Beiträge von Selyra

    Liebe Leute, vielen lieben Dank für eure Antworen.
    Dass die Klausel vom Tierschutz nichtig ist wusste ich so wirklich nicht.


    Dann werden wir nämlich jetzt im jeden Fall abwarten :bindafür:


    Am Samstag schauen wir uns ein Hundeverein genauer an, wir waren letzten Samstag dort zu einem Sommerfest, da durfte man einige Hundesportarten ausprobieren, war super lustig.
    Wahrscheinlich besuchen wir dort auch noch mal die Junghunde erziehungsgruppe :smile:

    Ja, tatsächlich heißt der liebestollen Rüde Romeo und ist gerade kein Runing Gag :D


    Also mein Rüde ist so einiges, nur nicht Unsicher :headbash:
    Der kleine Kerl hat nämlich gar nicht begriffen das er nicht so groß wie ein Rottweiler ist sondern nur eine kleine 10kg Portion :roll:


    Eine Entschuldigung ist immer fällig, besonders da ich ja dann in dem Moment versagt habe :verzweifelt:
    Und rammeln lass ich ihn sowieso nicht, auch wenn ganz viele Hundebesitzer meinen ich soll ihn doch einfach machen lassen, ihr Hund würde ihn schon zurecht weißen.


    Ballspiele etc. Sind bei uns eh nicht drin, findet er doof. Meist spielt er mit anderen Hunden aus unserer Gruppe, ansonsten üben wir fleißig an dem Hunde 1x1. Mal werden Leckerchen ins Gras geworfen was er dann suchen muss und mal wird geclickert. Ich muss nur langsam machen da er (noch) keine lange Konzentrationsspanne hat.



    Viele liegen mir halt in den Ohren das es fahrlässig ist noch länger mit der Kastra zu warten, meine Gegenargumente werden dann immer unwirsch zur Seite geschoben.
    Und da ich das Gefühl hab das mein Hund aktuell nicht der Selbe ist wenn draußen was toll riecht bin ich echt hin und her gerissen.


    Was mich jetzt noch etwas verwirrt.
    3Jahre erst ausgewachsen? Ich dachte bei kleinen Hunden wäre es früher fertig?


    Edit: Achso, ich hab vergessen zu sagen das mir auch der TS, wo wir den Hund her haben, auch schon nachfragt wann die Kastra geplant ist

    Hallo an alle,


    bitte erschießt mich nicht, ich habe eine Frage die bestimmt schon 1000x gestellt wurde: Kastration eines Rüden- wann?


    Es geht speziel um meinen Rüden Romeo.
    Er wird jetzt 11 Monate alt und ist schon seit etwa 3 Monaten in der Pubertät.
    So dieses Typische Sturkopfgehabe etc.
    Aber das haben wir inzwischen ganz gut im Griff, AUßER es ist eine läufige Dame bei uns im Ort und irgendwie haben wir hier alle 2-3 Wochen min. Eine heiße Hündin :ka:
    Sobald das der Fall ist, ist mein Hund lethargisch, kaum ansprechbar, spielt nicht mit anderen Hunden, frisst kaum bzw nur sehr schlecht, wird zickig wenn ihm ein Hund zu nahe kommt und trippelt unruhig umher.
    Ich kann dann auch nur mit Schleppe mir ihm raus, sonst ist er weg.
    Trifft er dann eine Intakte Hündin flippt er völlig aus, egal ob heiß oder nicht.
    Will sie berammeln (was ich dann unterbinde) beleckt sie, auch gerne an den Brustwarzen.
    Geht das Mädchen weiter ist er total fertig mit den Nerven.
    Eigentlich wollte ich gerne noch ein halbes Jahr warten mit der Kastration aber ich bin total verunsichert.
    Heute war ich wieder kurz davor mit meinem Hund zum TÄ zu gehen und mit ihr über einen Kastrationschip zu sprechen.
    Es ist wieder eine heiße Hündin unterwegs, was ich nicht direkt gemerkt hab - Hund erstmal weg.
    Eingefangen und an die Schleppe drann. Sein Frust wollte er dann an seinem kleinen Spielfreund auslassen und den kleineren Rüden (kastriert) besteigen. Danach wollte er von keinem was wissen ansonsten würden sie auch mal weggeschnappt.
    Zuhause ist er wieder total lethargisch, lässt sich zu nichts mehr motivieren und spuckt mir auch die Leckerchen vor die Füße.


