Beiträge von Selyra

    Alles klar.
    Nur wie Handel ich zum Beispiel wenn etwas passiert das vorher noch nie vorkam?
    Es wird jetzt kalt, ich wusste nicht das Mein Hund eine Aversion gegen Handschuhe hatte, bis er bei einer Freundin reingeknappt hat.
    Ich darf kein Abbruchsignal geben, und nun?


    Jetzt weiß ich es, jetzt bringe ich ihm bei das ein Handschuh ungefährlich und kein Spielzeug ist, aber in der Situation?
    Da klappt ein Kommando wie „Sitz“ nicht.


    Ich lauf an einem Hund vorbei (beide Hunde links geführt, kein Kontakt zueinander), der andere schießt plötzlich auf uns zu, ich blocke beide Hunde, das wäre auch aversiv weil ich meinen in dem Moment auch getadelt hab.


    Er nimmt die Hand in den Mund wenn er sich freut, bei mir und meinem Freund wäre das kein Problem es tut nicht weh, treffen wir aber jemanden, oder wie gestern bei der Physio, über die er sich wahnsinnig freut, macht er das eben auch. Und manche Leute finden das vlt. Erschreckend.


    Ich finde es anstrengend, denn jeder sagt etwas anderes.
    Trainer A sagt was anderes als Trainer B und C.
    Speziell bei dem ruppigen spielen mit der Bolonka Hündin.


    Trainer A sagt ich soll das Quischspielzeug weg lassen
    Trainer B sagt das ein Rottweiler eben etwas ruppiger spielt
    Trainer C sagt das liegt daran dass er früh mit großen Hunden zutun hatte
    Trainer D sagt „hmm... ja...seltsam“
    Forumsmitglied sagt „bei mir käm er gar nicht in die Situation“


    Ich suche ja Lösungen, ich versuche mich ja zu verbessern
    Aber entweder bekommt man keine oder eine ungenaue Aussage oder man wird als doof abgestempelt

    Mir geht es um den Post der TE. Dort passiert genau das, was ich beschrieben habe und darauf bezieht sich auch mein Post.

    Ich war jetzt echt etwas verwirrt und hab gerade noch mal gesucht


    Also in dem Post um den es wohl geht, habe ich nicht „Nein“ gesagt weil er auf die Couch ist sondern weil er mir in die Hand „gebissen“ hat.
    Für uns ist ein „Nein“ ein Abbruchskomando.
    Ich schicke meinen Hund mit „runter“ von der Couch.
    Geht er, wird er gelobt.
    Würde er aber eine Pfote auf die Couch legen wäre es ein „Nein“, springt er jedoch wieder hoch wird das mit „runter“ kommentiert.


    Ich denke nicht das wir damit vergleichbar zu deinem Beispiel sind

    Wieso soll ein Hund nicht selbstständig und unsicher gleichzeitig sein?
    Er findet den Schneemann Mega gruselig rennt aber drauf zu um es zu begutachten.
    Er hält keine Rücksprache (daran arbeiten wir) und geht drauf los.
    Wenn er an der Leine ist, gehen wir gemeinsam hin zum gucken, ist er nicht an der Leine gehe ich dazu um es ihm zu zeigen aber häufig hat er es da ja schon alleine beschlossen.


    Das ich meinen Freund vor dem Hund begrüße heist nicht das ich den Hund gar nicht begrüße.
    Mir wurde von einem Trainer das empfohlen so zu handhaben.
    Und Romeo nimmt ja auch fremde Hände in den Mund wenn er sich freut, wie soll ich ihm klar das er es bei anderen nicht darf wenn es bei uns nicht klappt?
    Es tut nicht weh aber nicht jeder möchte das.


    Die PLZ ist 65936 kelkheim wäre vom daher super :)

    Hallo,


    Vielen vielen lieben Dank für eure Anmerkungen, Komentaren und Tipps.


    Tatsächlich haben wir Romeo mit 5 Monaten aus einem Tierheim bekommen.
    Bis zu dem Zeitpunkt war er noch nie an der Leine oder hat Halsband/Geschirr getragen.


    Bisher wurde er von 3 verschiedenen Trainern als sehr selbstständig aber unsicher eingestuft (Rottweiler und Dackel). Mit Leckerchen suchen und bisschen Dummy spielen haben wir aber ein sehr tollen Hund draußen bekommen, er kommt sehr zuverlässig und ist auch auf Distanz in den Sitz oder Platz zu schicken.
    Wir clickern auch häufig, es macht ihm Spaß und soll die Bindung ja auch festigen.


