Lieben Dank für eure (vorallem schnellen) Antworten
Liebe Enski,
lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe den Eindruck, dass sie nicht nur in der Situation überfordert waren, sondern eher allgemein mit diesem Hund- aber sein Verhalten als weniger problematisch betrachten. Von Wegen, wenn er erst beim 30. Rufen kommt ist das auch Ok und Hunde bellen eben. Es gibt nur eine weitere Partei und die sind kaum zu Hause.
CH-Troete –
Vielen Dank :) Die Dominanz äußert sich in seiner Körperhaltung (,&zb starrender Blick) aber vorallem Umgang mit seinen Haltern, würde ich sagen.
Der Sichtschutz wäre ein interessanter Ansatz, teilweise besteht ein Sichtschutz bereits und zum anderen müssen wir uns gar nicht auf den Balkon befinden damit das beschriebene Verhalten auftritt. (Fenster kommt übrigens auch vor.)
Ja, da hast du Recht, WENN sie an dem Problem arbeiten würden. Aber ich sehe das Problem eben nicht nur im Bellen. Der Hund scheint mir ständig gestresst und keineswegs ausgelastet. Die Halter arbeiten nicht „inhaltlich“ an dem Problem. bzW. findet z.b. keinerlei Training/Erziehung statt.
Erziehungshalsband, zum einen, weil er ein Neues hatte und zum anderen habe ich dies aus Gesprächen erschlossen.
Bzgl der Angriffsstellung habe ich mich vermutlich unglücklich ausgedrückt. Körper aufrecht und nach vorne geneigt, Nackenhaare waren aufgerichtet, Zähne wurden gefletscht, aufgerissene Augen, starrer Blickkontakt, Nasenrücken faltig und eben das erwähnte laute Bellen.
Das Lob an meinen Freund gebe ich weiter ;D
Ich wollte meinen Post nicht noch länger gestalten, darum die vielen Schlagworte Für mich scheint der Hund frustriert, weil er scheinbar nicht genug gefordert wird, keine Aufgaben hat und diese deswegen vllt. „sucht“ (?), keinen Kontakt zu anderen Hunden hat und keine Halter die eine Führungsposition einnehmen… Ich finde der Hund wirkt sehr angespannt (dauerhaft). Wenn er zb. Den Balkon fokussiert dann bellt er ohne Pause, es wirkt so als würde er nicht blinzeln, mit weit geöffneten Augen, er starrt, fast "suchend" auf ein Geräusch doer Bewegung auf die er dann noch mehr reagieren kann. ,Gespitzte Ohren und er reagiert nicht auf die Rufe der Halter.
Steigernd im Sinne von, dass sich das bereits gezeigte Verhalten verstärkt (von der Intensität). Zb. Das Knurren. Die Begegnungen mit ihm werden lauter und die Besitzer scheinen ihn weniger kontrollieren zu können.
Ich weiß das Vorwürfe nichts bringen und das Kommunikation immer erstmal das sinnvollste ist und ja, wir haben es einige Male probiert. Aber die Halter erkennen da eben kein Problem. Und des Weiteren stelle ich mir die Frage, spielen wir jetzt einfach mal das Szenario durch, wir ziehen weg, die Familie ist weiterhin mit ihrem Hund überfordert, eine andere Familie zieht hier ein und irgendwann passiert dann tatsächlich mal was… Verstehst du mich in diesem Punkt vllt!? Ich habe nicht allein Angst um uns, sondern dass allgm. Mal etwas passieren könnte. Vllt wäre es einfach sicherer den Hund bzW. Halter begutachten zu lassen OB da tatsächlich Handlungsbedarf bestehen würde. Wenn nicht, dann hätte man sein Möglichstes getan.
Wir denken bereits über einen Umzug nach.
Aber vielen Dank für deine sachlichen und dennoch motivierenden Worte.
Mona X,
herzlichen Dank für deinen Vorschlag. Das klingt wirklich nach einer netten Idee. Und letzten Endes kann dies vermutlich auch nicht mehr als schief gehen ….