Beiträge von Doxiepoo

    Ich habe ein bisschen nach Trimmen gegoogelt (da ich einen Rauhaardackelmix habe), und ein paar Warnhinweise gefunden a la "bloß nicht selber machen, Fachmann ranlassen!", und kann diese aber überhaupt nicht nachvollziehen.


    Denn wie Dackelbenny schon schreibt, scheinen etliche Hundefriseure merkwürdigerweise überhaupt nicht zu wissen, was das ist (oder den Zeitaufwand zu scheuen?), und ich habe vor langer Zeit schon mal mit einer Freundin ihren rauhaarigen Dackelmix gezupft (ich wusste damals gar nicht, dass das trimmen heißt), was völlig unproblematisch war.


    Die langen, rauhen Strubbelhaare waren so lose, dass sie sich leicht herausziehen ließen, und darunter kam ein glattes, kurzes, gepflegt wirkendes Fell zum Vorschein. Da stellt sich gar nicht die Frage, wo etwas zuviel oder zu wenig gezupft werden könnte.


    Soweit ich gelesen habe, kann die Fellqualität stark darunter leiden, wenn man Trimmfell einfach mit einer Schermaschine bearbeitet (oder es einfach unbehandelt lässt), weil dann die losen Haare verhindern, dass gesunde, dicke neue Haare wachsen. Das Fell wird dann also immer dünner und feiner.


    Bei meinem Anton bin ich auch noch unsicher, wie sein Fell wohl gepflegt werden muss...Ob das nun trimmbares Rauhaar wird, oder ob es vielleicht doch eher die Wachstumseigenschaften eines Pudels bekommen wird. Ich warte erstmal ab, und teste immer mal, ob es lose Haare gibt, die sich zupfen lassen.

    hier hat ganz klar mal wieder eine behörde versagt.
    wie kann jemand, der anscheinend körperlich behindert gewesen ist,
    die erlaubnis dafür bekommen haben einen hund, in dieser größenordnung, zu halten!

    Naja, rein vom körperlichen kann man das ja nun nicht abhängig machen. Es gibt viele Hunde, denen praktisch niemand körperlich Herr werden könnte. Und ganz sicher nicht mehr, wenn es mehr als ein Hund ist. Trotzdem können diese Hunde vernünftig erzogen und in Familien gehalten werden.

    Trotzdem ist es mir unbegreiflich, warum sich Menschen so einen Hund anschaffen, wenn sie körperlich/geistig gar nicht in der Lage sind, diesem gerecht zu werden. Das ist die Wurzel allen Übels.

    Vermutlich ist ihnen die Sache mit der Zeit über den Kopf gewachsen. Vielleicht kam der Hund auch schon als kleiner süßer Welpe zu ihnen.


    In solchen Geschichten spielt oft Versagensangst und Scham eine Rolle. Möglich auch, dass sich der Halter tatsächlich mit dem Hund sicherer wähnte. Im Drogenmilieu ist das gut möglich.

    Denn auch wenn es gefährliche Hunde, bissige Hunde gibt (und das sicher aus den verschiedensten Gründen) - so eine Eskalation ist (zum Glück) ja wirklich extrem selten.

    Ja, das wird gerne vergessen. Diese ganzen Listen und Einschränkungen für große Hunde, und das riesige Medieninteresse sind eigentlich ein Witz, angesichts der sehr wenigen jährlichen Toten durch Hunde.


    Z.B. sterben in D jährlich ca. 600 Menschen durch Kohlenmonoxidvergiftungen, was leicht vermeidbar wäre, durch Aufklärung und z.B. höhere Strafen für unsachgemäßen Umgang mit Heizanlagen.
    Ganz zu schweigen von den 3000-5000 Verkehrstoten...

    Da wäre ich mir gar nicht mehr so sicher, es gibt bestimmt genug die auf rosa Wolken Leben und Denken mit ein bisschen heititei und Gucci Gucci wird schon alles gut werden .

    Ja...Die zuviel Filme a la Lassie oder 101 Dalmatiner geguckt haben, und denken, der Hund würde selbstverständlich verstehen, wer ihm gutes will, und dementsprechend vernünftig und lieb sein xD

    Es geht mir erst mal darum, dass gewisse Dinge erst mal geklärt werden, wie Gesundheitszustand, Verhalten, ob der Hund einen an der Klatsche hat (da bin ich realistisch und glaube, dass es so etwas auch gibt) und dass man schaut, dass Tierheime besser unterstützt, ausgestattet und ausgebaut werden, sodass in Zusammenarbeit mit Profis ein lebenswertes Leben mit den gebotenen Sicherheitsaspekten ermöglicht werden kann.

    Es kommt oft genug vor, dass "normale" Hunde hilfesuchender Menschen von Tierheimen abgewiesen werden, weil eben kein Platz da ist. Dann noch Hochsicherheitstrakte für einzelne besonders gefährliche zu bauen, wäre zwar eine medienwirksame Sache, aber nicht wirklich eine Maßnahme sinnvollen Tierschutzes.

    leider leider ist das ganze nicht verboten,ebenso darf jeder vermehren was er möchte und wieviel er möchte.

    Deshalb ist die einzige Chance die Aufklärung potentieller Käufer.


    Vermehrerwelpen hat es ja schon immer gegeben, aber dass das jetzt als Tierschutz ausgegeben wird, ist ein relativ neuer Trend.