Beiträge von Selyra

    Was mir hier echt nicht gefällt ist, dass ihr es so darstellt, als seien die abgelehnten Personen selbstverständlich eigentlich geeignet als HH und wurden nur Missverstanden vom unfähigen und bevormundenden TH Personal. :ka: natürlich gibt es viele Leute die Hundegeeignet sind, aber es gibt auch viele die es nicht sind und das sind nicht nur "Ausnahmen".

    was mir aber bei deiner Aussage nicht gefällt:
    Im Endeffekt betitelst du die Leute die hier von ihren Erfahrungen erzählen auch als nicht geeignet.
    Denn es sind ja viele die hier sagen das sie min. In einem TH abgewiesen wurden.
    Und mal im ernst, eine Absage zu kassieren weil man ein Balkon hat von dem sich ein Hund runterschmeißen könnte ist schon seltsam, oder?


    Und bei der Vorkontrolle kam eine TS zu mir, fragte mich warum eigentlich ein Auslandshund.
    Als ich ihr meine Erfahrungen von den TH im meiner Umgebung berichtet habe meinte Sie auch das sich (zumindest in unserer Umgebung) diese Fälle häufen.


    Hätte mir jemand gesagt Frau Selyra, schön dass sie sich für ein THhund interessieren aber ein Husky ist jetzt nicht die optimale Wahl, wie sähe es mit diesem netten Mix aus?
    Überspitzt dargestellt, hätte ich nichts zu meckern gehabt
    So Hieß es "an Stadtwohnung vermitteln wir gar nichts" (Ich wohne Randbezirk, Hab 3 große Parks mit Hundewiese und Bäche zum planschen in 3min Fußweg im Umkreis, ein rießen Feldareal und den Taunus direkt vor der Tür....)

    Huhu,
    Der Beitrag ist noch nicht soooo alt so das ich mich einfach mal traue hier meine Frage zu stellen:


    Ich habe einen 7 Monate alten TS Hund
    Er ist noch nicht kastriert da wir ihn mit 5Monaten bekommen haben und das noch zu früh war.
    Der TS wünscht sich natürlich eine nachträgliche Kastra. Ich bin jetzt nicht abgeneigt dagegen aber möchte nicht zu früh diesen Schritt gehen.


    Allerdings merke ich schon das er sich in der Pubertät befindet und auch gern mal "Dominanzgerammel" ausprobiert oder auch mal Rüden anzickt.
    Ich treffe mich jeden Tag mit einer Gruppe Hunden und von den Mädels lässt er sich alles gefallen (Stöckchen klauen, leckerlies teilen etc) aber wehe einer der Rüden geht an sein Stöckchen dann wird er wirklich böse und schnappt auch zu.


    Viele Leute sagen zu mir das kleine Hunde viel früher "fertig" sind und ich ihn mit Sicherheit Ende des Jahres Kastrieren lassen könnte. Da wäre er dann ein Jahr alt.

    Ich Oute mich aber auch als jemand der einen gewissen Geschmack hat.
    Ich mag Langes Fell bei Tieren (Ich hab hier einen Angoramix Kater und zwei Halblanghaar Kater)
    Kann aber mit Lockigen Fell nichts Anfangen.
    Mein Herz wird schwach wenn ich einen Leonberger, einem Aussi oder gar einem Husky über den Weg laufen.
    Ich steh voll auf die Fellzeichnung von Aussis, Dobermännern, Rottis, Huskis,....


    Ich mag große Hunde.


    Und was ist bei uns eingezogen?
    Ein kurzbeiniger irgendwas mit interessanten Proportionen :D
    Weil wir uns über die Bedürfnisse im klaren sind.
    Ich könnte keinen Husky auspowern und ein Aussis genauso wenig so oft hat unser Hundeverein gar nicht auf. Für Einen großen Hund hätten wir in unserer Wohnung zwar noch ein Körbchen unter gebracht aber muss es sein nur weil es ginge?
    Ich denke das Menschen die in ein TH gehen haben schon Verantwortungsbewustsein und Tierliebe an den Tag gelegt weil sie eben nicht bei Kleinanzeigen den erst besten gekauft haben.
    Ich bin mir auch ziemlich sicher das die meisten davon auch für Beratung und Vorschläge offen sind.
    Denn wenn man sich keine Gedanken gemacht hat geht man nicht ins TH sondern auf www.


