Beiträge von Selyra

    huhu miamaus2013

    Und wie machst du das dass alle Hunde ihre Portion Aufmerksamkeit bekommen?


    Auf dem Hundeplatz, im Sport etc bin ich entspannt und bin mir sicher das wir das simpel hinbekommen.

    Aber ich "fürchte" mich etwas wenn es um Einzeltraining zuhause geht.

    Ich mache mit meinen beiden regelmäßig Fitnessübungen, UO gehört auch immer mal wieder dazu.

    Wie organisiert du das?

    Ich will dich auf keinen Fall kritisieren, ich suche nur input um eine ordentliche Entscheidung zu treffen.


    In der Schublade "Tiermessi" falle ich sowieso schon rein, wir haben 6 Katzen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das war damals keine wirkliche freiwillige Entscheidung, die letzten zwei sind uns mit etwa 6Wochen zugelaufen nach dem die anderen Geschwister vom Besitzer ersäuft wurden.

    ersteinmal vielen vielen lieben dank für eure lieben und teils kritischen Worte - ich bin dankbar darüber denn ich mach mir da keine Illusionen das es alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.


    Ich bin Ausbilder in Fläche und Trümmer und würde, wenn er denn Einzieht, eh erstmal ein halbes Jahr "zuhause" die Basics erarbeiten und den kleinen erst einwenig später in die RHS einführen. Mir ist ruhe, Souveränität und Gelassenheit nämlich ziemlich wichtig.

    Das hat mit meiner Hündin damals sehr gut funktioniert und obwohl sie ein echter Problemhund war (Rumänische Angsthündin die auch von ihren Zähnen Gebrauch gemacht hätte) ist sie nach nicht mal einem Jahr Training erfolgreich ihre erste Flächenprüfung gelaufen und ist jetzt ein totaler verlasshund :smiling_face_with_hearts:

    Ich kann sie sogar mit zu Vorführungen nehmen und Kinder können Pfotenverbände an ihr testen, habe ich im Leben nicht mit gerechnet aber stolz bin ich trotzdem.

    Wäre der Hund nicht für die RH Arbeit geeignet, wäre es so, daß kann man nie 100%ig vorher wissen, hab schon ganz andere Kandidaten gesehen die kein Bock darauf hatten und eigentlich von der Rasse hätten passen müssen (Mali, Labrador...)


    Tatsächlich bin ich total überrascht wie cool diese Welpen sind, durch die Agility Turniere habe ich schon viele Miniaussies gesehen und mir immer gedacht "nicht mal geschenkt" aber die Hündin meiner Freundin ist schon eine sehr ruhige und sanfte und sie ist für den Deckrüden einmal quer durch Deutschland gefahren um einen ruhigen Vater für die Welpen zu bekommen und das ist ihr scheinbar gelungen.


    Mir macht der Alltag am meisten "angst" mit nem dritten, weil ich nur zwei Hände zum streicheln und kuscheln habe, weil ich ein tolles Team habe das sich so gut ergänzt, weil das teilweise viel arbeit war weil beide aus dem Tierschutz kamen und ihre eigenen Baustellen mitgebracht haben, weil ich in dem Fall wahrscheinlich alles vermenschliche


    Dann packen ich mal Bilder rein die ich von meiner Züchterin bekommen habe.


    Hi,


    Also die Ausbildungsdauer ist immer von Team zu Team unterschiedlich, im Schnitt geht man aber von 2-3 Jahren aus.


    Miniaussies hab ich persönlich auch nicht in der RH Arbeit gesehen, das liegt aber daran das viele Staffeln lieber die größeren Hunde bevorzugen.

    Unsere Staffel ist da bisschen "entspannter", die Herkunft und Größe ist egal, Hauptsache Hund und Hundeführer machen ihren Job ;-)

    Mein Rüden ist der kleinste in der Staffel (ca 31cm) und wurde bei Prüfungen oder bei treffen mit anderen Staffeln immer bisschen belächelt aber am Ende hat er immer gezeigt das größe eben nicht alles ist :grinning_squinting_face:


    Achso: Wir sind keine Mantrailer sonder in der Fläche und Trümmer und hier arbeiten auch einige "normale" Aussies.


    Bei der Urlaubsgeschichte bin ich pragmatisch, bisher haben wir immer irgendwas gefunden auch wenn wir teilweise mit Freunden und 5 Hunden angereist sind.


    Betreuung gäbe es auch, musste es aber in den letzten 7Jahren nicht nutzen

    Hallo Ihr Lieben,


    Ich habe schon lange nichts mehr hier geschrieben, bräuchte aber tatsächlich mal euren Rat.


    Ich habe zwei Hunde aus dem Tierschutz, ein 7Jahre alten Rüden und eine 6Jahre alte Hündin.