    Also prinzipiell denke ich nicht das es sich um ein Problemhund per se handelt.
    Wird er unsicher, komm ich nicht mehr zu ihm durch, das ist aber in der Regel im Alltag eher Abends wenn da, wie gestern zbs, auf einmal ein Schneemann da steht. Erst Bellt und Knurrt er, Stubst es an und dann ist es ok. Ich kann ihn aber, bis er beschlossen hat das es ok ist, nicht abrufen.


    Wenn ich ihn anleine, weil er wieder so ruppig zu der Bolonka Hündin war, kühlt er sofort ab und macht auch kein Randale an der Leine.


    Vorhin hatte ich mal wieder so ein typisches Beispiel: ich komme vom Einkaufen heim, will kurz nach meinem Kranken Freund auf der Couch gucken, Romeo rennt hinter her (Er freut sich, bin ja für immer weg gewesen ((20min beim Rewe xD )) weil ich ihn ignoriere springt er auf die Couch und nimmt meine Hand in den Mund. Ich sage nur "Nein" er schaut mich an, springt plötzlich hoch und knabbert und Leckt an meinem Kinn.
    In so einer Situation weiß ich nicht ob er mich "beschwichtigen" will oder ob es ihm einfach nicht gefällt dass ich das jetzt unterbinden wollte.


    Für einen Tipp zu einem guten Trainer im PLZ Bereich 65*** würde ich mich ernsthaft riesig freuen


    Die letzten 2 Einzelstunden haben nämlich meine Fragen und Unsicherheit nicht richtig geklärt

    Ersteinmal vielen Dank euch allen.
    Natürlich dengel ich meinen Hund nicht ständig. Das bringt ja nichts, außer Frust.


    Ich hab nur häufig gelesen das andere Besitzer in gewissen Situationen halt mal richtig deutlich werden und ich hab mich gefragt wie das aussieht.
    Ich möchte meinen Hund nicht schupsen, an der Leine reisen oder sonst etwas machen.


    Ja, scheinbar bin ich für diesen Hund kein guter Hundehalter und das schmerzt aber ich versuche an mir zu arbeiten.


    Ich bin Freund von positiver Verstärkung weiß aber manchmal einfach nicht was ich in gewissen Situationen tun soll.
    Wir sind aktuell oft in der Tierklinik, hier ist er immer sehr gestresst und bellt andere Hunde an. Es ist so schlimm das ich mit ihm immer draußen warte. Werden wir reingerufen oder müssen am Empfang kurz warten, ist er nicht mehr zu beruhigen. Mir tut der Hund leid aber mir ist es auch peinlich nichts dagegen tun zu können.
    Einmal habe ich ihn dann auf den Arm genommen, erziehungstechnisch wahrscheinlich die Katastrophe aber ich hab nicht verstanden was die Dame mir am Empfang gesagt hat und sie war auch schon echt genervt von uns :(


    Die Aktion mit der Frau und der Rasselflasche hat mich schon wütend gemacht sie hat dazu auch ein paar Takte gesagt bekommen aber wie ich den Wurf der Flasche hätte verhindern können weiß ich leider nicht. Ich wusste nicht mal das sie soetwas hat und dann ist es auch schon geflogen :rotekarte:


    Ja mein Hund darf auf die Couch und ich weiß, wir haben eine Kamera angebracht, das er auf dem Esstisch schläft wenn wir nicht zuhause sind.


    Ich hab schon oft in der Hundeschule oder im Verein gefragt wie ich mich in gewissen Situationen zu verhalten habe aber nie eine richtige Aussage bekommen.


    Wahrscheinlich lese, schaue oder höre Zuviele Meinungen, ich traue mich schon gar nicht mehr aus dem Bauch heraus zu entscheiden

    @Spitzname


    Das ist schon hart wenn man genau weiß was das Tier später erwartet und man kann nichts daran ändern :(


    Wir haben die Vorderbeine operieren lassen damit er lange schmerzfrei bleiben kann, welch eine Ironie :lepra:


    Ich wünsche euch aber ganz viel Kraft und hoffe wirklich sehr dass euch die Schmerzen noch lange erspart bleiben

    ich kann es leider nicht mehr bearbeiten darum noch eine Ergänzung


    "Auch flippt er völligst an der Leine aus wenn wir zbs in der Hundeschule sind und ein anderer Fremder Hund springt an seinem EIGENEN Herrchen oder Frauchen hoch. Völligste Eskalation. Er beruhigt sich erst wieder wenn der andere Hund nicht mehr springt.
    Auch da kann ich machen was ich will.
    Sitz und Platz kann er dann noch einwandfrei aber gekläfft wird weiter.
    Gehe ich von der Situation weg Stubst er mir mit der Schnauze ans Bein."

