Beiträge von Selyra

    Ich hab mich mit dem jagen falsch ausgedrückt.
    2 Tage hatte er kein Interesse den Katzen hinter her zu rennen, am dritten Tag fing dann das jagen an.
    Natürlich darf er nicht machen was er will.
    Ich hab ja nicht 100€ für eine einzelstunde bei ner Hundetrainerin ausgegeben weil es mir egal ist sondern weil ich mein Verhalten verbessern wollte.
    Daraus entstand dieses aus der Hand füttern etc
    Natürlich halte ich ihn zurück wenn er die Katzen sieht.
    Am Anfang hab ich ihn immer belohnt wenn er ruhig geblieben ist wenn ich zbs die Katze streichel (da kläfft er auch wie wild aber richtig quietschig) da meinte die Trainerin dass das auch falsch wäre weil ich dadurch die Erwartungshaltung steigern würde.


    Ich werde mir die Bücher mal ansehen, vielen Dank für die Liste :)


    Tür zu geht nicht, da jault er dann.
    Er hat die meiste Zeit seines Lebens in einem Zwinger verbracht, dass das nicht ganz spurlos an ihm vorbei geht war mir schon klar

    Sitz kann er schon recht gut, Platz ab und zu :D


    Ok, dann warten wir noch. Die Hundetrainerin meinte ich sollte das am besten direkt Anfangen. Ich wollte aber noch etwas warten.


    Wir füttern Nassfutter. Meine Katzen bekommen BARF aber das wollte ich noch abwarten mit Romeo, schon weil er da mit Sicherheit nicht ganz so gut Schlingen kann und erst recht wieder das Futter versteckt.
    Wir haben ihn in die Küche quartiert beim fressen, weil er selbst bei einem leeren Napf die Katzen verjagt hat oder wenn man dran vorbei ging einen in den Fuß gezwickt hat.
    Aber alleine fressen will er auch nicht, dann trippelt er einem lieber hinterher als fertig zu futtern :ka:
    Als wir noch normal aus dem Napf gefüttert haben waren es 3mal am Tag, aus der Hand halt wesentlich öfters.


    1x am Tag laufen wir eine „größere“ Runde von etwa 45min. Hier trifft er häufig Hunde mit denen er toben kann.
    Ansonsten geht es raus wenn wir merken er wird unruhig. Da gehts dann raus an sein „Pipiplatz“ das kommt so alle 3-4h vor.


    Ich würde auch mehr gehen mit ihm aber mir wurde gesagt dass das am Anfang nicht so ausgiebig sein soll.


    Ich hab mich schon informiert. Wir haben ein trenngitter das sie einen Raum für sich haben, durch Maisonette auch noch eine weitere Etage.
    Duftstecker mit Pheromonen in den Steckdosen.
    Hund auf keinen Fall jagen lassen- hat 2 Tage wunderbar funktioniert und dann fing er an, das war dann mein Fehler

    Es hört sich vollkommen logisch an was ihr sagt.
    Ich hab mich beeinflussen lassen von dem ganzen „bring dies und jenes unbedingt frühzeitig dem Welpen bei“


    Aber „Sitz, Platz und komm“ dürfen wir lernen?
    Macht dann eine Hundeschule schon Sinn?


    Gut, dann wird wieder wie vorher gefüttert.
    Dummytrainig auf später verschoben.
    Macht es jetzt noch Sinn den Hund an mich festzubinden?
    Die Katzen tun dem Hund nichts, sie Fauchen nur wenn er zbs. versucht auf den Kratzbaum zu hopsen.


    Beim Futter hat er fast mein LG gebissen weil er an unbewusst in die Richtung gegriffen hat, ansonsten rennt er hin, nimmt es, rennt weg versteckt es oder bellt und ist ganz aufgeregt


    Steht noch Hoffnung für uns bzw für mich?
    Ich Schein echt übertrieben zu haben... aber ich dachte halt auch ein Profi kann mir helfen.


