Soweit ich ergoogeln konnte, ist diese Ute Szabo vorsitzende eines Clubs für ungerische Hunderassen und züchtet Magyar Viszla.
Wieso sich eine Jagdhunde-Züchterin da als Expertin für Listenhunde aufspielt, weiß ich auch nicht.
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Neues Benutzerkonto erstellenSoweit ich ergoogeln konnte, ist diese Ute Szabo vorsitzende eines Clubs für ungerische Hunderassen und züchtet Magyar Viszla.
Wieso sich eine Jagdhunde-Züchterin da als Expertin für Listenhunde aufspielt, weiß ich auch nicht.
Ich kann hier eigentlich niemanden ernst nehmen, der behauptet, dass es ihn gar nicht tangiert, wenn er beschimpft würde .
Ist das irgendjemandes Vorstellung eines angenehmen Tages, wenn man angepöbelt und beleidigt wird? Würdet ihr z.B. in eine Wohnung einziehen, oder ausgerechnet an einem bestimmten Ort Urlaub machen, wenn ihr schon vorher wüsstet, dass die Nachbarn dort euch tagtäglich auf offener Straße als Asoziale, Verrückte oder gemeingefährliche Idioten bezeichnen würden?
Ich glaube, du hast Thorsten missverstanden!?
Genau das meint er doch.
Nein, er schrieb, dass andere einfach empfindsamer seien als er. Tatsache ist aber, dass andere ganz anderen Angriffen ausgesetzt sind.
Ebenfalls mit besorgtem Auge blicke ich aktuell auf Eltern... Wie werden die Kinder wohl jetzt im Hinblick auf Hunde erzogen? Erhalten wir jetzt eine Generation der Paralellen von den Bekloppten Wattebauschern duzidu ein Hund der getötet hat muss nur lang genug an Blumen schnuppern und ist doch egal ob er ungesichert durch die Gegend trampelt und Reporter anbellt vs. die Fraktion alle Hunde sind Bestien und töten und man hat am besten panische Angst vor allen? Prost Mahlzeit...
Zwischen diesen Extremen wird immernoch die Mitten den Löwenanteil ausmachen, da bin ich mir sicher .
Die aktuelle Diskussion wird abflauen, und spätestens in einem Jahr kräht kein Hahn mehr nach dem Thema. Man darf sich übrigens auch nicht im Tunnellick von facebook und RTL verlieren. Außerhalb davon interessieren sich viele Medien gar nicht für die Story.
Ich soo froh, dass ich weder FB-Account noch einen Fernseher habe . Ich verfolge das Chico-Thema eigentlich nur hier, und in den hier eingestellten Links .
Meine Hündin, Mini Bullterrier, liebt erwachsene Menschen und gurrt jeden an der unseren Weg kreuzt (sooo peinlich...) Wenn man Hunde nicht lesen kann (was bei Bullterriern ja eh ne Kunst ist ) könnte man denken die knurrt aggressiv, weil angelegte Ohren usw. - trotzdem...weiterhin keine negativen Reaktionen
Gurren?? Also dass brachicephale Hunde wie Bulldoggen merkwürdige Geräusche machen, die man mit Knurren verwechseln könnte, ist mir bekannt, aber ein Bullterrier?
Kenne aber Leute die nehmen sich solche Kommentare von Fremden wirklich zu Herzen, für die ärgert es mich schon.
Du als Mann hast wahrscheinlich keine Ahnung, was sich so einige "besorgte Bürger" Frauen, insbesondere jüngeren, gegenüber rausnehmen.
Ich bezweifle, dass du gut gelaunt deines Weges gehen würdest, wenn fremde dich aggressiv beschimpfen, während dein Hund friedlich am Wegrand schnüffelt, oder aus heiterem Himmel schreien, dass man deinen Hund und dich erschießen sollte.
Und der Kinderkopf muss nicht mal unbedingt INS Maul gekommen sein.
Hund knabbert am Kind rum (so was sollte natürlich nicht, klar), Kind erschrickt, reißt den Kopf hoch... Nur mal als Beispiel, wie schnell so was passieren kann.
Ein sieben Monate altes Baby kann sich in der Regel vom Bauch auf den Rücken drehen, und seinen Kopf anheben. Ihn blitzschnell hochreißen kann es ihn aber nicht.
Es werden oft bewusst falsche Rassenmixe angegeben, und das ist doof, ja, hat aber, glaube ich, weniger mit den Auflagen an sich als mit den teilweise sehr hohen Steuersätzen zu tun.
Mir sind auch schon auf Tierschutzseiten Vermittlungshunde aufgefallen, die als "Boxer-Mix" o.ä. deklariert wurden, obwohl ihnen der Stafford ins Gesicht geschrieben stand.
Viele derjenigen, die ihre Hündin einfach mal werfen lassen wollen, geben solche Mischlinge auch unter falscher Bezeichnung ab, so dass es tatsächlich einige unwissende Halter dieser Hunde geben dürfte.