    Ich bin gerade echt verunsichert.
    Gestern hab ich mit meiner Hundetrainerin noch darüber gesprochen das ich nicht wegen Erziehungsmangel einen Hund Kastrieren möchte und heute direkt das.


    Was würdet ihr mir raten in diesem speziellen Fall?


    LG
    Sely

    Hallo ihr Lieben,


    Mein Hund (10Monate) wurde vor kurzem wegen Radius Corvus operiert.
    Er hat es gut überstanden und laut Tierarzt dürfen wir die Gassirunden nun in 10min Schritten auf 3x60min hochschrauben.


    Die "Brüche" in der Elle sind noch da, der Chirurg meinte dass das auch gut ist da die Brüche so lange wie möglich offen bleiben sollen.
    Allerdings wurde mir damals gesagt das ich für die OP nur noch sehr befristete Zeit habe ,da kaum noch Wachstum zu erwarten ist.
    Jetzt hat er aber in den einen Wachstumsschub hingelegt und seine Hüfte steht jetzt ein gutes Stück höher als die Schulter.
    Gibt es noch Hoffnung dass sich das verwächst?
    Sonst haben wir ja noch eine Problempunkt mit den Gelenken :verzweifelt:

    Es gibt keine normalen silbernen Lavradore, das sind Weimaraner oder Doggenmixe :fear:

    Doch, gibt es sehr wohl.
    Hier treten genauso die Dilute-Gene auf wie bei anderen Rassen auch.
    Ich möchte nicht widersprechen das manche „Züchter“ sich den Hype zunutze machen wollen und schnell mal ein weimaraner einkreuzen aber grundsätzlich gibt es reinrassige Labradore in Silber oder charcoal.
    Ob ich das aber gut finden soll, das ein gendefekt wissentlich in die Rasse eingearbeitet wird, weiß ich noch nicht. Hübsch sind sie aber ich bin vorsichtig.
    Bei einem Weimaraner ist es ja unproblematisch aber bei Dobermänner ist es verboten weil die Problematiken daraus schon zur Qualzucht zählt

    Ich habe hier gerade so ein Fall eines frisch Operierten Hundes.
    Beide Vorderläufe, wir sollen „langsam“ machen.
    Aber in die Box wird er trotzdem nicht gesperrt, a) weil ich das mit ihm üben müsste und ich die Zeit lieber für Kopfarbeit verwende und er aktuell bei den Temperaturen nicht mal auf seinem schlafplatz für lange bleibt weil es zu warm wird und b) weil ich mich damit einfach nicht anfreunden kann. Er möchte Kontakt zu uns er würde auf Dauer richtig leiden wenn er von uns „weggeschlossen“ ist.
    Wir haben das gelöst in dem wir, für Nachts insbesondere, ein Türgitter angebracht haben, so kann er nicht unbeaufsichtigt ins Wohnzimmer. Da wir 2Stufen zum Wohnzimmer haben, haben wir da eine Rampe hingesetzt.
    Und natürlich wird ständig ein Auge drauf geworfen.
    Gut ich hab den Vorteil das ich aktuell nicht arbeite, wäre das anders wäre es schon weitaus komplizierter aber dann gäbe es wohl eher ein Babystall als eine Box

    Oh wow ich hätte nicht erwartet das das man gleich so rund gemacht wird.
    Außerdem hab ich nicht von einem DSH gesprochen sonder von einem Holländischen Schäferhund...
    Und garantiert habe ich nicht gesagt das die Auslandstiere gesünder sind


    Ich Klinke mich besser aus, da man ja von reinen Erfahrungen nichts schreiben darf solang man nicht alle Zuchtvarianten kennt.