    Hallo,


    mich würde es mal interessieren wie Ihr euren Hunden klar macht "Das tust du nie wieder".
    Ich lese oft hier im Forum Sätze wie "[...]Dann knallt es mal kräftig[...]" oder "[...]Dann mach ich ihm klar[...]" etc pp.
    Ich wüsste nur gerne WIE macht ihr das euren Hunden klar.
    Mein erster Hund war super Sensibel und ich musste nur die Stimme erheben und die Fronten waren geklärt. Bei meinen Katzen genügt ein Räuspern (Ich glaub ich hab zu lange nur mit Katzen gelebt :hust: )
    Mein kleiner Mix ist da ein bisschen resistenter.
    Mit Lauter werden erreiche ich gar nichts.
    In die Seite stubsen interessiert ihn auch null.
    Körperblock sieht er als spielen an oder springt einfach vorbei.
    Ich hab ihn auch schon mal ins Ohr gekniffen - nix.
    Eine Dame im Park meinte mal JEDER Hund wäre über Lärm zu beeindrucken, ich meinte das es meinen absolut nicht interessiert. Da hat sich doch tatsächlich meinen Hund mit einer Rasselflasche beworfen.
    Und was ist passiert? Hund guckt, freut sich und macht damit weiter womit er aufgehört hatte. :ka:


    Wir haben nicht häufig Situationen wo ich das jetzt bräuchte aber manchmal respektiert er keine Grenzen.
    Ich glaub manchmal er respektiert mich nicht.
    Im Alltag läuft es eigentlich ganz gut aber wenn er mal Blödsinn gemacht hat und ich ihn zbs von der Couch schicke geht er halt auf der andern Seite hoch, schmeiß ich ihn dann bestimmt wieder runter versucht er es wieder. Schiebe ich ihn dann zbs runter springt er auf mich und Leckt mir das Kinn oder das Ohr.
    Schiebe ich ihn von mir weg krabbelt er wieder auf mich und beleckt mich, das wird dann richtig zu einem Kraftakt und das obwohl er nun wirklich nicht groß ist.


    2tes beispiel: wir gehen häufiger mit einer großen Gruppe Gassi, dort ist eine 11 Monate alte Bolonka Hündin die meinen Rüden über alles liebt.
    Er sie auch, weil sie nämlich wegen jeder Kleinigkeit Quitscht (kletten aus dem Fell popeln, kämmen prinzipiell, ein Blatt von ihr ab machen löst in der Regel ein schreikonzert aus) erst spielen sie total toll, dann ziebt es mal im Fell, sie Quickt und meiner dreht am Rad. :rotekarte: er schaukelt sich dann so hoch das ich ihn an die Leine nehmen muss weil er wirklich richtig Ruppig wird. Wenn ich dann dazwischen gehe werde ich von meinem doch tatsächlich angerempelt oder er springt an mir hoch. Das sind Aktionen die gehen nur Sekunden aber dennoch fällt es mir auf.


    In dem Hundeverein hab ich dazu keine richtige Aussage bekommen und bei der Hundeschule die wir parallele besucht haben hab ich auch nur Stirnrunzeln bekommen aber so unnormal kann das Problem doch wirklich nicht sein, oder?


    Darum würde ich gerne mal hören/lesen wie Ihr euren Hund klar Grenzen aufzeigt.
    Schubst ihr auch mal?
    Reichen bei euch laute Worte?
    Ich weiß das es kein Geheimrezept für jeden Hund gibt aber mal ein Austausch würde mir gut tun :smile:

    2 Physiotherapie-sitzungen haben wir nun hinter uns und dabei kam raus das Romeo ein verkürztes Hinterbein hat :muede:
    Dadurch wird natürlich der Hintere Muskelbereich stark belastet und die Verspannungen und Schmerzen können darauf zurückzuführen sein :verzweifelt:


    Wir haben jetzt Massage und Dehnübungen als Hausaufgabe bekommen.
    Und in 1 1/2 Wochen wird dann mit der Orthopädie abgeklärt ob es Muskuläre Verkürzung oder ob der Knochen selbst zu kurz ist.


    Ich hoffe wir können noch dagegen arbeiten, sonst ist Arthrose vorprogrammiert :( :