Dann lieber weiter die Hunde quälen, weil wichtiger ist, was die Öffentlichkeit denkt, als wie es den Lebewesen (!) geht?
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Neues Benutzerkonto erstellenDann lieber weiter die Hunde quälen, weil wichtiger ist, was die Öffentlichkeit denkt, als wie es den Lebewesen (!) geht?
Die neue Trainerin macht immer zwei Trails statt nur einen. Wie ist das bei euch? Und wie lang sind die einzelnen Trails typischerweise?
Vielleicht hat sie dich einfach auf einem einfacheren Level wieder einsteigen lassen, um euch bein mantrailen einzuschätzen. Bei uns sind nämlich Anfänger auf 3 sehr kurzen trails Entdecker auf 2 kurzen und alle anderen jeweils nur auf einem Trail.
Ja - und nein. Sie meinte, das macht sie grundsätzlich so, weil sie verhindern will dass die Hunde frustriert oder überfordert werden durch längere Trails (so mein Verständnis von ihrer längeren Erklärung).
Klar, jetzt für den Wiedereinstieg fand ich es auch völlig ok.
Gerade der allererste Trail war auch noch absichtlich sehr kurz, dafür aber schon recht schwierig weil auch da ein kurzes Stück (vielleicht so ca. 10 Meter?) über eine (sehr) offene Fläche führte.
Anno ist ansonsten aber bei der vorherigen Trainerin schon mehrfach einen langen Trail gelaufen statt zwei kurze, und hatte damit gar keine Probleme.
Da hatten wir als letztes eingebaut, dass er an einer Bank anriechen musste.
Ich war letzten Sonntag nach monatelanger Pause endlich wieder mit Anno mantrailen. Wir haben die Trainerin gewechselt. Seine alte Welpengruppen-Trainerin bietet das inzwischen an, aber viel näher bei uns, sodass wir nur noch ca. 15 Minuten Weg haben statt fast eine Stunde.
Es hat wieder richtig Spaß gemacht.
Er hat zum ersten Mal über eine echt große Fläche getrailt (vorher war das weiteste ein kleiner Wendekreis, jetzt waren wir auf einem Parkplatz), man hat gesehen dass er es schwierig fand, aber er hat sich dann doch eindeutig entschieden wo es lang geht.
Und, was ich nicht mehr ganz erinnern konnte, er setzt sich am Ende auch ganz deutlich vor die gefundene Person.
Außerdem habe ich mal wieder festgestellt, ich brauche echt eine vernünftige Leine. Ich benutze da im Moment noch so ein super billiges Plastiktau-Teil Also jetzt schon von Anfang an, vor etwa einem Jahr hatten wir angefangen. Die Leine ist zwar sehr schön leicht, aber sehr unangenehm in den Händen wenn Zug drauf ist.
Die neue Trainerin macht immer zwei Trails statt nur einen. Wie ist das bei euch? Und wie lang sind die einzelnen Trails typischerweise?
Wir haben ja hier eher still mitgelesen, aber ich glaube wir verabschieden uns, Anno ist jetzt 2,5 Jahre alt und ich sehe an ihm kaum mehr Junghund-iges.
- Hurtta Extreme Warmer Eco (für Schneeurlaub)
Weihnachtsgeschenke für Anno:
- Latex Donut
- Scheune mit drei kleinen quietschenden Schweinchen Spielzeug
Ich hoffe ich werde den Plan umsetzen, Anno beizubringen, die Scheune auf Kommando anzupusten (bzw schnauben) wie der böse Wolf aus dem Märchen
Grau Silber ist irgendwie ein dunkleres Silber am Gurt als das Schwarz Silber, bisschen schade, da ist der Kontrast zum schwarzen Fell nicht ganz so schön.
Aber ich bin ganz froh, dass ich XS bestellt habe. Das auf großer Einstellung (die Schnallen am Bauchgurt durch die Gummis gezogen) passt sehr gut, während das Rot Rot in S, was ich wieder ausgegraben habe, immer noch so locker sitzt, dass ich es maximal über Wintermänteln gebrauchen kann.
Silber Blau und Silber Pink ist ja auch mal wieder super das Klischee bedienend, aber farblich finde ich die Kombis schon sehr schick.
