In "meiner" kleinen Stadt gibt es seit 2016 ein Verbot von Pyrotechnik und Böllern im Innenstadtgebiet bzw auf und um dem Stadplatz.
Nein, die Straubinger sind nicht klüger als andere, haben eher "lernen durch Schmerzen" durchlebt: das historische Rathaus (erstmals erwähnt 1382) brannte im November 16 durch einen Unfall bei Restaurierungsarbeiten, zurück blieb eine Ruine, an deren Wiederaufbau man sich seitdem macht.
Alternativ wird nun eine Lasershow auf dem Stadtplatz zu Silvester veranstaltet. Und die Straubinger feiern trotzdem ausgelassen und fröhlich den Jahreswechsel.
Geht also.
Leider bezieht sich das Verbot tatsächlich nur auf den historischen Stadtplatz und die umliegenden Gässchen (Brandschutz), ansonsten wird trotzdem wie blöde geböllert und gezündelt.
Beiträge von Bullerina
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Hm... wenn es "der" "Rudelmensch" aus meiner Gegend ist, dann gibt es nicht nur "begeisterte Kunden".
Die anfängliche Begeisterung schwand bei dem Ein oder Anderen. -
Ich gebe zu, dass ich mir als Zwergenhalter (6,5 kg + 4,7 kg) schon durchaus so meine Gedanken mache, was Kontakte zu anderen Hunden betrifft. Erfahrungsgemäß sind die meisten Begegnungen ja mit deutlich größeren Hunden.
Mein aktueller "Vorteil": die OEB. Die veranlasst im Zweifel durchaus dass das Gegenüber den "Tut-nix" einsammelt und anleint. Und das, obwohl sie zarte 49 cm misst und recht entspannt neben mir steht.
Selber bin ich auch ekelhaft genug, um mir Fremdhunde und deren Halter vom Leib zu halten, ich glaube, mir eilt mittlerweile auch ein gewisser Ruf hier in der Gegend voraus. Allerdings hatte ich es in der Tat erst ein oder zweimal mit "ernsten" Hunden zu tun. Aber es reicht ja auch schon ein tolpatschiger Tut-nix, um die Kleinteile ernsthaft zu verletzen. Brauch ich nicht, will ich nicht.. dann bin ich halt die dumme Uschi mit den Hunden, die wegen mangelndem Sozialkontakt "asi" werden/sind.
Einmal hatte sich eine 40kg Bulldogge losgerissen und fing an Hermann zu jagen (nein, war kein Spiel, das war bitterer Ernst). Hermchen kam auf Zuruf sofort mit Vollgas zu mir und ich stellte mich sehr deutlich und auch sehr laut in den Laufweg des Angreifers, der war so beeindruckt, dass er wie im Comic alle viere in den Boden stemmte und stehen blieb (unter uns: ich sah mich schon fliegen), Frauchen hat ihn dann eingesammelt und sich unendlich oft entschuduldigt. Plan B von mir wäre gewesen (wäre ein Tritt ins Leere verlaufen), Casha loszulassen... körperlich zwar augenscheinlich unterlegen, aber ihren Zwerg schubst gefälligst nur sie, machen das andere, versteht sie echt keinen Spaß.
Ich finde die Zwerge mittlerweile wirklich knuffig, praktisch. Ganzer Hund im Kleinformat. Hat durchaus Vorteile. Aber die Tatsache, dass sie im Falle einer Auseinandersetzung definitiv den Kürzeren ziehen.. nun ja.. ein großer Nachteil, ich bin da eh so ein worst-case-typ.
Und wenn man mal drauf sensibilisiert ist, stößt man immer wieder (auch auf FB in den entsprechenden Rassegruppen) auf tödliche Unfälle der Zwerge mit den Großen. Beruhigt nicht unbedingt.
Und ja: ich habe auch schon mal nach einem Hund getreten. Interessanterweise allerdings nach der Beaglehündin, die meine OEB hinterrücks (es gab wirklich keinen Grund!) in der Innenstadt angriff... Casha angeleint. Den Beagle runtergepflückt, Cash hinter mich gebracht und der andere Hund fixiert grollend direkt vor mir noch immer meinen Hund. Da gabs nen (kontrollierten) Tritt gegen die Brust. Wir hatten die gesamte Aufmerksamkeit des Stadtplatzes mit Außengastro...
Ich verteidige meine Hunde. Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
Für Casha war die Situation blöd.. .wäre der Beagle auf Hermann los (der war nicht dabei, zum Glück), hätte es gefährlich werden können für ihn.
Hunde in der "Leichtgewichtklasse" haben wenig entgegenzusetzen, das kann schnell gehen, dass es lebensbedrohlich wird.
