Beiträge von Micha369

    Danke erstmal für Eure Antworten! Für die endgültige Entscheidung haben wir ja hoffentlich noch viel Zeit!!


    Übrigens, Ich wußte nicht, dass es auch Mini-Aussies gibt.


    Gibt halt immer Vor- und auch Nachteile.
    Unsere nunmehr 3 DSH waren/sind ja schon auch sehr gute Tiere.


    Vielleicht holen wir ja diesmal einen Aussie und dann noch einen DSH, mal sehen. Oder wohl besser gleichzeitig, also Welpen.

    In der Natur bestimmt auch der Boss des Rudels, wann die anderen fressen dürfen. Ich habe diese kleine Übung - das hat nichts mit "der Hund soll sein Futter erarbeiten" zu tun - immer von meinen Hunden machen lassen. Da wissen wir immer, dass die Rangordnung im Rudel stimmt.
    Klar muß Palina selbst einschätzen was sie verlangen kann, aber Futter wird er ja wahrscheinlich 2x pro Tag bekommen. Und das ist eine ideale Möglichkeit dem Hund zu zeigen, dass sie immer noch der Chef ist. Jedoch, wenn Palina schon Angst hat und diese Angst zeigt dann wird es tatsächlich gefährlich. Denn das merkt der Hund sofort und dann muß er instinktiv die Führung des "Hunderudels" übernehmen.

    Es stellt sich mir auch die Frage, wie Palina mit ihrem 8 Monate alten Hund umgeht und was sie mit ihm bereits gemacht hat. Beschäftigt sie sich mit ihm sinnvoll? Also spielt und erzieht sie ihn?
    Und wie konsequent und durchsetzungsvermögen ist sie bei der Erziehung? Das muß ein erfahrener Hundehalter mal beobachten.
    Es kann ja auch sein, dass der Hund in dem Verhalten von Palina Schwächen sieht, evtl. ist sie zu inkonsequent, überläßt dem Hund alle Entscheidungen, verlangt von ihm nichts.


    z.B., was man immer machen kann:
    Wenn der Hund sein Futter bekommen soll, dann muß man von dem Hund etwas fordern, er soll etwas machen, am besten etwas, von dem Palina mit Sicherheit weiß dass er das eigentlich schon kann. z.B. Sitz. oder Platz. Und wenn er das macht und auch ordentlich sitzen bleibt, dann würde ich ihn erst die Futterschüssel hinstellen. Aber wenn er sofort hinrennt, dann gleich wieder wegnehmen. Er soll so lange sizen bleiben, bis Palina ein "Fresschen" Kommando gibt.
    Du, Palina, bist der Boss! Verlange immer etwas bevor Du ihm sein Futter gibst.

    Hallo Community,


    Unser derzeitiger Hund (Deutscher Schäferhund) ist schon über 12 Jahre alt. Zum Glück ist er auch noch ganz gut drauf aber man merkt doch schon sein Alter. Wir wollen auf jeden Fall wieder einen Hund haben wenn der alte mal nicht mehr bei uns ist. Deshalb machen wir uns schon jetzt unsere Gedanken, was es denn diesmal werden sollte.
    Wir hatten bisher einen Deutschen Schäferhund, mit welchem wir ordentlich Hundesport gemacht hatten er wurde 10 Jahre alt. Danach hatten wir uns zwei Deutsche Schäferhunde ins Haus geholt, von denen der eine bereits gestorben ist (er wurde nur 9 Jahre) und der andere immer noch bei uns lebt (das ist der gut 12 Jahre alte Hund). Wir finden, dass man diese Rasse sehr gut halten kann. Mit ein bisschen Geschick, gesunden Menschenverstand und Konsequenz sind Deutsche Schäferhunde eigentlich leicht zu erziehen, wie wir finden.
    Auf unseren täglichen Spaziergängen hatte bisher immer ich die Hunde geführt bzw. gesteuert, wenn mal was zu steuern war. Also z.B. bei Begegnungen mit anderen Hunden oder wenn wir in Städten, Einkaufszentren oder Seilbahnen usw. unterwegs waren.
    Jetzt ist meine Frau aber zu Hause, geht also nicht mehr arbeiten, und nimmt unseren Hund schon seit zwei Jahren immer ca. 1 Stunde mit raus zum Spazierengehen. So hat der Hund seine große Runde, Herrchen ist etwas entlastet und Frauchen hat auch ihre Bewegung.
    Und da der Bub schon 12 ist sowie sehr gut erzogen macht der auch keine Probleme für sie auf den Spaziergängen.


    Meine Frau ist nicht die kräftigste Person sodaß sie sich Sorgen macht, dass Sie im Falle eines neuen, jungen und agilen Schäferhundes diesen nicht gebändigt bekommt auf ihren täglichen Spaziergängen.
    Deshalb sind wir am Überlegen ob es dann in Zukunft nicht auch ein etwas kleinerer Hund tun würde. Obwohl natürlich ein Schäferhund viel besser ist in puncto Wachschutz für Haus und Hof. Und wie gesagt, diese Rasse ist unserer Meinung nach sehr leicht zu erziehen.


    Wir überlegen nun, ob wir uns nicht besser einen Australian Shepherd holen sollten. Dieser ist körperlich nicht so ein "Bulle", auch sehr pfiffig und eignet sich auch gut zum Hundesport sowie allerlei Spielereien.
    Wir haben schon einige Besitzer dieser Rasse getroffen. Da waren zum einen jene die sagten, dass ein Australian Shepherd auch nur ein ganz normaler Hund ist. Dann ist da der ältere, etwas ungeschickte Herr, welcher den Hund nie von der Leine lassen kann, angeblich, weil der "Hund so irre im Kopf ist und gleich wegrennt". Mit diesem Hund habe ich schon ein wenig herumgespielt und ich muß schon sagen, dass der wirklich "irre" ist. Kann natürlich jetzt sein, dass der einfach nicht erzogen wurde oder dass er auf sein Herrchen besser reagiert als auf mich. Jedoch, der ist bereits drei Jahre alt und kann noch nicht einmal sicher Sitz oder Platz machen.


    Nun endlich meine Frage:
    gibt es hier evtl. Leute, welche Erfahrungen haben mit Aussies und auch ein Urteil abgeben können über den Unterschied zwischen beiden Hunderassen?
    Ist der Aussie wirklich so ungleich hibbeliger, quirliger und "irrer" als ein Schäferhund? Also ich meine, wir würden natürlich wieder sehr viel Energie in die Erziehung des Hundes stecken.
    Ich denke nur, dass ein Aussie für meine Frau (kleine Person) evtl. etwas leichter zu handhaben wäre, also z.B., wenn der doch mal losziehen will,
    also rein von der Körpergröße und Kraft her, meine ich.
    Klar, soll auch dieser ordentlich an der Leine laufen können und auch ohne Leine nicht wilde Sau spielen und z.B. wegrennen.


    Und klar wollen wir ihm genauso die Grundbegriffe beibringen, welche jeder Hund beherrschen sollte. Auch will ich mich mit ihm viel beschäftigen und ihm einige Übungen, Kommandos oder Späße beibringen.



    Vielen Dank für Eure Kommentare.