    Beides sind geprüfte und Einsatzerfahrene Rettungshunde. Zusätzlich mach ich mit beiden Rally Obidience und mit der Hündin Agility.

    Aktuell sind die beiden für mich (fast :winking_face: ) perfekt - sie sind ein super gutes Team und ergänzen sich hervorragend.


    Mein Wunsch nach einem Dritten Hund besteht definitiv, denn wenn einer der beiden von der Rettungshundearbeit in Rente muss, was hoffentlich noch paar Jahre dauert, hätte ich gerne Nachwuchs.


    Aktuell habe ich einen Urlaubshund bei mir und es funktioniert problemlos.


    Nun zu meinem Dilemma:

    Eine Freundin hat einen Wurf Miniausies und die sind unfassbar cool. Sowas von gechillt, nervenstark, menschenbezogen...

    Sie würde sich riesig freuen, wenn ich einen von den Rackern übernehmen würde.

    Theoretisch passt es zeitlich eigentlich auch optimal, ich bin aktuell im Homeoffice, finanziell würde es auch passen.

    Aber dieser Kopf sucht natürlich trotzdem ständig irgendwelche Negativpunkte

    "Ist das Unfair den anderen beiden gegenüber?",

    "Die beiden sind so ein tolles Team, wird das gecrasht?"

    Bla bla bla.

    Mein Mann ist total verliebt in einen Rüden und eigentlich sprechen wir seit Tagen nur noch über die Für und Wieders.

    Wenn ich im Agility Verein frage heißt es natürlich: nimm den sofort und überlege nicht lange

    Bei nicht Hundemenschen kommt eher "bist doch verrückt, hast doch schon zwei"

    Und das stimmt halt schon - wäre es nicht ein Welpe von einer Freundin (bei dem ich auch bei der Geburt Hals Hebamme dabei war), würde ich aktuell überhaupt nicht darüber nachdenken, dann würde ich uns noch 2-3Jahre Zeit geben, aber sind meine dann vlt sogar schon zu alt?

    Oh man, könnt ihr mir mal den Kopfwaschen?


    LG

    Sabrina

    Ja, wahrscheinlich sollte ich genauer formulieren was ich will.

    Denn tatsächlich hab ich das Gefühl dass ihr mich nicht richtig versteht.


    Die Beispiele das sie an Tag XY sich noch kuscheln hat lassen sollte darstellen dass sie zu dem Zeitpunkt noch total lieb und freundlich war und die Attacken von jetzt auf gleich ausgebrochen sind.


    Und doch meine Hündin sollte gemäßigten Kontakt zu Menschen aushalten, sie arbeitet als Rettungshund und das macht ihr nicht nur großen Spaß, sie hat auch viel Selbstvertrauen erhalten und macht ihre Aufgabe großartig.


    Desweiteren hat eine Trainerin sich noch mit mir Mittwochabend getroffen um sich das anzusehen und uns/mir beiseite zu stehen.


    Aber trotz allem, ich bin durch die Reaktionen hier wieder eine Erfahrung reicher geworden

    Und beim nächsten Mal wäre es sinnvoll direkt in den Eingangsbeitrag das aus den letzten beiden Beiträgen zu schreiben, damit der ein oder andere seine Zeit und Energie in anderes stecken kann. So ist das zumindest aus meiner Sicht recht ärgerlich

    Jetzt muss ich fragen: wofür?

    Ich sehe es, in diesem Fall, nicht als relevant an.


    Der aller erste Beitrag ist komplett darauf eingegangen was ich in etwa wissen wollte.

    Erst nach dem "altlasten" ausgegraben wurden ging es in eine Richtung die mit meinem Anliegen rein gar nichts zutun hatte.


    Ich hoffte auf Erfahrungswerte zum Thema Aggressionen und Läufigkeit und habe erhalten:

    -"war ja klar, die Anzeichen hatte sie schon vorher, das musste so kommen"

    -"wieso wird der Hund zum kuscheln genötigt"

    -"auslandshunde brauchen mehr Ruhe"

    -"völligst falsche Anforderungen an den Hund"

    -"überdenke ob der Hund zu einem passt"

    ....

    Schlussendlich wurde ich als Halter denunziert für Dinge die so doch überhaupt nicht abzuleiten sind.

    Das sich Aggressionen meist Zeigen in Richtungen die vorher schon existent waren ist mir klar aber DAS habe ich nicht gefragt.



    @Turbofussel

    Ja, Tatsächlich habe ich mich das auch schon gefragt.

    Aber ich hatte tatsächlich Hoffnung dass hier Erfahrungsberichte ausgetauscht werden.

    Das Hündinen in Scheinträchtigkeiten anfangen Dinge zu sammeln, Milcheinschuss bekommen etc war mir klar aber das es auch Hündinen gibt die, ich zitiere: "auf den Wind reagieren" war mir nicht bekannt.