Wobei ich zu dem Fall gelesen habe, dass die Kinder als "Mutprobe" den Hund beim Fressen gestört hätten.
Fanden sie wohl lustig.
Da hat wohl schon vorher auch bei den Kindern einiges an Hundeverständnis gefehlt.
Vielen Kindern heutzutage fehlt es allgemein an Realitätssinn. Dass sie nicht aus dem Fenster springen, weil sie glauben wie Super Mario hüpfen zu können, und mehrere Leben zu haben, ist alles...
Die Geschichte mit dem Collie und auch die unglaublich tragische mit dem getöteten Baby nehmen wir (= hier im Forum, im Internet, in den Zeitungen/Fernsehen) jetzt nur so bewusst wahr, weil die Geschichte aus Hannover die Aufmerksamkeit auf den "gefährlichen Hund" gelenkt hat.
So übel die beiden letzten Fällen sind, bei 7,8,9 (?) Millionen Hunde in Deutschland, passiert einfach jede Woche irgendetwas.
Tödliche Bisse gibt es tatsächlich nur sehr selten, ca. 5 pro Jahr (gegenüber mindestens 3000 Verkehrstoten).Das ist angesichts der vielen Hunde doch so wenig, dass man daraus schließen kann, dass von den allermeisten Hunde überhaupt keine Gefahr ausgeht.
Allerdings muss man davon ausgehen, dass z.B. 2017 auch ca. 5 Menschen in D durch Hunde getötet wurden, ohne dass das in den Medien so aufgebauscht worden wäre...
Die Beerdigungskosten holt sich die Gemeinde allerdings nach dem jeweiligen Landesbestattungsgesetz auch von den Verwandten wieder, wenn die das Erbe ausschlagen.Wenn die mittellos sind, bekommen sie die Bestattungskosten aber nach dem SGB XII eventuell wieder.
Ist alles ganz schön kompliziert und pietätlos leider.
Dann bleiben immernoch die anderen Kosten. Der Vermieter kann nämlich von niemandem die Räumung und Renovierung der Wohnung sowie die ausstehenden Monatsmieten fordern, wenn es keinen Erben gibt, und falls es unbezahlte Rechnungen gibt, gilt dasselbe.
Diesmal bin ich zum Glück nicht in der Schusslinie, da ich nur einen sehr kleinen, sehr putzigen Strubbelhund halte, den nun wirklich kein Mensch mit Berichten über gefährliche Hunde in Zusammenhang bringt.
2000 war ich aber mittendrin, obwohl mein Hund zwar keinerlei Ähnlichkeit mit Listenhunden hatte, denn er war groß und schwarz (komischerweise ein besonderer Trigger für Hundeangst!).
Ich habe meinen Hund damals eigentlich genauso gehandhabt wie sonst auch. Dass er niemanden belästigt war mir ohnehin wichtig, die Grundregel hatte er längst drin. Ihn deshalb gar nicht mehr von der Leine zu lassen wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Denn wer so große Hundeangst hat, dass ein desinteressiert vorbeilaufender Hund eine Panikattacke auslöst, muss doch nicht ausgerechnet in den typischen Auslaufgebieten spazieren gehen.
Und jenen Menschen, die mich aus heiterem Himmel anpöbelten, und ihr schlechtes Benehmen auch noch für Zivilcourage hielten, war ohnehin nicht zu helfen
Ich meinte das so, wie von Fenech in Beitrag 1598 ausgeführt, also nicht in dem Sinne, dass die Familie wegen des Hundes das Erbe ausschlägt, sondern - falls eben wegen einer belasteten Erbmasse sowieso ausgeschlagen wird - das gesamte Erbe inklusive Hund weg ist.
Bei armen Menschen wird es in der Regel teuer, ein Erbe anzunehmen, selbst wenn diese sehr sorgsam mit ihren Finanzen waren, und niemals Schulden gemacht haben. Denn der Erbe muss den Mietvertrag übernehmen (3 Monate Kündingungsfrist gelten auch im Todesfall!), den Haushalt auflösen, je nach Mietvertrag auch noch renovieren, und er muss die Beerdingung bezahlen (selbst eine anonyme Bestattung, die auch die Stadt übernehmen würde, wenn es keinen Erben gibt kostet mindestens 1000€) . Das ganze kostet also mindestens 3000 €, was sich auf keinen Fall lohnt, wenn es nur ein paar alte Möbel und Klamotten zu erben gibt, die man weder selbst gebrauchen noch verkaufen könnte.
Der Hund einer Bekannten hat eine Tagesfamilie, seit sie wieder Vollzeit arbeitet. Sowas ist auch eine gute Möglichkeit, finde ich, denn so kann man durchaus eine dauerhafte Beziehung zu einem Hund aufbauen, ohne die volle Verantwortung rund um die Uhr tragen zu müssen.