    Und mal im Ernst, in unserem Park mit Hundewiese laufen und spielen die meisten TH Hunde oder aus Auslandsorgas die Leute die nur zweimal ums Eck gehen sind die die irgendwo im Internet den Hund gekauft haben.

    ich denke auch nicht das eine Familie mit Kind einen Hund nehmen würde der Gefahr für genau diese wäre.
    Ich bin fast 30 und weiß das ich keine Kinder möchte, wenn mir aber jemand diese Entscheidung nicht für voll nimmt und mich deshalb ablehnt, fühle ich mich schon übergangen.
    Außerdem kann jeder "normale" Hund auch eifersüchtig werden wenn ein Kind dazu kommt, da heißt es richtiges Handeln vom Besitzer. Das also immer zu verallgemeinern ist auch falsch.


    Wir haben von so vielen TH gehört das unsere Wohnung vieeeeel zu klein ist (75qm mit Balkon, und aus dem Grund kamen wir ja nicht mal auf die Idee einen großen Hund zu suchen sondern wollten max. Kniehoch auch wenn mir persönlich größere Hunde mehr zu sagen)
    Auch wurde ich wegen dem Balkon abgelehnt, der zukünftige Hund könnte ja runter springen...
    Mein Balkon ist Katzensicher eingezäunt.


    Bei den Orgas hab ich immer gehört "Die Wohnung ist uns völligst egal, dort soll der Hund ruhen draußen ist die Aktion"
    Wir hatten früher (als ich noch zuhause gelebt hab) einen Labrador-Rotti Mix.
    Hatten in einem Haus gelebt. Irgenwann sind wir dort weggezogen, kleinere Wohnung etc. Dem Hund ging es dadurch nicht schlechter den draußen wurde er bespaßt und drinnen war kuscheln und schlafen angesagt.


    Klar, schaut man vorher "Was kann Ich den Hund bieten, was macht man wenn XYZ eintritt und was möchte ich mit dem Hund machen" aber es gibt so viele Dinge die geschehen können die nicht planbar sind. Ich habe noch nie ein Tier abgegeben und ich musste vor 3Jahren eine neue Wohnung mit vier Katzen finden. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht eine einzige abzugeben lieber verzichte ich auf ein Urlaub um mir die passende Wohnung leisten zu können.


    Ich finde es schade das so viele Menschen wegen Blödsinn im TH abgelehnt werden.
    Eine Freundin von mir wollte zwei Katzen adoptieren (großes Haus mit Garten direkt am Wald) wurde abgelehnt weil in Luftlinie (!) von 600m eine Hauptstraße durch den Ort läuft...

    Zum Thema Tierheim kann ich auch bisschen was beitragen.


    Ich hab vor einiger Zeit noch Degus gehalten, jeweils aus einem TH aus meiner Umgebung.
    Es ist ein größeres TH und wird von der Stadt mitfinanziert.


    Über Einem Zeitraum von 15 Jahren habe ich etwa 12Degus aufgenommen.
    Jederzeit fühlte man sich eher als Störfaktor und eigentlich hatte keiner Ahnung über diese Tiere.
    Meist wurde ich eher um Rat gefragt.
    Es hat sich auch nie jemand darum gekümmert wo die Tiere hinkommen.
    Es hat mich trotzdem nicht davon abgehalten die Tiere bei mir aufzunehmen da diese am wenigsten dafür konnten.


    Bei dem Thema "Hund" war es etwas schwieriger.
    Ich hab einige TH angeknabbert meist war die reaktion: "an Berufstätige vermitteln wir grundsätzlich nicht", "keine Vermittlung an Haus ohne Garten" etc pp. Mein Lebensgefährte und ich wurden nicht mal befragt sondern direkt abgelehnt.
    Ich fand es wirklich traurig da ich auch ein älteres Kaliber ein zuhause gegeben hätte.