    Es hätte ja auch rauskommen können das es viel zu früh nach der Läufigkeit ist oder das andere Hündinen auch schon in der Läufigkeit anfangen... tja

    Die schönste Antwort habe ich am Anfang bekommen in der noch nicht irgendwelche altposts hinzu gezogen wurde.

    Wir haben jetzt 3 Läufigkeiten hinter uns und vorher noch keine Probleme mit "Scheinträchtigkeit" gehabt, daher habe ich hier gefragt um input zu erhalten.


    Kaum wurde unsere "Geschichte" ausgegraben ging es nur noch darum das wir den Hund zu etwas nötigen, das Programm ist zu straff, dies und jenes mache ich falsch, falscher Hund für falschen Besitzer...


    Ich bin jederzeit bereit etwas zu ändern für meine Hunde aber wenn man direkt soetwas vorgeworfen bekommt, obwohl man mit viel Rückendeckung von unterschiedlichen Trainern mit dem Hund arbeitet und agiert, ist das schon irgendwie übertrieben.

    Und ich habe mehrfach versucht diverse Dinge klar zu stellen aber entweder wird es überlesen oder aus dem Kontext gerissen.

    Schade, ich habe wirklich gehofft mehr Erfahrungswerte oder Tipps zu erhalten wie Der ERSTE Beitrag von BettiFromDaBlock oder von Hummel

    Ich finde es tatsächlich recht interessant wie meine Worte interpretiert werden.

    Ich habe weder geschrieben das sie jeder antatschen darf und das sie sich der Situation mit Fremden stellen muss.


    Am Montag waren wir essen und die Bedienung hat unseren Hunden Wasser gebracht und unsere Hunde begrüßten die Dame und haben sich Streicheleinheiten geholt.

    Die männliche Bedienung kam dazu und hat auch kurz gekuschelt. Das war es. Da wurde kein Hund ständig gerufen, gelockt oder sonst wie behandelt.

    Es sollte nur darstellen das ein Tag zuvor mein Hund noch ganz normal, nett und freundlich drauf war.


    Schön finde ich auch das direkt geschrieben wird das der Hund einen Menschen braucht der sich so oder so verhält (danke flying-paws) auf jeden fall anders als ich.

    Ich bin mit beiden Hunden in einer Rettungshundestaffel aktiv, habe dort vor Ort 5 Trainer, zwei davon sind geschult und erfahren im Umgang mit Verhaltensauffälligen Hunden, eine Trainerin resozialisiert Pitts, Amstaffs und andere große Kaliber.

    Diese Leute sehen meine Hunde mindestens 2mal pro Woche.

    Dann habe ich eine Hundetrainerin bei mir vor Ort mit der ich auch regelmäßig privat Gassi gehe. Die kennt beide Hunde seit dem sie bei mir sind.


    Und ihr wollt mit ein paar geschriebenen Zeilen einschätzen können was mein Hund überfordert und wie die kleine Tickt?


    Ja mag sein das sie sich manchmal Dingen stellen muss die sie gruselig findet aber würden wir nicht gemeinsam daran arbeiten würde sie heute noch im Treppenhaus sitzen, sich die Stufen nicht hoch trauen, geschweige denn durch eine Tür laufen.


    Und für die, die es wirklich interessiert:

    Wir haben heute ein medizinisches Problem beim Tierarzt gefunden und wir sind alle optimistisch dass, wenn es erfolgreich behandelt wurde, sie wieder unser "alter" Hund wird

    Natürlich zwinge ich sie nicht zum Kontakt zu anderen Menschen.

    Wenn Sie aber freiwillig die Nähe sucht dann darf sie sich auch kuscheln lassen.

    Ansonsten gebe ich ihr immer den Freiraum den sie benötigt.


    Aber vlt. Sollte ich wirklich häufiger trainingspausen einräumen.


    Im Moment weiß ich nicht wie ich mich jetzt wirklich verhalten soll weil ich echt angst habe das sie bei der nächsten Gelegenheit wieder Tackert.

    Ich denke die nächsten Spaziergänge werden mit Maulkorb sein damit ich auch relaxter bin und ihr überhaupt wieder Sicherheit geben kann.


    Tierarzttermin haben wir am Freitag

    Ja, stimmt allerdings haben wir extrem viel daran gearbeitet und sie war jetzt die ganze Zeit wie ausgewechselt.

    Erst vor zwei Tagen waren wir in einem Restaurant mit ihr und sie hat sich von den Bedienungen (weiblich sowie männlich) bekuscheln lassen.

    Vor kurzem hat der Nachbarsjunge mit ihr gespielt.

    Menschen beim Gassi gehen haben sie gar nicht mehr interessiert.


    Wenn Sie noch so ticken würde wie im März dann wäre ich jetzt nicht so verunsichert warum es aufeinmal so eskaliert.