In einem anderen Artikel der HAZ stand auch drin, dass die Nachbarn sich beschwerten über Uringestank und den bösartigen Hund und der Tierschutzverein das auch zwei mal kontrolliert hat, das letzte Mal 2016. Es gab keine Auffälligkeiten. Das Veterinäramt wurde nie eingeschaltet bzw. Sich dort beschwert. Der Hund war in Hannover unbekannt und unauffällig für die Behörden.
Vielleicht wäre ein vernünftiger Ansatz mal die Tierschutzvereine auf Sachkunde zu prüfen? Wenn die mehrfach da waren und die Berichterstattung zur Haltung stimmt, lag da wohl ein gewisses Versagen vor...
Das ist wohl ein typischer Fall von Ehrenamtlern mit Größenwahn. Keine Kompetenz, aber ein selbstherrliches und übergriffiges Auftreten. Ein Tierschutzverein ist keine Kontrollinstanz. Einlass in eine Wohnung verlangen kann selbst das Jugendamt nur mit der Polizei und einem richterlichen Beschluss, aber keinesfalls irgendein Vertreter eines Vereins.
Tierschutzvereine verlangen in Schutzverträgen gerne, dass die Adoptanten ihre Grundrechte abgeben: Unangekündigte Hausbesuche müssen jederzeit zugelassen werden...Selbst das ist ungültig, obwohl man es unterschrieben hat. Wer ein Tier hat, das nicht von ihnen vermittelt wurde, braucht erst recht niemanden in seine Wohnung zu lassen.
Schade, wenn eine gute Sache durch solche Menschen und Strukturen von innen heraus verdorben wird.