Beiträge von Doxiepoo

    Hm, persönlich würde ich einen fremden Hund wohl immer ansprechen, bevor ich ihn anfasse.


    Allerdings liegt der TA vielleicht auch ganz richtig, wenn er sich aus der Beziehungsebene raushält, und es dem Halter überlässt, dem Hund zu vermitteln, dass alles seine Richtigkeit hat.
    Vielleicht kommuniziert er auch körpersprachlich ausreichend und sinnvoll mit dem Hund?


    Ich würde es definitiv keinem TA übelnehmen, wenn er meinen Hund nicht betüddelt.

    Mein kleiner hat auch zwei Hundebetten auf dem Gewissen ;)


    Ich habe das so gelöst, dass er ein (neues) flauschiges mit abnehmbaren Bezügen, das er sehr mag, im Schlafzimmer hat, wo er sich aber nicht allein aufhält.


    Für tagsüber, wenn er auch Mal allein bleiben muss, hat er in der Küche das Kunstleder-Bett.


    Bei jungen Hunden ist es völlig normal, dass der eine oder andere Gegenstand (Schuhe, Kissen, Hundeleinen...) dran glauben muss.

    Du denkst viel zu kompliziert. Derartige Beweggründe hat ein Hund nicht!


    Er zerstört oder verschont keinen Gegenstand, weil er ihn mag oder nicht.


    Er kaut lediglich, weil es ihm Spaß macht, oder er Langeweile oder Frust hat.


    Die Folgen, wie z.B. " Wenn ich das Kissen zerbeiße kann ich nicht mehr darauf schlafen" oder gar " Wenn ich das Bett zerstöre, bekomme ich bestimmt ein neues" KANN kein Hund überblicken!


    Demzufolge kann er auch nicht daraus lernen, wenn du ihn auf dem harten Boden schlafen lässt.


    Versuche besser, ein robustes Hundebett zu finden, das er nicht so leicht kaputt bekommt.


    Tipp: Bei Zooplus gibt es Recht günstige Kunstleder-Hundebetten, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.

    Zitat

    Was nicht sein sollte:
    Eben zu klein und was leider besonders problematisch ist: schwarze Hunde. Mein Ersthund ist schwarz und hat deswegen schon einige Male nicht mitspielen dürfen. "Mein Hund wurde von einem schwarzen Hund gebissen"- wie oft musste ich das hier schon hören. Das ist für den Hund ja dann auch nicht lustig.

    Bedenken solltest du dabei, dass zu zweit (oder mehreren) gehaltene Hunde oft eine ganz andere Dynamik entwickeln als einzeln gehaltene.
    Manche Hunde wollen ihren Kumpel (ihre Liebste) gegen fremde abschirmen, manche werden zu zweit übermütig und kommen auf dumme Gedanken.


    Auch wenn du von deinem Hund gewöhnt bist, dass er so verträglich ist, dass du ihn jederzeit sorglos zu anderen Hunden laufen lassen kannst, kann sich das ändern, sobald ein Neuzugang da ist.
    Möglicherweise musst du zwei Hunde ohnehin mehr unter sich halten, weil sonst leicht brenzlige Situationen entstehen, und bist dann froh, wenn andere ihre Hunde nicht einfach so hinlaufen lassen.

    Mich rührt es besonders, wenn mein Hund bei mir Schutz oder Hilfe sucht :herzen1: .


    Mein verstorbener Hund neigte dazu, dass sich diese pieksigen Bucheckernhülsen zwischen seinen Pfotenballen festklemmen. Er kam dann immer dreibeinig zu mir gehumpelt, und zeigte mir seine schmerzende Pfote damit ich ihn erlösen kann. Genauso machte er es auch bei echten Verletzungen, selbst wenn die Behandlung schmerzhaft sein könnte.


    Mein aktueller Hund kommt immer gaaanz schnell zu mir gerannt, wenn mir mal die Flexileine aus der Hand rutscht, und das Gehäuse hinter ihm herrappelt :herzen1:

    Die 15 kg sind ja nur geschätzt!


    Liebe TE, steig doch einfach mal mit dem kleinen auf dem Arm auf eine Waage :-)


    Ihn ins Tierheim zu geben, fände ich in diesem Fall übrigens nicht dramatisch. Welpen, und noch dazu so ein hübsches buntes Kerlchen, das kein Listenhund ist, sind dort gut vermittelbar.

    Ich habe vor 12 Jahren meinen Hund einschläfern lassen müssen. Er war alt und hatte Schmerzen beim Laufen, bewegte sich nur noch langsam, aber mein allergrößtes Problem war tatsächlich seine Inkontinenz.


    Ich kroch auf dem Zahnfleisch, weil ich keine Nacht mehr richtig schlafen konnte, musste jederzeit auf der Hut sein, ob nicht plötzlich das plätschern von literweise Urin ertönt, der in den Laminat läuft...


    Er hätte rund um die Uhr gepflegt werden müssen. Ich (als alleinerziehende Mutter) hatte aber eine wichtige Prüfung vor mir, die ich auch nicht hätte wiederholen können. Den Hund zu pflegen, hätte meine ganze Zukunft negativ beeinflussen können.


    Die Kosten für die Sanierung der Wohnung waren auch für mich ein großes Problem, und mein Kind wollte ich nun auch nicht in einer völlig urindurchtränkten Bude hausen lassen.
    Ich habe lange gegrübelt und einfach keine Lösung gefunden.


    Ich habe mich daher schweren Herzens für die Euthanasie entschieden. Ich habe immernoch ein schlechtes Gewissen, und bin unglücklich darüber, dass es so enden musste, stehe aber dazu, dass ich keine andere Möglichkeit hatte.


    Bei dem Hund hier, der haarlos und voller Geschwülste ist, ist ja alles noch viel schlimmer. Sein ständiger Durst ist ja auch für ihn sehr quälend, denn er lässt ja selbst durch reichlich Wasser trinken kaum nach.


    Es gibt viele Situationen, in denen ich persönlich finde, dass Halter und TÄ es sich zu einfach machen, ein Tier zu "erlösen" . Diese hier ist keine davon!


    Ich würde diesen armen Hund einschläfern lassen.