    Am Ende habe ich einige Auslandsorgas angeschrieben und mit einer bin ich dann warm geworden. Diese arbeitet mit einer Schweizer Orga in Ungarn bzw haben dort auch ein TH.
    Wir wurden sehr gut über unseren Hund aufgeklärt und es wurden vor Ort für uns Videos aufgenommen in div. Situationen Wie zb mit Katzen etc.
    Am Ende haben wir unseren Hund sogar selbst in Ungarn abgeholt.
    Es war eine Erfahrung solch ein TH selbst zu erleben denn es ist schon etwas anderes als ein deutsches TH.


    Bezahlt haben wir 150€ da wir selbst gefahren sind, Was ich aber extrem günstig fand.
    Wir haben noch Futter gespendet und der Orga die uns vermittelt haben auch noch mal paar €uros da diese auch regelmäßig selbst hinfahren und aus tötungsstationen die Tiere raus holen und viel Herzblut in Ihr Projekt legen.


    Ich hab mich dort besser aufgehoben gefühlt als in den TH im Umkreis von 150km

    Bei uns waren es heute 32Grad draußen und mein „ich-hab-keine-Ahnung-was-da-alles-drin-ist-Mix“ mit langer Schnauze und kurzen Beinen findet es schon Zu warm.
    Seine Freunde, eine weiße Schäferhund-Husky Dame und ein Irischer Wolfshund haben etwas weniger Probleme, hier scheint es aber auch am Fell zu liegen, während meiner brütend heiß wird fühlen sich die andern mit hellem Fell wesentlich besser an.


    Zu den Franzosen kann ich nur sagen das mein Hund sie scheinbar nicht lesen kann, er findet sie mit ihrem geröchel irgendwie grußelig.
    Und ich persönlich kann daran nichts niedliches entdecken.



    Ich habe mal eine Arbeit über Qualzuchenten geschrieben und es hat mich sehr mitgenommen zu was der Mensch im Stande ist.
    Traurig finde ich auch die Entwicklung des DSH

    Vielen Dank für die netten Nachrichten.
    Ich bin immer noch angefressen das ich nicht besser eingreifen konnte.
    Und das Romeo jetzt sich so verhält verunsichert mich schon ganz schön. Romeo war auf der Hundewiese ein gerngesehener Gast, bei Mensch und Tier, da er sehr nett und freundlich war.
    Er hat sich dem gegenüber immer angepasst, nur mit Franz. Bulldoggen konnte er nichts anfangen, die haben ihm zu viel geröchelt und man hat seine Verwirrung angesehen. Da wurde dann nur „guten Tag“ gesagt und weiter getribbelt.


    Die Gruppe kennt er seit dem er bei uns ist, ihr meint also erst mal meiden?
    Als er so ausgeflippt ist hab ich ihn zu mir gezogen und ihn etwas „blockiert“ er ist zwar dann erst mal gegen mich gegangen hat sich dann aber beruhigt und an mich geschmiegt.
    Ich hab dann demonstrativ allen Hunden ein Leckerchen gegeben und ihm dann auch eins, danach war er wesentlich ruhiger.
    War das falsch so zu handeln?


    Ich werde auf jeden Fall weiter daran arbeiten das er wieder merkt das er bei uns sicher ist.


    @CH-Troete
    Süß das du dich entschuldigst aber das war ja nicht dein Hund :smile: Und ich würde es auch nicht auf die Rasse schieben.


    Tatsächlich hab ich schon darüber nachgedacht den Mann anzuzeigen.
    Abgesehen davon das er zu uns kein Ton der Entschuldigung entgegengebracht hatte - als er sein Hund durch das Gebüsch gezogen hatte hörte man es nur noch knallen und danach ein winseln :rotekarte:
    Wäre ich nicht zu geschockt gewesen hätte ich noch das passende gesagt aber er war zu schnell weg. danach tat mir der Hund einfach nur noch leid, es ist mal wieder nur das Herrchen :stock1:


    Ich hab heute mit der Gruppe aus dem Park darüber gesprochen, die kennen die Situation und wissen das er auch den Vorgängerhund geschlagen hat, da aber keiner weiß wie er heißt wurde noch keiner aktiv....