Alles anzeigenIch denke nicht, dass "ausreichend" diskussionsbedarf geben wird. Genauso die Sache mit der Gruppenhaltung.
Im Gegensatz zur Vibrissenthematik hat hier der Gesetzgeber nämlich eindeutig Spielraum und Ausnahmen gelassen.
Für die Arbeit einer Verwaltung bei der Durchsetzung eines Gesetzes ist das entscheidend.
Es müsste sowas da stehen im Gesetz "Ausnahmen sind die Vibrissen von Haushunden die durch nachwachsendes Fell gekürzt werden müssen." Oder " das kürzen von Vibrissen aus gesundheitlichen Gründen erlaubt, solange keine funktionale Einschränkung des Hundes erkennbar ist".
Irgendwie sowas, einfach damit das Amt überhaupt Spielraum hat.
Selbst Bart stehen lassen ist nach aktuellem Wording des Gesetzes eigentlich schon Grauzone
Hier. Perfekt. Die ganze Diskussion könnte sich mMn damit erledigen lassen. Ich (und wie ich das gelesen habe eigentlich alle hier?) bin nämlich auch absolut dafür, Vibrissen nicht einfach grundlos oder aus kosmetischen Gründen abzurasieren, insbesondere bei Hunden bei denen sie freistehend und damit funktional sind. Selbst wenn man auch da über den Begriff "Qual" oder "erhebliches Leid" diskutieren könnte, es ist mindestens unnötig und daher könnte ich sehr gut mit dieser Lösung leben.
Denke die erste Formulierung ist besser, weil da nicht Hinz und Kunz kommen kann und argumentieren dass der Hund doch völlig OK ist.
Und heißt jetzt was?
Freue mich auf die Studien was die vibrissen beim Pudel alles so können , wenn er nicht mit dem nachwachsendem buschelkopp gezüchtet wird. Doch vermutlich wird das nie passieren , weil alles so wie es ist - unerforscht- seine Richtigkeit hat .
Ach ja, der kurzhaarige Pudel, wer kennt ihn nicht
Den sollte man echt öfter züchten.
Alles anzeigenEs ging um:
Schnute ausrasieren = Virbrissen weg ( weg = sehr sehr kurz weil weg rasiert )
Und ob es der Hund wohl durch das fehlen* dieser, ein gewisses Gefühl "vermissen" könnte. In etwa so wie man ein Gefühl in seiner Fingerspitze vermisst, wenn man diese nicht mehr spürt.
[...]
Das sind halt Sachen die man dem Hund nicht ansehen wird. Er wird es einem nicht sagen können. eventuell könnte man das irgendwie messen, wer weiß.
edit: es geht nicht darum ob man die als Mensch antatscht und dann feststellt, das der Hund sich wie immer benimmt.
Leider aber auch falsch. Es geht nicht darum ob es irgendeinen Unterschied für den Hund macht, sondern ob dieser Unterschied eine Qual darstellt und es daher als zeitweise Amputation zu werten sei.
Und Qualen meint man sollten einem Hund doch irgendwie anzumerken sein. Oder eine Behinderung (wie bei Katzen ohne Schnurrhaare, denen man das sehr anmerkt im Vergleich zu ihren beschnurrhaarten Artgenossen) lässt sich auch immer irgendwie am Verhalten feststellen.
Es geht hier um die Behauptung, die Schnurrhaare hätten für alle Hunde (auch solche mit Locken oder Bart) eine signifikante Bedeutung als Sinnesorgan, weshalb deren Fehlen (und ja das ist auch starkes Kürzen, da stimme ich zu) eine stark negative Auswirkung auf den Hund habe.
Fun fact, eine Freundin von mir aus Australien (!) hat auch schon von dem Thema gehört in ihrem Hundeclub und die lehren dort anscheinend, dass Vibrissen abschneiden als Amputation angesehen wird
Sollte man nicht unterschätzen, was für Auswirkungen sich aus der ganzen Sache ergeben.
Ich finde es furchtbar wie solche Informationen die nicht mal durch Studienergebnisse solide abgesichert sind ihren Weg schon jetzt rund um den Globus finden.