Beiträge von Sarahxyy

    Ich möchte einen Hund weil ich einfach mal Verantwortung übernehmen möchte, und ich liebe Tiere (möchte nächstes Jahr die Ausbildung zur Tierarztassistentin machen). Vorallem Hunde. Ich liebe es von einer treuen Seele begleitet zu werden, egal wohin, ob zum Badesee und gemeinsamen plantschen, oder einfach gemeinsam durch die Stadt spazieren. :herzen1: sowas wünsche ich mir halt... Ein weiteres Familienmitglied dem ich meine ganze Liebe geben kann.


    Ich hab mir viele Gedanken gemacht, weiß wie viel " Arbeit " ein Hund sein kann. Und ich bin für jeden gut gemeinten Ratschlag dankbar.


    Was ich dem Hund bieten kann? Nunja, sicher keine 24h Beschäftigung. Das schaffe ich nicht. Aber ich bin bereit für ihn zu sorgen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und zu schauen dass er ein glückliches abwechslungsreiches Leben hat.

    Hmm. Ok. Danke für die Ratschläge!


    Ginge es denn besser wenn ich den Hund die ersten 2-3 Monate, bis ich das im Dienstzimmer bleiben gut geübt habe, zu einem Hundesitter oder zu einer Verwandten gebe max 2 mal die Woche? Oder er bleibt nach 2 Wochen die 2 Tage alleine mit den Katzen zuhause und mittags kommt jemand Gassi gehen und füttern? Was wäre besser bzw wäre das überhaupt eine Lösung?

    Wieso ist das ein Nachteil?

    Weil ich nicht aus Deutschland komme, um die Entfernung gehts mir.

    Aktiv würde ich gar nicht behaupten.Mein Hund kennt es, 9 Stunden im Büro zu schlafen und zu warten, bis wir wieder nach Hause fahren. Ich sehe eher das Problem darin, dass gerade Chihuahua's es bestimmt nicht für gut heißen, bei vielen fremden Menschen (die ein und aus gehen) alleine ohne ihre Bezugsperson zu warten.
    Wenn ich an meinen Chihuahua denke- das ginge niemals gut!

    Es klingt nicht oberflächlich. Aber da fängt die Vermenschlichung schon an.

    Naja, vermenschlichen... ich würde ihn halt als normales Familienmitglied sehen... :ka:

    Nur schauen reicht ja nicht, du müsstest schon mindestens einmal auch mit ihm rausgehen.

    Wie schon geschrieben würde ich in meiner Mittagspause mit ihm rausgehen, die ist immer so um 13 Uhr herum und da hab ich 1 Stunde Zeit.


    Das Problem an diesen Rassen ist halt dass sie mich überhaupt nicht ansprechen, da kommen irgendwie nicht diese "Muttergefühle" in mir hoch die ich bei einem Chi oder einem Zwergpinscher hätte. :( : ich hoffe ich klinge da jetzt nicht oberflächlich...


    Was haltet ihr von Hunden auf Ebay Kleinanzeigen? Der Nachteil davon ist halt dass da so gut wie alle Hunde aus Deutschland kommen. Was ansich für mich kein Problem wäre, ich würde auch 7 Stunden Autofahren um mir meinen Hund abzuholen. Aber für den Hund ist das vielleicht nicht so angenehm?
    kurzes Edit: und was wenn ich dann nach 7 Stunden Autofahrt dort ankomme, und der Charakter des Hundes mich überhaupt nicht anspricht oder er unfreundlich ist? Dann wäre der Weg auch umsonst gewesen. Aber vielleicht muss man Risiken einfach eingehen?


    Danke für die vielen Antworten, Tipps und offenen Meinungen bis jetzt! :smile:

    Naja ich kann schon öfter, vorallem auch am Anfang ins Dienstzimmer schauen. Jedesmal wenn ich mit einem Bewohner fertig bin zb. Um 10 Uhr ist dann auch nochmal Dienstübergabe, da bin ich dann auch da, und am Nachmittag ist es bei uns lockerer, weniger Arbeit, da kann ich auch oft zum Hund schauen. Und wie gesagt, alleine wäre er ja nicht, mein Chef wäre unter der Woche immer im Dienstzimmer, der hat selber zwei Hunde. (die er nicht mit nimmt).... Und ja, Stunden reduzieren kann ich wie gesagt auch.
    Ich möchte halt mein bestes geben dass mein Hund sich dann wohl fühlt. Soll ja ein zufriedenes Familienmitglied sein.

    Was ich für den Hund machen würde, wäre meine Stunden zu reduzieren, dann hätte ich 3 lange Arbeitstage die Woche statt 4 .. Wobei mein Freund ja auch nur 2 Tage die Woche arbeitet. Also stehen die Chancen gut dass er seltener mit zur Arbeit muss.


    Dass der King Charles Spaniel eine Qualzucht ist wusste ich nicht. :( : dann werde ich mich vom Wunsch dieser Rasse abwenden... was mir noch im Kopf schwebt wäre ein Zwergpinscher. Was sagt ihr dazu?

    Aber das Problem ist, wohin dann Anfangs mit dem Hund während ich arbeite? Fahre leider 40 Minuten nach Hause, und hab nur eine Stunde Mittagspause. Geht sich also schon mal nicht aus.


    Mein Stationsleiter mag Hunde, hat nichts dagegen wenn ein Hund bei ihm im Dienstzimmer sitzt, hab heute extra nochmal mit ihm geredet.


    Was mir noch als Lösung einfallen würde wären eben diese Hundetagesstätten für den Anfang. Aber mehr als 200€ monatlich kann ich dafür auch nicht ausgeben, wie viel kosten die denn für einen Tag? Wobei, da kann ich mich eigentlich auch selber im Internet informieren. :roll:

    Im Dienstzimmer ist es eigentlich relativ ruhig. Da treffen wir uns nur zur Dienstübergabe, sonst sitzt da nur der Stationsleiter oder Raum ist leer.
    Hmm... nunja wie gesagt ich könnte mir für den Anfang schon 2 Wochen Urlaub nehmen. Aber wie übe ich das in diesen 2 Wochen mit ihm?
    Hab ich mir das zu einfach vorgestellt? Ich dachte man erkennt am Anfang gleich mal den Charakter des Hundes. Ich möchte einfach keinen Fehler machen. Weder bei der Aufnahme noch bei der Erziehung... :verzweifelt:


    Noch eine Frage, mir würde ein Cavalier King Charles Spaniel oder Chihuahua zusagen, wobei ein Chihuahua wohl eher zum kläffen neigt, oder? Wie ist der King Charles denn so?

    Es ist so dass er derweil Zivildienst bei der Berufsrettung hat, und eben dieses Rad. Aber er möchte in Zukunft auch bei der Berufsrettung arbeiten und hat gute Chancen dort genommen zu werden.


    Wenn das der Fall sein sollte, also dass der Hund ständig bellt und die Einrichtung zerlegt, kann man ihm das nicht abtrainieren? Wenn ich bei der Auswahl des Hundes genau drauf schaue dass er ein ruhiges, nicht bellendes Wesen hat, sollte er im Dienstzimmer eigentlich auch nicht Randalieren, oder? :S