Beiträge von DieStudentin

    Ich denke die hauptsächliche Unterscheidung ist, ob die Katze es tatsächlich frisst (Pica) oder nur knabbert (normal gaga :ugly:).


    Finde es allerdings spannend, dass Pica gerade bei Orientalischen Katzen häufiger vorkommt, denn meine Knabberkatze hat auch vom Wesen eindeutig einen orientalischen Einschlag. Die quatscht ohne Ende, ist sehr menschenbezogen und verlangt viel Beschäftigung - ist gleichzeitig aber auch anfällig für Stress. Bei ihr verstärkt Stress (glaube ich jedenfalls) auch Knabbern, also evtl beruhigt sie das dann auch.

    Tessa hat sich von Anfang an lautstark bemerkbar gemacht wenn sie nachts musste. Seit ca zwei Wochen schläft sie nachts endlich durch, aber eben konsequent nur bis halb fünf morgens. Dann ist sie wach und will nicht mehr schlafen :| Mein Schlafdefizit ist mittlerweile gigantisch :tropf:

    Aber sie muss dann nicht pinkeln, sondern ist nur wach? Wäre dann nicht eine Variante, sie in einen Welpenauslauf oä. zu packen und trotzdem noch mal ein bisschen zu schlafen? Grade wenn man normal nicht so früh raus muss, puh... Das wäre mir für "Welpe will muss bespaßt werden" noch deutlich zu früh :lepra:

    Das Problem ist, dass Hunde mit Schutz-/Wachtrieb meist wenig kompatibel mit Kindern sind (vielleicht noch mit den eigenen, aber bei Freunden der Kinder zu Besuch dann nicht mehr); das erfordert dann uU. viel Management. Einige Hofhunde sind außerdem auch eher weniger dafür zu begeistern, lange Wanderungen mitzumachen, weil sie lieber zu Hause bleiben und dort aufpassen würden.


    Wenn, dann fällt mir zu den Anforderungen am ehesten ein Spitz ein.


    Was soll der Hund denn so machen, wie sähe sein Alltag aus?


    Muss der Hund schützen/bewachen, oder passt vielleicht ein umgänglicher Hund, der lernt anzuschlagen (aber nicht ernst machen würde) doch besser?

    Weiß nicht, ob fein genug, aber hier gibt es immer das "Premiere sensitiv" vom Fressnapf, das staubt nicht und klumpt gut. Würde allgemein wohl einfach bei einem Tierladen vorbei fahren und mich dort beraten lassen.

    Hier mal eine Zusammenfassung bereits genannter Rassen, was ich bei euch sehen würde:


    Mittelgroß:

    - Lagotto

    - Kleinpudel (die sind mittelgroß, wie der Lagotto, auch wenn der Name anderes vermuten lässt)

    - Cocker Spaniel


    Groß, aber nicht gigantisch:

    - English Springer Spaniel

    - Großpudel

    - Labrador

    - Golden Retriever

    - Flat coated Retriever (da ihr lieber einen eher ruhigen Hund wollt, müsste man da auf die Linie achten, die können sehr wuselig sein)

    - Curly coated Retriever


    Diese Rassen sind alle gesund, wenn man aus ordentlicher Zucht kauft. Flat coated haben wohl ein Problem mit Krebs und auch beim Cocker würde ich da auf die Linie achten (wobei es bei Cockern auch erst ab 10 gehäuft ein Thema wird in entsprechenden Linien).

    Wasser-affin sind die genannten Rassen alle, wobei es natürlich auch auf das Individuum ankommt, aber da stehen die Chancen gut, dass es nicht nur klappt sondern der Hund auch große Freude dran hat.

    Es gibt noch andere Wasserhunde, bei denen könntet ihr auch noch mal gucken, aber manche sind wohl auch recht anspruchsvoll/kompliziert und zB nicht so verträglich oder haben weniger WTP.

    Hier gibt es zwei klassische Szenarien, wann sich gekloppt wird:

    1.) Hunger

    2.) Keine Auslastung


    Gegen 1.) hilft, wenn ich mich an die selbst überlegten Fütterungszeiten halte. Gegen 2.) hilft, wenn ich zusehe, dass mindestens 1x am Tag ein paar Minuten gejagt/gespielt werden kann. Als Wohnungskatzen brauchen sie das, um ausgeglichen zu bleiben, irgendwo muss die Energie ja hin. Und sonst ist es halt zu öde.


    Ich unterbreche Kämpfe nur bei lautem Geschrei, oder wenn einer faucht und ich mitbekomme, dass der andere trotzdem weiter macht. Ansonsten lasse ich das laufen, auch wenn es manchmal brutal aussieht. Wenn ich unterbreche, hören sie aber auch gut auf. Da gibts dann manchmal, wenn ich merke, es ist noch dicke Luft, Leckerli für beide, die sie direkt nebeneinander fressen "müssen". Bilde mir ein, dass es danach auch immer gut ist.

    Hat hier noch jemand eine Katze die regelmäßig dreckige Ohren hat durch zu viel Ohrenschmalz?

    Ist das Ohrenschmalz ganz dunkelbraun? Dann würde ich, falls noch nicht passiert, die Katze dem TA zeigen, ob das Ohrenmilben sind. Denn die sind ziemlich hartnäckig und können auf Dauer das Ohr kaputt machen.

    Bei meinem kleinen Poldi hats ein paar Wochen gedauert, bis die mit Hilfe eines Gels endlich weg waren.

    Ja, aber mehrfach von verschiedenen TÄ angesehen worden, ich habe auch jeweils den Verdacht auf Ohrmilben geäußert. Die meinten alle, das wäre nur sein Ohrenschmalz. Ich habe auch noch so Ohrreinigungszeug da und Ohrenreinigungspads (extra für Katzen). Die Pads gehen noch (da kann ich ihn halten und krieg die Ohren etwas sauberer), vor der Flüssigkeit ins Ohr nimmt er Reißaus.

    Ich bin fertig mit Schmerzmitteln und Antibiotika. Ersteres gab es hier zusammen mit einem "Schleck-Snack" in die Näpfe, die AB-Tabletten hab ich in weiche Leckerli gedrückt und beim Kater drauf geachtet, dass er es auch nicht bloß zerkrümelt sondern vollständig frisst.

    Das Zahnpflegegel krieg ich ihm kaum ins Mäulchen, der liebe Kater findet es furchtbar. Hab nach 2 Versuchen jetzt aufgegeben, aber er frisst auch sehr gut und es scheint ihm allgemein gut zu gehen.

    Weil da drauf steht, dass es für Hunde und Katzen ist, werde ich es vielleicht noch beim Welpen (zumindest als Attrappe) verwenden zum medizinischen Training, so jedenfalls mein Plan, damit das Zeug nicht völlig umsonst war...

    Ohrenputzen ist beim Kater genauso unbeliebt. Hat hier noch jemand eine Katze die regelmäßig dreckige Ohren hat durch zu viel Ohrenschmalz?