    EDIT: ich komme von 65936
    Und Bilder hänge ich später sehr gerne mal an :)

    Hallo,


    Vielen Dank für diese Nachricht :smile:
    Die Trainerin hatte ich geholt weil ich nicht wollte das es sich mit den Katzen verfestigt und am Ende nicht mehr rettbar ist.
    Anscheinend bin ich zu ängstlich, ich sehe halt seit einem Monat Katzen die nicht mal mehr zum pinkeln runter kommen (hab Maisonette wo der Hund nicht Hoch kann wegen der Treppe).
    Gefüttert werden die viere schon oben. Sobald eine Katze runter kommt geht es halt los.



    Er hat schon von Anfang an gebunkert.
    Im Körbchen, in der Couchritze... und wenn man sich nichtsahnend hingesetzt hat kam ein total gestresster Hund und hat sein Futter verteidigt, egal wieviel er zu essen bekommen hatte.
    Was mich jetzt aber wirklich stutzig macht: sind unsere Hausaufgaben wirklich alles Quatsch? Ich hab gedacht man kann der Trainerin trauen.


    Wir haben mit ihm diverse Knabberartikel getestet (Kopfhaut, Ochsenziemer...) einen Kong zum befühlen, auch mal ein Eierkarton mit Leckerlies das er statt dessen zerrupfen durfte... abe sobald er ein „verbot“ bekommt, zwickt er, auch ins Gesicht.


    Ich bin etwas verwirrt :tropf:
    Was für Übungen sind im den Alter denn Ok?
    Überfordern möchte ich ihn natürlich nicht hab auch eigentlich nur die Hausaufgaben befolgt. :ka:


    Ich versuche dann mal einiges zu ändern

    Hallo,
    ich heiße Sabrina und bin Frauchen von vier Katzen und seit fast vier Wochen von unserem Romeo.


    Romeo ist 6 Monate alt und ein kleiner Mix vermutlich aus Dackel und allem anderen was in Ungarn rum rennt.
    Da kommt er nämlich her. Wir haben ihn über einen Deutsch/Schweizer Tierschutz in Ungarn geholt.
    Wir sind sogar 12h nach Ungarn gefahren, mit dem Kofferraum voll Futterspende haben wir den kleinen abgeholt damit er nicht in ein Tiertransporter muss.
    Seit der ersten Minute ist er vollkommen fixiert auf uns, obwohl er nicht mal ein Geschirr geschweige denn ein Halsband vorher je getragen hatte, konnte er es nach einem Tag super gut.


    Im Tierheim würde er auf Katzen „getestet“ und war dabei super friedlich. Am Anfang hier auch aber inzwischen eskaliert es hier förmlich, er knurrt sogar sobald er sie sieht aber nicht hinkommt.
    Gestern haben wir es mit einem sehr gechillten Kater ausprobiert, der hat die „schnüffel und spiel-Attacke“ sehr ruhig über sich ergehen lassen und dann war es für Romeo auch ok.
    Leider sind meine nicht ganz so gechillt und laufen weg weil der Hund zu stürmisch ist, und er natürlich hinterher :muede:


    Er versteckt auch sein Futter und verteidigt es auch massiv vor uns. Da üben wir jetzt mit Futterdummy und füttern aus der Hand, aber dennoch ist es für ihn fürchterlich wenn die Katzen was bekommen und er nicht. Er bellt dann alles zusammen :verzweifelt:


    Und was momentan auch ein großes Problem ist: er Maßregelt uns.
    Wenn er bzw. Beschließt er muss jetzt xy kaputt machen und man nimmt es ihm weg, holt er es sich entweder wieder oder er springt einen an, zwickt in Hände, Arme und Füße.


    Wir hatten vor fast 2 Wochen eine Hundetrainerin hier, wir sollen üben das er auf seinen Platz bleibt und halt aus der Hand füttern (wir versuchen es etwas mit den Übungen zu kombinieren)
    Es ändert sich eigentlich gar nichts, eher das er noch häufiger überlegt ob sich die „Zusammenarbeit“ lohnt oder ob er macht was er will. Dann verweigert er auch wirklich sein Futter.
    Ich hatte schon mal ein Hund, der war aber vom Charakter komplett anders und langsam fangen wir an zu verzweifeln.


    Ich hoffe ihr könnt mir noch den einen oder anderen Tipp oder Denkanstoß verpassen


    LG
    Sabrina