Ich will mir den Spaß an den Zwergen aber deswegen nicht verleiden lassen.. und ehrlich: lieber krieg ich was ab als mein Hund!
Bei verletzten Menschen sind die Ämter weniger "kulant" als bei beschädigten Hunden. Und ja: ich würde eine Verletzung durch eine solchen Situation durchaus zur Anzeige bringen. -
.... wenn Du mit einer guten Bekannten telefonierst und die ein wenig verzweifelt ist, weil sie für den Papillon (erwachsen, erst seit drei Wochen bei ihnen) noch keinen passenden Mantel hat und es ja so kalt und regnerisch geworden ist das Kleinteil friert wie nix Gutes....
... und Du dann einfach an die Hundetruhe gehst, wirr ein paar Mäntel von den eigenen Zwergen rauskramst, die Du die nächsten Tage sicher nicht brauchen wirst und feststellst, dass Du "einfach mal so" sieben davon verleihen wirst, ohne dass die eigenen beiden Zwerge frieren müssen die nächste Zeit
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Bis auf "nix aufgedrehtes" schreit alles nach einem Zwergpinscher
Doingen die nucht tagein tagaus rum?
Optisch finde ich die mega, kenne aber leider auch da keinen persönlich.
Sind die robust? Sehen ja auch sehr drahtig aus. Wie steht es da mit der Gesundheit?
Joah, sind schon lebhaft.
Aber Hermann ist im Haus recht ruhig. Also.. nicht wie die OEB, klar, aber schon auch entspannt. Wenn jemand sein "natürliches Habitat" (-> die Küche) betritt, ist er meist dabei, aber er dreht da nicht auf. Hat er zu Beginn gemacht, aber hat halt eine unschöne Vergangenheit, Futter ist ihm oberwichtig und da fällt es ihm schwer sich zu beherrschen.
Draußen macht er Strecke. Gehen Casha und ich 5 km läuft er währenddessen sicher seine 10 . Hat er zuwenig "zu tun", wird er schon hibbeliger, nervöser und ja auch nerviger. Aber das passiert nur, wenn man ein paar Tage gar nix mit Bewegung macht (Corona lässt grüßen).
Robust? Ja, würd ich schon sagen.
Der Zwerg ist von den typischen Verkleinerungsproblemen verschont. Noch nicht mal Knie scheint ein rassetypisches Problem zu sein.
Zahnthema mei.. Hermann hat halt mit seinen 7 Jahren Zahnstein der demnächst gemacht werden muss.
Kälteempfindlich sind sie. Sehr sogar, da brauchts schon was an Klamotte, dafür macht Hermann Wärme so gut wie nix aus.
Es sind auch echte "klebehunde". Sie lieben den Körperkontakt mit ihrem Menschen, kuscheln gerne. Auch, wenn es 30° hat Fremde brauchen sie dagegen nicht.
Sportlich sind sie auch, allerdings muss man (wenn alle so ticken wie Hermann) bei schnellen Hundesportarten (Agi z.b.) aufpassen, dass sie nicht überdrehen.
Nachtrag: ich finde, Zwergpinscher sind nur optisch kleine Hunde. "Eigentlich" sind es ganz große, so tief drinnen. Furchtlos, selbstbewusst... Meine Tochter sagt immer, mehr Hund als Hermann geht kaum. -
Bis auf "nix aufgedrehtes" schreit alles nach einem Zwergpinscher
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Das böse böse Shampoo
Gibts bei Unterbodenwäsche hier nicht...
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Und wo ist da jetzt der Unterschied?
In Bach stellen oder mit dem Wasserschlauchabspritzen vs in der Wanne mit Wasser abspülen...?
Versteh ich gerade nicht. Scheinbar tut ein wenig Unterstützung beim KH-Hund auch Not, nur dass es halt mit dem Wasserschlauch passiert. Der Vorgang ist doch derselbe. -
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen dauernd die Hunde zu baden.
Ich frage mich auch ein bisschen warum man langhaar Hunde hat wenn einen Dreck stört 🤭.
Ohne die Folge mit den Afghanen nochmal gesehen zu haben...
so ein Langhaar sammelt schon mal was ein bei Matschewetter:
Da tut bei aller Liebe eine Unterbodenwäsche durchaus mal Not.
Gut, der gezeigte Hund ist "bodennah".
Und ja, der Dreck rieselt einfach raus, wenn der Hund trocken wird.
Aber es wird doch wohl in Ordnung sein, das Rieselzeugs nicht auf Sofa oder im Bett haben zu wollen... -
Sorry. Tschuldigung.. ich habs mit Schäferhundartigen nicht so
Aber was für eine coole Socke ist denn die Zita?