    Hallo,


    Ich bin gerade etwas verzweifel.
    Unser 7Monate junger Mischlingshund aus Ungarn fängt plötzlich an aggressiv gegen andere Hunde zu werden.
    Leider hat es damit angefangen das wir am Donnerstag mit Romeo gassi gegangen sind, er ist durch die Bach gehüpft und hat gespielt, es kam von der anderen Uferseite ein großer Schäferhund aus dem Gebüsch gesprungen und hat den viel kleineren Romeo in den Nacken gebissen und geschüttelt.
    Es ist zum Glück nicht viel passiert da Romeo ein Geschirr trägt.
    Ich habe inzwischen erfahren das der Hund sehr aggressiv ist und trotzdem frei laufen gelassen wird.
    Ich bin natürlich geschockt da uns soetwas noch nie passiert ist :ka:
    Leider scheint Romeo nun sein Vertrauen zu uns verloren zu haben und pöpelt plötzlich andere Hunde an, selbst die mit denen er Mittwochs noch getobt hat :verzweifelt:
    Er versucht auch Hunde zu verjagen die auf mich zu gehen.
    Wenn er von der Leine genommen wird geht es aber man merkt deutlich das er immer angespannt ist.
    Heute hab ich mich wieder mit unserem Rudel getroffen (5 Hunde und ihre Zweibeiner ), die Romeo Sofort aufgenommen haben und mit denen er seit 2Monaten echt dicke ist, und was passiert? Ein Hund kommt zu mir und auf einmal fletscht Romeo die Zähne und wird regelrecht aggressiv, als ich ihn zurück gehalten hab wollte er mir sogar Richtung Hals und Gesicht schnappen...


    Was kann ich tun? Ich bin echt traurig dass Romeo so viel Vertrauen verloren hat

    So 5 mal versucht mit dem Zitieren Fazit: ich bin zu doof dazu :tropf:


    Ich versuche mal auf alles einzugehen.


    Also er versteckt auch Nassfutter, eigentlich versteckt er alles AUSsER Kauartikel.
    Die verteidigt er auch nicht.


    Den Fressnapf haben wir ihm noch nie weggenommen, weil ich das ziemlich doof finde. An den Napf gehe ich nur um ihm mehr Futter zu geben.


    Es ist schwer ihn mit Leckerchen zu belohnen weil er eigentlich gar keine will, darum meinte die Trainerin ihn eben mit seinem Futter zu belohnen. Trockenfutter mag er nämlich auch nicht.
    Ich belohne ihn meist mit kuscheleinheiten, das scheint er richtig zu mögen.


    Da er halt ziemlich wählerisch ist, sind die Tauschgeschäfte immer etwas schwierig obwohl wir das eigentlich immer versuchen.
    Dann Kauf ich halt mal ein Ring Fleischwurst :D


    Gassi geht es eigentlich immer an der 5Meter Schleppleine.
    Bis zum Park kurz, lang bis wir am Kinderspielplatz vorbei sind und freilaufend wenn wir auf der Hundewiese sind.
    Wenn ich merke das er erst am Ende richtig aufdreht, gehen wir noch ein Stück mehr damit er sein Spaß hat.
    Wir spielen dann aber auch, wenn keine Hunde da sind. Er liebt es „Fangen“ zu spielen. Da bekommt er natürlich auch immer viel Lob.


    Zuhause schläft er ziemlich viel. Die Trainerin meinte das er in der Hinsicht ein Vorzeige Hund ist wie aus den Lehrbüchern, weil er sehr schnell wieder runter kommt und dann auch entspannt schläft.


    Wenn ihr den Hund an euch festbindet, wie macht ihr das dann nachts oder wenn er Tagsüber am schlafen ist und ihr was tun wollt?
    Ich kann ihn doch nicht immer wecken wenn ich zbs. Aufs Klo muss und wenn ich dann die Leine liegen lasse kann er ja doch wieder in der Zeit jagen.
    Und An Stühle und co. festzubinden finde ich schlimm, er verkraftet das gar nicht und weint sofort und es kam schon mal vor das er sich vor Stress übergeben hat.
    Das war dann der Punkt als wir die Leine aus dem Alltag innerhalb der Wohnung gestrichen hatten.