Wie wäre es, wenn ihr mit dem Nachbarn einen Deal ausmacht?
Also er behält den Hund erstmal und ihr helft ihm beim kümmern. Geht Gassi mit ihm, passt auch sonst manchmal auf ihn auf, vielleicht mag er sogar einmal bei euch übernachten, oder eben auch nicht, was dann auch kein Problem sein sollte... Zumindestens nicht gleich. Vielleicht passt es aber auch ganz wunderbar zwischen euch, dann könnte der Hund ja immer öfter bei euch sein. Vielleicht wäre es dann auch möglich, ihn ganz zu übersiedeln, aber so, dass ihr jederzeit Hilfe von eurem Nachbarn bekommen könntet, wenn euch die Situation mit Baby und Hund einmal überfordern sollte.
Also sozusagen eine momentane Aufteilung der Hundebetreuung....ist nur so eine Idee. Zumindestens hättet ihr so die Möglichkeit, ohne großen Zeitdruck zu erproben und zu erfühlen, ob ihr zusammenpasst. Und auch der Hund hätte die Möglichkeit, seine "Meinung" dazu zu äußern.
Der Nachbar müsste sich da aber doch auf eine längere Zeit der "geteilten Obsorge" einlassen, denn noch könnt ihr ja nicht wissen, wie es mit Baby Nummer zwei wird. Vielleicht läuft eh alles von Anfang an rund, vielleicht wird's aber auch ohne Hund sehr anstrengend. Das kann man leider vorher gar nicht abschätzen. Ich habe 4 Kinder. Baby Nr. 1und 4 waren sehr....sagen wir mal...zeitaufwendig. Baby Nr. 2 und 3 sind eigendlich ganz nebenbei groß geworden. Es ist also alles möglich.