwar Symptom einer Krankheit sein, aber umgekehrt ist wenig fressen niemals die Ursache.
    Kein Hund (vorausgesetzt er hat die Möglichkeit zu fressen) frisst so wenig, dass er davon krank würde.

    Nanu....
    irgendwie sollte man seinen Hund aber unter Kontrolle haben. Entweder verbal oder motorisch. Wenn man beides nicht kann, darf man keinen Hund, egal welcher Größe führen.


    Ich denke auch nicht, dass man als Halter kleinerer Hunde pe se ein Grobmotoriker sein muss.

    1. Habe ich mit keinem Wort geschrieben, dass ich das als Rechtfertigung betrachten würde.(Vor allem nicht dafür, dass der Kampfzwerg ohne Leine laufen durfte!) Es ist schlicht ein möglicher GRUND für das Nicht-Eingreifen des Halters/der Halterin. ;)


    2. Natürlich sind nicht ALLE Halter von Kleinhunden motorisch eingeschränkt (ich selbst z.b auch nicht). Trotzdem ist es eine Tatsache, dass gerade Menschen, die alt oder aus sonstigen Gründen nicht so fit sind, besonders häufig kleine Hunde halten.

    wahrscheinlich, weil er wußte, daß sein Hund zulangt. :lol:
    Man muß einen angreifenden Kleinhund ja nicht direkt 10 Meter weit kicken beim Treten. Ich kann die Stärke eines Tritts sehr gut dosieren.

    Kleine Hunde werden sehr häufig von Menschen gehalten, die motorisch überhaupt nicht fit sind...


    Viele Chihuahua-Halter haben gar nicht die nötigen Fähigkeiten, um ihren Hund schnell zu schnappen.

    Es geht so ziemlich immer schief, wenn jemand einen Hund für ein Kind anschafft.


    Ein Hund bedeutet einen hohen Aufwand für die Erwachsenen in der Familie, ähnlich wie ein weiteres Kind. Das muss man von Herzen WOLLEN (nicht nur als nette Idee empfinden), um es nicht als Belastung zu empfinden!


    Wenn in der Familiensituation mindestens ein Elternteil sich selbst heiß und innig einen Hund wünschen würde, wäre alles vermutlich machbar.


    Aber so wie es ist, bitte nicht!!

    Also ehrlich, ich finde dein "Problem" allmählich reichlich egozentrisch und übertrieben!!


    Du schreibst,dem Hund geht es gut, du hast keine Arbeit mit ihm, und er stört dich auch nicht. Dein Freund sorgt für ihn, und hat Freude daran.


    NUR weil das Tier DIR keine Glücksgefühle von heißer inniger Liebe beschert, soll es weg?!?

    Ich würde mich auf die Suche nach einem neuen Zuhause machen. Es ist nicht immer einfach, ein wirklich gutes zu finden für einen erwachsenen großen Hund!


    Wenn du also jemanden findest, dem du sie wirklich guten Gewissens (!) geben kannst, spricht ja gar nichts dagegen, und du wirst erleichtert sein.
    Und wenn nicht, kannst du besser zu der Option, sie zu behalten, stehen.


    Musst du dich denn hauptsächlich um den Hund kümmern, oder hat dein Mann dafür genug Zeit? Falls keine (oder kaum) Arbeit an dir lastet, lass deinem Mann sein Hobby und tolerieren die Hündin einfach als Mitbewohnerin.
    Du bräuchtest in dem Fall kein schlechtes Gewissen zu haben, ein Hund muss nicht von jedem geliebt werden.