@Das Rosilein hat ja schon etwas zu „personenbezogen“ geschrieben, möchte aber unbedingt hinzufügen, dass:
Der Spitz genau weiß, welche Knöpfe er irgendwann bei wem (in der Familie) drücken muss, um seinen Vorteil zu pflegen.
„WENN die Leine mal nötig ist, dann soll sie das Frauchen halten“. Die wartet wenigstens im Gegensatz zum Herrchen (auch mal 5 Minuten an einer Stelle)
„Gekuschelt wird aber nur mit Herrchen (obwohl Frauchen ins Bett ruft)“ da sind die männlichen streichelnden Hände wohl attraktiver.
„Am Tisch ist wieder Frauchen die ALLER BESTE Freundin. Der braucht man nur lieb zuzwinkern und Zack...macht sie was ich will“
Entgegen aller Empfehlungen kann ich unsere 7 jährige Tochter mit dem Hund immer alleine lassen!
Und unser Neugeborenes, welches Anfang nächsten Jahres zu erwarten ist, das würde ich Chili nach bereits wenigen Tagen auf den Rücken schnallen und in vertrauensvolle Pfoten drücken. (Natürlich nur bildlich)
Das deckt sich mit den (wenigen) anderen Spitzen, die ich kenne, aber vor allem mit Erzählungen vieler vieler älterer Leute, die damals einen Spitz hatten.
Die leben für ihre Familie!
Voraussetzung sie werden gut behandelt.
Den Wachtrieb mussten wir ihr anfangs „beibringen“ Da gab es, wohl auch aufgrund ihrer eher schlechten Sozialisierung und unserer Leichtfertigkeit“ einen sehr holperigen Start.
Aber nach strenger, jedoch liebevoller Anleitung ist sie heute wirklich ein Fels in der Brandung.
Wenn der Familienanschluss AUCH NACHTS für den Hund im
Haus stattfindet und er nicht den ganzen Tag im Zwinger und / oder Kette hängt (weil er vielleicht auch erstmal Übung braucht, bis es für den Menschen genehm ist), dann klares ja für den (Wolfs-) Spitz.
Oder 2.