    Für eine Dogge ist 9 eh ein ganz schönes Alter :smile:

    ja und dass ist das traurige an der Sache.
    Selbst andere Großhunde werden älter als eine Dogge aber ist es wirklich erstrebenswert sich über gerade mal 9 Jahren zu freuen?
    Wenn ma berücksichtigt das diese Hunde noch relativ lange brauchen um überhaupt erwachsen zu sein, haben sie schon ein jämmerlich kurzes dar sein.


    Heute waren wir wieder in der Tierklink (Ja mein Hund ist nach seiner OP auch gefühlt Stammkunde)
    Dort saßen ungelogen 7 FB und EBs.
    Wieder hab ich mich mit einem FB Besitzer unterhalten, wieder wurde betont wie toll freiatmend er ist. Anscheinend ist das wirklich eine Ausrede um sich selbst die Situation schön zu reden, denn der Hund hat geröchelt, das war kaum ertragbar.
    "Das ist Rasse Typisch, aber Luft bekommt er genug"
    Ob diese Leute das auch von sich behaupten würden wenn sie nur durch ein Strohalm Atmen dürften?


    Aber ich hab auch etwas vernünftiges dort erfahren.
    Ein Mann ist für seinen Schäferhund nach Holland gefahren weil der Züchter dieses Typische tiefergelegte Heck nicht unterstützt, scheinbar sind die da nicht ganz so verklemmt wie hier in Deutschland.
    Der Hund geht auf die 10 zu und dem geht es vom Bewegungapparat blendend wenn ich ihn mit den Schäferhunden aus der Nachbarschaft vergleiche bei dennen die Rute schon am Boden schleift und man das Bedürfnis hat hinten einfach hoch zu halten

    Ich hatte gestern auch so ein „warum“ Erlebnis.
    Ich sitze in der Tierklinik und warte auf unseren Aufruf.
    Neben mir sitzt ein charmantes älteres Pärchen und wir unterhalten uns ganz nett.
    Es kam raus dass das Pärchen gerade auf ihren FB wartet der gerade in Narkose liegt weil er mal wieder ins CT muss.
    Der kleine hat wohl schon 8schwere Operationen hinter sich und er ist erst 3 Jahre.
    Als sie mir erzählten dass der kleine wohl schon 3mal im Rachen und in der Nase operiert wurde, und selbst die Ärzte gemeint haben, diese Schmerzen wünschen Sie keinem Menschen, denn die würden es kaum aushalten. War ich einfach nur betroffen.
    Aber entäuscht wurde ich etwa als sie meinten „ja das kauft man halt bei der Rasse mit, da müssen die ja alle durch“
    Die wussten es was sie sich heim hohlen, sie haben aus dem Grund keine Krankenversicherung für ihn abgeschlossen weil diese Kosten ja nicht gedeckelt sind.


    Als ich fragte warum es dann ein FB sein musste, erklärten sie mir das sie vorher immer große Hunde hatten und nun was kleines wollten.

    Ich oute mich mal als absoluter Gegner von Vegetarischer oder Veganer Hundeernährung.
    Ich selbst habe 4Katzen und einen Hund und bin bei locker 20kg Fleisch im Monat.
    Ich BARFe und kann mir dadurch selbst aussuchen was im Napf landet.
    Es gibt kein Filet oder Steakfleisch, sondern Stich-, Maul- und "Abfallfleisch". Es gibt sogar hin und wieder Eintagsküken für die Katze, was leider auch einfach nur ein Abfallprodukt ist.
    Schlechtes Gewissen?
    Ja, manchmal aber ich füttere das was übrig bleibt.
    Das, was nie bei irgendwem auf dem Teller landen würde.
    Dafür verzichte ich bei meiner Ernährung häufig auf Fleisch.
    Unterstütze ich damit die Industrie?
    Leider wohl sehr häufig.
    Ich versuche darauf zu achten wo mein Fleisch her kommt, aber gestorben ist trotzdem ein Tier, gefüttert musste dieses Tier trotzdem, etc.


    Was kann man sinnvolles dagegen tun?
    Auf Haustierhaltung im allgemeinen verzichten, sich selbst nicht mehr fortpflanzen und seine Vegane Ernährung selbst anbauen.