oh ja, warten ist die pest. Ich habe auch lange nach "meinem" Sheltie gesucht und noch länger auf Abby gewartet, mitgefiebert seit der Geburt und dann ist sie wenige Tage vor der Abholung schwer krank geworden. Es war ziemlich schrecklich und ich habe sehr getrauert, aber dann bin ich fast per Zufall auf eine noch idealere Züchterin/ Verpaarung gestoßen und so zu Lily gekommen. Mittlerweile sage ich mir, dass da irgendetwas Größeres gesagt hat, dass Abby nicht mein Hund ist. dass es Lily sein muss. Und Lily ist einfach mein Seelenhund. Man bekommt nicht immer den Hund, den man vielleicht möchte aber man bekommt genau den Hund, den man (tief im Herzen) braucht :)
Ist Abby an der Krankheit gestorben? Oder hast du dich dann deshalb noch gegen sie entschieden? (Entschuldige wenn es unsensibel ist, interessiert mich nur, weil es nicht daraus hervorgeht...)
Jedenfalls schön, dass es dann ein Happy Ende mit Lily gab.
Ich habe gefühlt auch ewig auf Anno gewartet. Ich hatte einige Zeit vor dem Wurf (mehrere Monate) schon Kontakt zur Züchterin, außerdem ging es erst noch um Wohnungssuche (die vorherige war zu klein und nicht schön im Grünen), dann warten auf die Läufigkeit, auf die Stehtage, dann auf erste Anzeichen dass die Hündin tatsächlich trächtig ist, den Ultraschall, und schließlich auf die Geburt. Dann auf den ersten Besuch, die Auswahl und wie sie sich charakterlich entwickeln würden, und endlich die Vorfreude und das Warten auf den Abholtermin. Ab der Geburt wurde aber auch gut Zeit rumgekriegt mit Shopping gebe ich zu.